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Ukraine-Krieg und Pandemie –

große Folgen für ein kleines Land

Ukraine-Krieg und Pandemie –

große Folgen für ein kleines Land

Ukraine-Krieg und

Pandemie –

große Folgen für ein

kleines Land

Rajesh Regmi bei einer Covid-19 Aufklärungskampagne für Familien im Slum, nahe seiner Schule.

Wer ist Rajesh Regmi?

Rajesh ist Gründer und Leiter der Nichtregierungs-organisation SPOWC. (Society for the Protection of Women and Children), gegründet 2007.

SPOWC setzt sich für eine kostenlose Grundschulbildung für benachteiligte Kinder in Nepal ein. Außerdem bietet sie benachteiligen Frauen und ihren Familien Unterstützungsnetzwerke. Diese Netzwerke helfen den Frauen dabei, eigenständig nachhaltige Existenzen aufzubauen.

Insgesamt haben in Nepal schon über 2000 Frauen und Familien Mikrofinanzierungen erhalten. SPOWC war die erste Partnerorganisation für KETAAKETI. Seit 2006 arbeiten wir in enger Kooperation zusammen.

Rajesh Regmi bei einer Covid-19 Aufklärungskampagne für Familien im Slum, nahe seiner Schule.

Wer ist Rajesh Regmi?

Rajesh ist Gründer und Leiter der Nichtregierungs-organisation SPOWC. (Society for the Protection of Women and Children), gegründet 2007.

SPOWC setzt sich für eine kostenlose Grundschulbildung für benachteiligte Kinder in Nepal ein. Außerdem bietet sie benachteiligen Frauen und ihren Familien Unterstützungsnetzwerke. Diese Netzwerke helfen den Frauen dabei, eigenständig nachhaltige Existenzen aufzubauen.

Insgesamt haben in Nepal schon über 2000 Frauen und Familien Mikrofinanzierungen erhalten. SPOWC war die erste Partnerorganisation für KETAAKETI. Seit 2006 arbeiten wir in enger Kooperation zusammen.

Rajesh Regmi bei einer Covid-19 Aufklärungskampagne für Familien im Slum, nahe seiner Schule.

Wer ist Rajesh Regmi?

Rajesh ist Gründer und Leiter der Nichtregierungs-organisation SPOWC. (Society for the Protection of Women and Children), gegründet 2007.

SPOWC setzt sich für eine kostenlose Grundschulbildung für benachteiligte Kinder in Nepal ein. Außerdem bietet sie benachteiligen Frauen und ihren Familien Unterstützungsnetzwerke. Diese Netzwerke helfen den Frauen dabei, eigenständig nachhaltige Existenzen aufzubauen.

Insgesamt haben in Nepal schon über 2000 Frauen und Familien Mikrofinanzierungen erhalten. SPOWC war die erste Partnerorganisation für KETAAKETI. Seit 2006 arbeiten wir in enger Kooperation zusammen.

Warum ärmste Länder besonders unter globalen Krisen leiden

Warum ärmste Länder besonders unter globalen Krisen leiden

Warum ärmste Länder besonders unter globalen Krisen leiden

Wir führen ein langes und ausführliches Gespräch mit Rajesh über die aktuelle Lage in Nepal – trotz einer nicht ganz zuverlässigen Internetverbindung. Es wird schnell klar: Die aktuellen Probleme sind sehr vielschichtig. Globale Krisen treffen auf ein Land, das von Abhängigkeit geprägt ist. Und sie treffen auf geografische Gegebenheiten, die die Entwicklung in der aktuellen Zeit zusätzlich erschweren. Ob Ukraine-Krieg, COVID-19-Pandemie, Überschwemmungen oder Erdbeben – die Bedingungen führen dazu, dass die Auswirkungen dieser Krisen für Nepal besonders heftig sind. Am Beispiel Nepals zeigt sich, warum die ärmsten Länder der Welt besonders stark unter globalen Krisen leiden.

Wir führen ein langes und ausführliches Gespräch mit Rajesh über die aktuelle Lage in Nepal – trotz einer nicht ganz zuverlässigen Internetverbindung. Es wird schnell klar: Die aktuellen Probleme sind sehr vielschichtig. Globale Krisen treffen auf ein Land, das von Abhängigkeit geprägt ist. Und sie treffen auf geografische Gegebenheiten, die die Entwicklung in der aktuellen Zeit zusätzlich erschweren. Ob Ukraine-Krieg, COVID-19-Pandemie, Überschwemmungen oder Erdbeben – die Bedingungen führen dazu, dass die Auswirkungen dieser Krisen für Nepal besonders heftig sind. Am Beispiel Nepals zeigt sich, warum die ärmsten Länder der Welt besonders stark unter globalen Krisen leiden.

Wir führen ein langes und ausführliches Gespräch mit Rajesh über die aktuelle Lage in Nepal – trotz einer nicht ganz zuverlässigen Internetverbindung. Es wird schnell klar: Die aktuellen Probleme sind sehr vielschichtig. Globale Krisen treffen auf ein Land, das von Abhängigkeit geprägt ist. Und sie treffen auf geografische Gegebenheiten, die die Entwicklung in der aktuellen Zeit zusätzlich erschweren. Ob Ukraine-Krieg, COVID-19-Pandemie, Überschwemmungen oder Erdbeben – die Bedingungen führen dazu, dass die Auswirkungen dieser Krisen für Nepal besonders heftig sind. Am Beispiel Nepals zeigt sich, warum die ärmsten Länder der Welt besonders stark unter globalen Krisen leiden.

Hohe Berge, abgelegene Dörfer und

isolierte Völker – Bedingungen, die die Entwicklung in Nepal erschweren

Nepal ist ein kleines, aber vielseitiges Land. Während sich im Süden flache Landschaften erstrecken und tropisches Klima herrscht, ist der Norden und Osten von hohen Bergen geprägt. In den Bergen und Tälern des Himalayas leben Dorfgemeinschaften und Völker abgelegen und isoliert. „Über 40 unterschiedliche Volksstämme leben in den Bergen Nepals“, berichtet Rajesh. Diese natürlichen Gegebenheiten behindern den Aufbau einer guten Infrastruktur. Durch die Abgeschiedenheit ist es schwerer, Kindern eine gute Bildung zu ermöglichen oder Wohlstand aufzubauen. „Die Menschen in den Bergen haben Probleme, Arbeit zu finden – allein weil sie ihre Dörfer kaum verlassen können“, betont Rajesh. Die aktuellen globalen Krisen treffen so auf ein Land mit strukturellen Problemen.

Nepal ist ein kleines, aber vielseitiges Land. Während sich im Süden flache Landschaften erstrecken und tropisches Klima herrscht, ist der Norden und Osten von hohen Bergen geprägt. In den Bergen und Tälern des Himalayas leben Dorfgemeinschaften und Völker abgelegen und isoliert. „Über 40 unterschiedliche Volksstämme leben in den Bergen Nepals“, berichtet Rajesh. Diese natürlichen Gegebenheiten behindern den Aufbau einer guten Infrastruktur. Durch die Abgeschiedenheit ist es schwerer, Kindern eine gute Bildung zu ermöglichen oder Wohlstand aufzubauen. „Die Menschen in den Bergen haben Probleme, Arbeit zu finden – allein weil sie ihre Dörfer kaum verlassen können“, betont Rajesh. Die aktuellen globalen Krisen treffen so auf ein Land mit strukturellen Problemen.

Nepal ist ein kleines, aber vielseitiges Land. Während sich im Süden flache Landschaften erstrecken und tropisches Klima herrscht, ist der Norden und Osten von hohen Bergen geprägt. In den Bergen und Tälern des Himalayas leben Dorfgemeinschaften und Völker abgelegen und isoliert. „Über 40 unterschiedliche Volksstämme leben in den Bergen Nepals“, berichtet Rajesh. Diese natürlichen Gegebenheiten behindern den Aufbau einer guten Infrastruktur. Durch die Abgeschiedenheit ist es schwerer, Kindern eine gute Bildung zu ermöglichen oder Wohlstand aufzubauen. „Die Menschen in den Bergen haben Probleme, Arbeit zu finden – allein weil sie ihre Dörfer kaum verlassen können“, betont Rajesh. Die aktuellen globalen Krisen treffen so auf ein Land mit strukturellen Problemen.

Rund 30 Prozent des Bruttonationaleinkommens verdienen Nepalis im Ausland. „Etwa sechs der 30 Millionen Einwohner Nepals arbeiten im Ausland“, berichtet Rajesh. Besonders die Golfstaaten sind für sie ein attraktives Arbeitsland. In Nepal fehlt Menschen die Perspektive auf einen finanziell lohnenswerten Beruf – und sie entscheiden sich somit für einen Job außerhalb von Nepal. Ein großer Teil des Geldes fließt dann zurück an die Familie in Nepal. Von dieser Einkommensquelle sind viele Menschen abhängig. Die COVID-19-Pandemie hat für viele Nepalis alles verändert. Von heute auf morgen konnten sie Nepal nicht mehr verlassen. Oft für eine sehr lange Zeit. Von jetzt auf gleich brachen die Einnahmequellen ganzer Familien weg. Und wie wir wissen, ist die Zukunft ungewiss – ob ein nächster Lockdown droht oder Grenzen wieder geschlossen werden, das wissen wir nicht.

Rund 30 Prozent des Bruttonationaleinkommens verdienen Nepalis im Ausland. „Etwa sechs der 30 Millionen Einwohner Nepals arbeiten im Ausland“, berichtet Rajesh. Besonders die Golfstaaten sind für sie ein attraktives Arbeitsland. In Nepal fehlt Menschen die Perspektive auf einen finanziell lohnenswerten Beruf – und sie entscheiden sich somit für einen Job außerhalb von Nepal. Ein großer Teil des Geldes fließt dann zurück an die Familie in Nepal. Von dieser Einkommensquelle sind viele Menschen abhängig. Die COVID-19-Pandemie hat für viele Nepalis alles verändert. Von heute auf morgen konnten sie Nepal nicht mehr verlassen. Oft für eine sehr lange Zeit. Von jetzt auf gleich brachen die Einnahmequellen ganzer Familien weg. Und wie wir wissen, ist die Zukunft ungewiss – ob ein nächster Lockdown droht oder Grenzen wieder geschlossen werden, das wissen wir nicht.

Rund 30 Prozent des Bruttonationaleinkommens verdienen Nepalis im Ausland. „Etwa sechs der 30 Millionen Einwohner Nepals arbeiten im Ausland“, berichtet Rajesh. Besonders die Golfstaaten sind für sie ein attraktives Arbeitsland. In Nepal fehlt Menschen die Perspektive auf einen finanziell lohnenswerten Beruf – und sie entscheiden sich somit für einen Job außerhalb von Nepal. Ein großer Teil des Geldes fließt dann zurück an die Familie in Nepal. Von dieser Einkommensquelle sind viele Menschen abhängig. Die COVID-19-Pandemie hat für viele Nepalis alles verändert. Von heute auf morgen konnten sie Nepal nicht mehr verlassen. Oft für eine sehr lange Zeit. Von jetzt auf gleich brachen die Einnahmequellen ganzer Familien weg. Und wie wir wissen, ist die Zukunft ungewiss – ob ein nächster Lockdown droht oder Grenzen wieder geschlossen werden, das wissen wir nicht.

„Auch junge Nepalis sehen für sich in Nepal zunehmend keine Perspektive. Zum Studieren gehen sie ins Ausland – und kommen oft nicht wieder zurück.“


Rajesh Regmi, SPOWC

„Auch junge Nepalis sehen für sich in Nepal zunehmend keine Perspektive. Zum Studieren gehen sie ins Ausland – und kommen oft nicht wieder zurück.“


Rajesh Regmi, SPOWC

Jetzt spenden

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Vor der COVID-19-Pandemie wurde das Leben in der Stadt zunehmend attraktiver. Viele Menschen entschieden sich gegen ihr Leben auf dem Land und zogen in die Stadt. Und plötzlich kam die Pandemie. Unzählige Menschen in den Städten Nepals verloren in kurzer Zeit ihre Jobs – besonders in der Gastronomie und der Tourismusbranche. Für die meisten Tagelöhner war das dramatisch, da sie ohnehin kein gesichertes Einkommen verfügten. Viele Nepalis gingen zurück aufs Land und in die Berge. „Menschen in den Städten haben Angst davor, Geld in neue Projekte zu investieren“, berichtet Rajesh. „Die Situation beruhigt sich langsam wieder etwas. Doch die Inflation und die hohen Preise durch den Ukraine-Krieg schüren neue Unsicherheiten bei den Menschen“.

Vor der COVID-19-Pandemie wurde das Leben in der Stadt zunehmend attraktiver. Viele Menschen entschieden sich gegen ihr Leben auf dem Land und zogen in die Stadt. Und plötzlich kam die Pandemie. Unzählige Menschen in den Städten Nepals verloren in kurzer Zeit ihre Jobs – besonders in der Gastronomie und der Tourismusbranche. Für die meisten Tagelöhner war das dramatisch, da sie ohnehin kein gesichertes Einkommen verfügten. Viele Nepalis gingen zurück aufs Land und in die Berge. „Menschen in den Städten haben Angst davor, Geld in neue Projekte zu investieren“, berichtet Rajesh. „Die Situation beruhigt sich langsam wieder etwas. Doch die Inflation und die hohen Preise durch den Ukraine-Krieg schüren neue Unsicherheiten bei den Menschen“.

Vor der COVID-19-Pandemie wurde das Leben in der Stadt zunehmend attraktiver. Viele Menschen entschieden sich gegen ihr Leben auf dem Land und zogen in die Stadt. Und plötzlich kam die Pandemie. Unzählige Menschen in den Städten Nepals verloren in kurzer Zeit ihre Jobs – besonders in der Gastronomie und der Tourismusbranche. Für die meisten Tagelöhner war das dramatisch, da sie ohnehin kein gesichertes Einkommen verfügten. Viele Nepalis gingen zurück aufs Land und in die Berge. „Menschen in den Städten haben Angst davor, Geld in neue Projekte zu investieren“, berichtet Rajesh. „Die Situation beruhigt sich langsam wieder etwas. Doch die Inflation und die hohen Preise durch den Ukraine-Krieg schüren neue Unsicherheiten bei den Menschen“.

„Die Menschen in Nepal haben Angst und sind verunsichert, was die Zukunft bringt. Die Angst, wieder alles zu verlieren, ist allgegenwärtig.“


Rajesh Regmi, SPOWC

„Die Menschen in Nepal haben Angst und sind verunsichert, was die Zukunft bringt. Die Angst, wieder alles zu verlieren, ist allgegenwärtig.“


Rajesh Regmi, SPOWC

Nepal ist stark von seinen Handelspartnern abhängig. Bei Gas, Öl und auch einem Großteil der Lebensmittel ist Nepal auf Importe angewiesen.

Nepal ist stark von seinen Handelspartnern abhängig. Bei Gas, Öl und auch einem Großteil der Lebensmittel ist Nepal auf Importe angewiesen.

Nepal ist stark von seinen Handelspartnern abhängig. Bei Gas, Öl und auch einem Großteil der Lebensmittel ist Nepal auf Importe angewiesen.

„Nepals Wirtschaft baut auf drei Hauptsäulen: Landwirtschaft, Tourismus und dem Einkommen aus dem Ausland. Alle Säulen sind durch die aktuellen Krisen bedroht – und drücken Nepal weiter in die Abhängigkeit.“


Rajesh Regmi, SPOWC

„Nepals Wirtschaft baut auf drei Hauptsäulen: Landwirtschaft, Tourismus und dem Einkommen aus dem Ausland. Alle Säulen sind durch die aktuellen Krisen bedroht – und drücken Nepal weiter in die Abhängigkeit.“


Rajesh Regmi, SPOWC

„Nepals Wirtschaft baut auf drei Hauptsäulen: Landwirtschaft, Tourismus und dem Einkommen aus dem Ausland. Alle Säulen sind durch die aktuellen Krisen bedroht – und drücken Nepal weiter in die Abhängigkeit.“


Rajesh Regmi, SPOWC

Ob Reis, Gemüse, Öl oder Käse – Lebensmittelpreise sind in kürzester Zeit in die Höhe geschnellt. Rajesh berichtet von seinem letzten Besuch im Supermarkt: „Statt 290 Rupien muss ich jetzt 370 Rupien für Käse zahlen.“ Er betont, dass Sonnenblumen- und Rapsöl ein enorm wichtiger Bestandteil der nepalesischen Küche ist. „Bei uns gibt es immer zwei warme Mahlzeiten am Tag. Meistens kochen wir Reis, Linsen und Gemüse. Für die Zubereitung brauchen wir viel Öl.“ Seit dem Krieg in der Ukraine sind die Preise für Speiseöl auch in Nepal enorm gestiegen. „Aktuell müssten die Menschen 350 statt 200 Rupien für Speiseöl zahlen – das können aber viele nicht.“

Ob Reis, Gemüse, Öl oder Käse – Lebensmittelpreise sind in kürzester Zeit in die Höhe geschnellt. Rajesh berichtet von seinem letzten Besuch im Supermarkt: „Statt 290 Rupien muss ich jetzt 370 Rupien für Käse zahlen.“ Er betont, dass Sonnenblumen- und Rapsöl ein enorm wichtiger Bestandteil der nepalesischen Küche ist. „Bei uns gibt es immer zwei warme Mahlzeiten am Tag. Meistens kochen wir Reis, Linsen und Gemüse. Für die Zubereitung brauchen wir viel Öl.“ Seit dem Krieg in der Ukraine sind die Preise für Speiseöl auch in Nepal enorm gestiegen. „Aktuell müssten die Menschen 350 statt 200 Rupien für Speiseöl zahlen – das können aber viele nicht.“

Ob Reis, Gemüse, Öl oder Käse – Lebensmittelpreise sind in kürzester Zeit in die Höhe geschnellt. Rajesh berichtet von seinem letzten Besuch im Supermarkt: „Statt 290 Rupien muss ich jetzt 370 Rupien für Käse zahlen.“ Er betont, dass Sonnenblumen- und Rapsöl ein enorm wichtiger Bestandteil der nepalesischen Küche ist. „Bei uns gibt es immer zwei warme Mahlzeiten am Tag. Meistens kochen wir Reis, Linsen und Gemüse. Für die Zubereitung brauchen wir viel Öl.“ Seit dem Krieg in der Ukraine sind die Preise für Speiseöl auch in Nepal enorm gestiegen. „Aktuell müssten die Menschen 350 statt 200 Rupien für Speiseöl zahlen – das können aber viele nicht.“

„Unsere Küche unterscheidet sich stark von der europäischen Küche. Wir brauchen viel Öl zum Kochen – ohne Öl geht es nicht.“


Rajesh Regmi, SPOWC

„Unsere Küche unterscheidet sich stark von der europäischen Küche. Wir brauchen viel Öl zum Kochen – ohne Öl geht es nicht.“


Rajesh Regmi, SPOWC

„Unsere Küche unterscheidet sich stark von der europäischen Küche. Wir brauchen viel Öl zum Kochen – ohne Öl geht es nicht.“


Rajesh Regmi, SPOWC

Neben den hohen Lebensmittelpreisen sind auch Preise für Gas und Benzin deutlich gestiegen. „Eine Flasche Gas – welche die Nepalis zum Kochen brauchen – kostet mittlerweile 200 Rupien statt 140 Rupien.“

Neben den hohen Lebensmittelpreisen sind auch Preise für Gas und Benzin deutlich gestiegen. „Eine Flasche Gas – welche die Nepalis zum Kochen brauchen – kostet mittlerweile 200 Rupien statt 140 Rupien.“

Neben den hohen Lebensmittelpreisen sind auch Preise für Gas und Benzin deutlich gestiegen. „Eine Flasche Gas – welche die Nepalis zum Kochen brauchen – kostet mittlerweile 200 Rupien statt 140 Rupien.“

Wie gehen Menschen mit den gestiegenen Preisen um?

Menschen auf dem Land können oft noch auf ihre selbst angebauten Lebensmittel zurückgreifen. Menschen in der Stadt können das nicht. Die starke Inflation wirkt sich auf viele Lebensbereiche der Nepalis aus und bedroht sie zunehmend. Rajesh berichtet über den Unmut der Menschen. Sie gehen auf die Straße und protestieren gegen die enormen Preisanstiege.

Viele Menschen leben jetzt noch sparsamer. In der nepalesischen Kultur haben Familie, Gemeinschaft und Zusammenhalt einen sehr hohen Stellenwert. Auch finanzielle Nöte werden gemeinschaftlich abgefangen. Familien unterstützen sich gegenseitig in ihrem eigenen Netzwerk.

Wie gehen Menschen mit den gestiegenen Preisen um?

Menschen auf dem Land können oft noch auf ihre selbst angebauten Lebensmittel zurückgreifen. Menschen in der Stadt können das nicht. Die starke Inflation wirkt sich auf viele Lebensbereiche der Nepalis aus und bedroht sie zunehmend. Rajesh berichtet über den Unmut der Menschen. Sie gehen auf die Straße und protestieren gegen die enormen Preisanstiege.

Viele Menschen leben jetzt noch sparsamer. In der nepalesischen Kultur haben Familie, Gemeinschaft und Zusammenhalt einen sehr hohen Stellenwert. Auch finanzielle Nöte werden gemeinschaftlich abgefangen. Familien unterstützen sich gegenseitig in ihrem eigenen Netzwerk.

Wie gehen Menschen mit den gestiegenen Preisen um?

Menschen auf dem Land können oft noch auf ihre selbst angebauten Lebensmittel zurückgreifen. Menschen in der Stadt können das nicht. Die starke Inflation wirkt sich auf viele Lebensbereiche der Nepalis aus und bedroht sie zunehmend. Rajesh berichtet über den Unmut der Menschen. Sie gehen auf die Straße und protestieren gegen die enormen Preisanstiege.

Viele Menschen leben jetzt noch sparsamer. In der nepalesischen Kultur haben Familie, Gemeinschaft und Zusammenhalt einen sehr hohen Stellenwert. Auch finanzielle Nöte werden gemeinschaftlich abgefangen. Familien unterstützen sich gegenseitig in ihrem eigenen Netzwerk.

Auch in Simbabwe steigen die Preise –

mit dramatischen Folgen

Die Lebensbedingungen bzw. Überlebensbedingungen verschlechtern sich in Simbabwe von Tag zu Tag. Die seit Jahren hohe Inflation wird durch den Ukraine-Krieg weiter befeuert. Unsere NGO Leiterin Mellisa Gwenzi berichtet: „Der Brotpreis hat sich von einem Simbabwe Dollar für einen Laib quasi verdoppelt. Speiseöl kostet nun 5,50 statt drei Dollar“. Die Frauen in den Slums können ihre Kinder so nicht mehr ausreichend ernähren.


Berichtet Doris Sobeczko, KETAAKETI-Koordinatorin für Simbabwe

Auch in Simbabwe steigen die Preise –

mit dramatischen Folgen

Die Lebensbedingungen bzw. Überlebensbedingungen verschlechtern sich in Simbabwe von Tag zu Tag. Die seit Jahren hohe Inflation wird durch den Ukraine-Krieg weiter befeuert. Unsere NGO Leiterin Mellisa Gwenzi berichtet: „Der Brotpreis hat sich von einem Simbabwe Dollar für einen Laib quasi verdoppelt. Speiseöl kostet nun 5,50 statt drei Dollar“. Die Frauen in den Slums können ihre Kinder so nicht mehr ausreichend ernähren.


Berichtet Doris Sobeczko, KETAAKETI-Koordinatorin für Simbabwe

Auch in Simbabwe steigen die Preise –

mit dramatischen Folgen

Die Lebensbedingungen bzw. Überlebensbedingungen verschlechtern sich in Simbabwe von Tag zu Tag. Die seit Jahren hohe Inflation wird durch den Ukraine-Krieg weiter befeuert. Unsere NGO Leiterin Mellisa Gwenzi berichtet: „Der Brotpreis hat sich von einem Simbabwe Dollar für einen Laib quasi verdoppelt. Speiseöl kostet nun 5,50 statt drei Dollar“. Die Frauen in den Slums können ihre Kinder so nicht mehr ausreichend ernähren.


Berichtet Doris Sobeczko, KETAAKETI-Koordinatorin für Simbabwe

Düngemittel werden 2022 weltweit knapp. Der Ukraine-Krieg verstärkt diesen Mangel zusätzlich. Besonders die ländlichen Regionen Nepals sind stark von der Landwirtschaft abhängig. „Insbesondere beim Reisanbau sind wir auf den importierten Dünger aus Indien angewiesen“, schildert Rajesh. Dünger ist aktuell so knapp, dass Landwirte keinen oder nur wenig Reis anbauen können. Sie müssen deshalb enorme finanzielle Einbußen verkraften.“ Und noch viel mehr: Für viele Nepalis bedeutet das akuten Hunger. Die meisten bauen für den Eigenbedarf an. Was sie nicht brauchen, wird verkauft. Kann nicht genug Reis angebaut werden, dann führt das zu massiven Problemen in der Nahrungsmittelversorgung. Statt selbst anzubauen, muss Nepal wieder mehr Reis importieren. Rajesh betont dabei, dass die Düngerkrise dafür sorgt, dass Nepal noch stärker in die Abhängigkeit anderer Länder rückt. 

Düngemittel werden 2022 weltweit knapp. Der Ukraine-Krieg verstärkt diesen Mangel zusätzlich. Besonders die ländlichen Regionen Nepals sind stark von der Landwirtschaft abhängig. „Insbesondere beim Reisanbau sind wir auf den importierten Dünger aus Indien angewiesen“, schildert Rajesh. Dünger ist aktuell so knapp, dass Landwirte keinen oder nur wenig Reis anbauen können. Sie müssen deshalb enorme finanzielle Einbußen verkraften.“ Und noch viel mehr: Für viele Nepalis bedeutet das akuten Hunger. Die meisten bauen für den Eigenbedarf an. Was sie nicht brauchen, wird verkauft. Kann nicht genug Reis angebaut werden, dann führt das zu massiven Problemen in der Nahrungsmittelversorgung. Statt selbst anzubauen, muss Nepal wieder mehr Reis importieren. Rajesh betont dabei, dass die Düngerkrise dafür sorgt, dass Nepal noch stärker in die Abhängigkeit anderer Länder rückt. 

Düngemittel werden 2022 weltweit knapp. Der Ukraine-Krieg verstärkt diesen Mangel zusätzlich. Besonders die ländlichen Regionen Nepals sind stark von der Landwirtschaft abhängig. „Insbesondere beim Reisanbau sind wir auf den importierten Dünger aus Indien angewiesen“, schildert Rajesh. Dünger ist aktuell so knapp, dass Landwirte keinen oder nur wenig Reis anbauen können. Sie müssen deshalb enorme finanzielle Einbußen verkraften.“ Und noch viel mehr: Für viele Nepalis bedeutet das akuten Hunger. Die meisten bauen für den Eigenbedarf an. Was sie nicht brauchen, wird verkauft. Kann nicht genug Reis angebaut werden, dann führt das zu massiven Problemen in der Nahrungsmittelversorgung. Statt selbst anzubauen, muss Nepal wieder mehr Reis importieren. Rajesh betont dabei, dass die Düngerkrise dafür sorgt, dass Nepal noch stärker in die Abhängigkeit anderer Länder rückt. 

Burundi trifft die Düngerkrise ebenfalls – und bedeutet noch mehr Not für viele Menschen

Ein Sack Düngemittel mit 25 Kilogramm kostet in Burundi derzeit umgerechnet 20 Euro. Obwohl die Regierung chemische Düngemittel mit 40 Prozent unterstützt, ist der Anbau von Getreide, Reis und Gemüse für die Ärmsten der Armen fast nicht mehr bezahlbar. Da ausgelaugte Böden keine Ernte herausgeben, wird der Agraranbau zum Kampf ums Überleben. Die Inflationsrate liegt bei 9,25 Prozent und die Kosten für Benzin sind allein von Januar bis April 2022 um 30 Prozent gestiegen.


Berichtet Birgit Bergmann, KETAAKETI-Koordinatorin für Burundi

Burundi trifft die Düngerkrise ebenfalls – und bedeutet noch mehr Not für viele Menschen

Ein Sack Düngemittel mit 25 Kilogramm kostet in Burundi derzeit umgerechnet 20 Euro. Obwohl die Regierung chemische Düngemittel mit 40 Prozent unterstützt, ist der Anbau von Getreide, Reis und Gemüse für die Ärmsten der Armen fast nicht mehr bezahlbar. Da ausgelaugte Böden keine Ernte herausgeben, wird der Agraranbau zum Kampf ums Überleben. Die Inflationsrate liegt bei 9,25 Prozent und die Kosten für Benzin sind allein von Januar bis April 2022 um 30 Prozent gestiegen.


Berichtet Birgit Bergmann, KETAAKETI-Koordinatorin für Burundi

Burundi trifft die Düngerkrise ebenfalls – und bedeutet noch mehr Not für viele Menschen

Ein Sack Düngemittel mit 25 Kilogramm kostet in Burundi derzeit umgerechnet 20 Euro. Obwohl die Regierung chemische Düngemittel mit 40 Prozent unterstützt, ist der Anbau von Getreide, Reis und Gemüse für die Ärmsten der Armen fast nicht mehr bezahlbar. Da ausgelaugte Böden keine Ernte herausgeben, wird der Agraranbau zum Kampf ums Überleben. Die Inflationsrate liegt bei 9,25 Prozent und die Kosten für Benzin sind allein von Januar bis April 2022 um 30 Prozent gestiegen.


Berichtet Birgit Bergmann, KETAAKETI-Koordinatorin für Burundi

Wie beeinflussen die globalen Krisen die Schulprojekte?

Neben der SPOWC-KETAAKETI English School in Kathmandu hat SPOWC noch viele weitere Schulprojekte ins Leben gerufen. Besonders in abgelegenen Regionen Nepals leiten sie sogenannte „Social Classes“. In diesen einjährigen Schulgewöhnungsklassen erwerben ärmste Kinder eine grundlegende Schulfähigkeit – um dann auf eine staatliche Schule zu gehen. Für viele arme Familien ist ein Schulbesuch nicht unbedingt üblich. Oft reichen die finanziellen Mittel der Eltern nicht und die Kinder müssen auf den Feldern arbeiten. In der einjährigen Schulgewöhnung lernen die Kinder somit das erste Mal das Konzept „Schule“ kennen. Elementar ist dabei der Austausch mit den Eltern, nur wenn sie Vertrauen aufbauen, schicken sie ihre Kinder auch weiter zur Schule. SPOWC unterstützt und schützt die Schulkinder während ihrer gesamten Grundschulzeit.

Wie beeinflussen die globalen Krisen die Schulprojekte?

Neben der SPOWC-KETAAKETI English School in Kathmandu hat SPOWC noch viele weitere Schulprojekte ins Leben gerufen. Besonders in abgelegenen Regionen Nepals leiten sie sogenannte „Social Classes“. In diesen einjährigen Schulgewöhnungsklassen erwerben ärmste Kinder eine grundlegende Schulfähigkeit – um dann auf eine staatliche Schule zu gehen. Für viele arme Familien ist ein Schulbesuch nicht unbedingt üblich. Oft reichen die finanziellen Mittel der Eltern nicht und die Kinder müssen auf den Feldern arbeiten. In der einjährigen Schulgewöhnung lernen die Kinder somit das erste Mal das Konzept „Schule“ kennen. Elementar ist dabei der Austausch mit den Eltern, nur wenn sie Vertrauen aufbauen, schicken sie ihre Kinder auch weiter zur Schule. SPOWC unterstützt und schützt die Schulkinder während ihrer gesamten Grundschulzeit.

Wie beeinflussen die globalen Krisen die Schulprojekte?

Neben der SPOWC-KETAAKETI English School in Kathmandu hat SPOWC noch viele weitere Schulprojekte ins Leben gerufen. Besonders in abgelegenen Regionen Nepals leiten sie sogenannte „Social Classes“. In diesen einjährigen Schulgewöhnungsklassen erwerben ärmste Kinder eine grundlegende Schulfähigkeit – um dann auf eine staatliche Schule zu gehen. Für viele arme Familien ist ein Schulbesuch nicht unbedingt üblich. Oft reichen die finanziellen Mittel der Eltern nicht und die Kinder müssen auf den Feldern arbeiten. In der einjährigen Schulgewöhnung lernen die Kinder somit das erste Mal das Konzept „Schule“ kennen. Elementar ist dabei der Austausch mit den Eltern, nur wenn sie Vertrauen aufbauen, schicken sie ihre Kinder auch weiter zur Schule. SPOWC unterstützt und schützt die Schulkinder während ihrer gesamten Grundschulzeit.

    Wie handelt KETAAKETI in akut lebensbedrohlichen Krisen – wie Naturkatastrophen und Epidemien?


    1. KETAAKETI steht zuverlässig und nah an der Seite der Partner, lässt NIE allein.


    2. KETAAKETI aktiviert traditionelle Ressourcen sowie Kenntnisse und sucht gemeinsam mit den Partnern kreativ nach effizienten und schnellen Hilfen.


    3. KETAAKETI unterstützt aktiv den Einbezug weiterer Not-Hilfen von außen bzw. anderen Organisationen (z.B. für Medikamente).


    4. KETAAKETI gibt kleine finanzielle, systematische Akut-Hilfen, die später in nachhaltige Projekte umgewandelt werden.


    5. KETAAKETI verstärkt in Krisenzeiten den hilfreichen Erfahrungsaustausch der NGO-Leiter aller Partnerländer und fördert dadurch gleichzeitig mitfühlende Solidarität.


    Berichtet Anneli-Sofia Räcker, Initiatorin und 1. Vorsitzende von KETAAKETI

    Wie handelt KETAAKETI in akut lebensbedrohlichen Krisen – wie Naturkatastrophen und Epidemien?


    1. KETAAKETI steht zuverlässig und nah an der Seite der Partner, lässt NIE allein.


    2. KETAAKETI aktiviert traditionelle Ressourcen sowie Kenntnisse und sucht gemeinsam mit den Partnern kreativ nach effizienten und schnellen Hilfen.


    3. KETAAKETI unterstützt aktiv den Einbezug weiterer Not-Hilfen von außen bzw. anderen Organisationen (z.B. für Medikamente).


    4. KETAAKETI gibt kleine finanzielle, systematische Akut-Hilfen, die später in nachhaltige Projekte umgewandelt werden.


    5. KETAAKETI verstärkt in Krisenzeiten den hilfreichen Erfahrungsaustausch der NGO-Leiter aller Partnerländer und fördert dadurch gleichzeitig mitfühlende Solidarität.


    Berichtet Anneli-Sofia Räcker, Initiatorin und 1. Vorsitzende von KETAAKETI

    Wie handelt KETAAKETI in akut lebensbedrohlichen Krisen – wie Naturkatastrophen und Epidemien?


    1. KETAAKETI steht zuverlässig und nah an der Seite der Partner, lässt NIE allein.


    2. KETAAKETI aktiviert traditionelle Ressourcen sowie Kenntnisse und sucht gemeinsam mit den Partnern kreativ nach effizienten und schnellen Hilfen.


    3. KETAAKETI unterstützt aktiv den Einbezug weiterer Not-Hilfen von außen bzw. anderen Organisationen (z.B. für Medikamente).


    4. KETAAKETI gibt kleine finanzielle, systematische Akut-Hilfen, die später in nachhaltige Projekte umgewandelt werden.


    5. KETAAKETI verstärkt in Krisenzeiten den hilfreichen Erfahrungsaustausch der NGO-Leiter aller Partnerländer und fördert dadurch gleichzeitig mitfühlende Solidarität.


    Berichtet Anneli-Sofia Räcker, Initiatorin und 1. Vorsitzende von KETAAKETI

    COVID-19 hat weltweit für Schulschließungen und eingeschränkten Schulunterricht gesorgt – so auch in Nepal

    In Nepal waren die Lockdowns sogar vergleichsweise streng. „Wir haben trotzdem versucht, die Kinder, soweit es ging, zu unterstützen. Wir haben sie gefragt, was sie brauchen. Haben Aufgaben für zu Hause mitgegeben, Unterricht im Freien angeboten und Wechselunterricht eingeführt. Unsere Lehrer*innen haben mit viel Engagement versucht, an den Kindern dranzubleiben“, berichtet Rajesh.

    COVID-19 hat weltweit für Schulschließungen und eingeschränkten Schulunterricht gesorgt – so auch in Nepal

    In Nepal waren die Lockdowns sogar vergleichsweise streng. „Wir haben trotzdem versucht, die Kinder, soweit es ging, zu unterstützen. Wir haben sie gefragt, was sie brauchen. Haben Aufgaben für zu Hause mitgegeben, Unterricht im Freien angeboten und Wechselunterricht eingeführt. Unsere Lehrer*innen haben mit viel Engagement versucht, an den Kindern dranzubleiben“, berichtet Rajesh.

    COVID-19 hat weltweit für Schulschließungen und eingeschränkten Schulunterricht gesorgt – so auch in Nepal

    In Nepal waren die Lockdowns sogar vergleichsweise streng. „Wir haben trotzdem versucht, die Kinder, soweit es ging, zu unterstützen. Wir haben sie gefragt, was sie brauchen. Haben Aufgaben für zu Hause mitgegeben, Unterricht im Freien angeboten und Wechselunterricht eingeführt. Unsere Lehrer*innen haben mit viel Engagement versucht, an den Kindern dranzubleiben“, berichtet Rajesh.

    Durch die COVID-19-Pandemie sowie die Inflation ist das Leben in der Stadt für viele Eltern zu teuer geworden. Sie sind mit ihren Kindern zurück aufs Land gezogen. Einige Schüler*innen können die SPOWC-KETAAKETI English School in Kathmandu deshalb nicht mehr besuchen. „Aktuell warten wir in Kathmandu noch auf ca. 30 Schüler*innen, die seit den Lockdowns nicht mehr zur Schule gekommen sind. Wir hoffen, dass sie uns bald wieder besuchen. Wie stark sich die aktuelle Situation auf die Familien unserer Schüler*innen auswirken wird, kann man momentan noch nicht sagen“, erzählt Rajesh.

    Durch die COVID-19-Pandemie sowie die Inflation ist das Leben in der Stadt für viele Eltern zu teuer geworden. Sie sind mit ihren Kindern zurück aufs Land gezogen. Einige Schüler*innen können die SPOWC-KETAAKETI English School in Kathmandu deshalb nicht mehr besuchen. „Aktuell warten wir in Kathmandu noch auf ca. 30 Schüler*innen, die seit den Lockdowns nicht mehr zur Schule gekommen sind. Wir hoffen, dass sie uns bald wieder besuchen. Wie stark sich die aktuelle Situation auf die Familien unserer Schüler*innen auswirken wird, kann man momentan noch nicht sagen“, erzählt Rajesh.

    Durch die COVID-19-Pandemie sowie die Inflation ist das Leben in der Stadt für viele Eltern zu teuer geworden. Sie sind mit ihren Kindern zurück aufs Land gezogen. Einige Schüler*innen können die SPOWC-KETAAKETI English School in Kathmandu deshalb nicht mehr besuchen. „Aktuell warten wir in Kathmandu noch auf ca. 30 Schüler*innen, die seit den Lockdowns nicht mehr zur Schule gekommen sind. Wir hoffen, dass sie uns bald wieder besuchen. Wie stark sich die aktuelle Situation auf die Familien unserer Schüler*innen auswirken wird, kann man momentan noch nicht sagen“, erzählt Rajesh.

    Wie beeinflussen die globalen Krisen die Mikrofonanzierungsprojekte?

    In den Mikrofinanzierungsprojekten erhalten Frauen eine Anschubfinanzierung von jeweils 100 €, die sie in einer Gruppe von 10 Frauen organisieren. Diese Starthilfe investieren sie häufig in Viehzucht, Gemüseanbau oder auch in kleine Shops, um sich eine eigene Existenz aufzubauen. Denn das bedeutet Unabhängigkeit. Nach einem Jahr wird der Betrag zinsfrei an die nächste Frauengruppe weitergegeben.

    Wie beeinflussen die globalen Krisen die Mikrofonanzierungsprojekte?

    In den Mikrofinanzierungsprojekten erhalten Frauen eine Anschubfinanzierung von jeweils 100 €, die sie in einer Gruppe von 10 Frauen organisieren. Diese Starthilfe investieren sie häufig in Viehzucht, Gemüseanbau oder auch in kleine Shops, um sich eine eigene Existenz aufzubauen. Denn das bedeutet Unabhängigkeit. Nach einem Jahr wird der Betrag zinsfrei an die nächste Frauengruppe weitergegeben.

    Wie beeinflussen die globalen Krisen die Mikrofonanzierungsprojekte?

    In den Mikrofinanzierungsprojekten erhalten Frauen eine Anschubfinanzierung von jeweils

    100 €, die sie in einer Gruppe von

    10 Frauen organisieren. Diese Starthilfe investieren sie häufig in Viehzucht, Gemüseanbau oder auch in kleine Shops, um sich eine eigene Existenz aufzubauen. Denn das bedeutet Unabhängigkeit. Nach einem Jahr wird der Betrag zinsfrei an die nächste Frauengruppe weitergegeben.

    „Mikrofinanzierungsprojekte sind in der Krise noch wichtiger geworden.“


    Rajesh Regmi, SPOWC

    „Mikrofinanzierungsprojekte sind in der Krise noch wichtiger geworden.“


    Rajesh Regmi, SPOWC

    „Mikrofinanzierungsprojekte sind in der Krise noch wichtiger geworden.“


    Rajesh Regmi, SPOWC

    Die COVID-19-Pandemie hat die Arbeit von SPOWC erschwert. „Wir mussten den Frauen sagen, dass wir unter den Bedingungen der Pandemie nicht immer vor Ort sein können“, erklärt Rajesh. Besonders während der mehrmaligen und monatelangen Lockdowns war es unmöglich die Stadt zu verlassen. „Die Krisen, die Unsicherheit und die gestiegenen Preise haben den Menschen in Nepal aber noch deutlicher gezeigt, wie wichtig finanzielle Unabhängigkeit ist“. Gerade in den aktuellen Krisenzeiten hat sich wieder gezeigt, dass Mikrofinanzierungen in akuten Notsituationen für finanzielle Sicherheit sorgen. „Besonders in der kritischen Phase der Pandemie sind viele neue Mikrofinanzierungsprojekte entstanden. Wir haben gemeinsam mit den Menschen und KETAAKETI überlegt, was ihnen jetzt wirklich hilft. Mit ihren eigenen Projekten haben die Menschen die Möglichkeit, sich eigenständig zu versorgen. Die Einnahmen sind schnell verfügbar (z. B. bei kleinen Shops oder der Viehzucht), die Frauen machen sich aber auch langfristig unabhängiger“, betont Rajesh.

    Die COVID-19-Pandemie hat die Arbeit von SPOWC erschwert. „Wir mussten den Frauen sagen, dass wir unter den Bedingungen der Pandemie nicht immer vor Ort sein können“, erklärt Rajesh. Besonders während der mehrmaligen und monatelangen Lockdowns war es unmöglich die Stadt zu verlassen. „Die Krisen, die Unsicherheit und die gestiegenen Preise haben den Menschen in Nepal aber noch deutlicher gezeigt, wie wichtig finanzielle Unabhängigkeit ist“. Gerade in den aktuellen Krisenzeiten hat sich wieder gezeigt, dass Mikrofinanzierungen in akuten Notsituationen für finanzielle Sicherheit sorgen. „Besonders in der kritischen Phase der Pandemie sind viele neue Mikrofinanzierungsprojekte entstanden. Wir haben gemeinsam mit den Menschen und KETAAKETI überlegt, was ihnen jetzt wirklich hilft. Mit ihren eigenen Projekten haben die Menschen die Möglichkeit, sich eigenständig zu versorgen. Die Einnahmen sind schnell verfügbar (z. B. bei kleinen Shops oder der Viehzucht), die Frauen machen sich aber auch langfristig unabhängiger“, betont Rajesh.

    Die COVID-19-Pandemie hat die Arbeit von SPOWC erschwert. „Wir mussten den Frauen sagen, dass wir unter den Bedingungen der Pandemie nicht immer vor Ort sein können“, erklärt Rajesh. Besonders während der mehrmaligen und monatelangen Lockdowns war es unmöglich die Stadt zu verlassen. „Die Krisen, die Unsicherheit und die gestiegenen Preise haben den Menschen in Nepal aber noch deutlicher gezeigt, wie wichtig finanzielle Unabhängigkeit ist“. Gerade in den aktuellen Krisenzeiten hat sich wieder gezeigt, dass Mikrofinanzierungen in akuten Notsituationen für finanzielle Sicherheit sorgen. „Besonders in der kritischen Phase der Pandemie sind viele neue Mikrofinanzierungsprojekte entstanden. Wir haben gemeinsam mit den Menschen und KETAAKETI überlegt, was ihnen jetzt wirklich hilft. Mit ihren eigenen Projekten haben die Menschen die Möglichkeit, sich eigenständig zu versorgen. Die Einnahmen sind schnell verfügbar (z. B. bei kleinen Shops oder der Viehzucht), die Frauen machen sich aber auch langfristig unabhängiger“, betont Rajesh.

    Mikrofinanzierungen fördern Motivation und Gemeinschaft – nicht nur finanzielle Unabhängigkeit

    Die Mikrofinanzierungsprojekte sind nicht nur für die finanzielle Hilfe gut, sie führen auch zu viel Motivation in den Frauengruppen. Die Frauen sind stolz auf ihre Unabhängigkeit. Sie zeigen sie gerne. Und diesen Fortschritt, diese Unabhängigkeit möchten sie auch weitertragen. Rajesh berichtet, dass viele Frauen auf andere Frauen und Dörfer aufmerksam machen, die ebenfalls von den Projekten profitieren sollen. Sie setzen sich dafür ein, dass nicht nur sie und ihre Gruppe sich weiterentwickeln – sondern die ganze große Gemeinschaft.
    darität.

    Mikrofinanzierungen fördern Motivation und Gemeinschaft – nicht nur finanzielle Unabhängigkeit

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    Mikrofinanzierungen fördern Motivation und Gemeinschaft – nicht nur finanzielle Unabhängigkeit

    Die Mikrofinanzierungsprojekte sind nicht nur für die finanzielle Hilfe gut, sie führen auch zu viel Motivation in den Frauengruppen. Die Frauen sind stolz auf ihre Unabhängigkeit. Sie zeigen sie gerne. Und diesen Fortschritt, diese Unabhängigkeit möchten sie auch weitertragen. Rajesh berichtet, dass viele Frauen auf andere Frauen und Dörfer aufmerksam machen, die ebenfalls von den Projekten profitieren sollen. Sie setzen sich dafür ein, dass nicht nur sie und ihre Gruppe sich weiterentwickeln – sondern die ganze große Gemeinschaft.
    darität.

    Rajesh hat uns viel berichtet. Wie die aktuellen globalen Krisen das Land fordern und bedrohen. Aber auch wie sich die Menschen in Nepal gemeinschaftlich diesen Herausforderungen stellen. Viele Krisen hat Nepal bereits überstanden. Die partnerschaftliche Zusammenarbeit von SPOWC und KETAAKETI hat schon viele Menschen dabei unterstützt, finanzielle Not und Perspektivlosigkeit zu überwinden – auch in Krisenzeiten. Die intensive Kontaktpflege zwischen SPOWC, KETAAKETI und allen Beteiligten zeigt auch in der aktuellen Zeit: Wir gehen gemeinsam durch die Krisen.

    Rajesh hat uns viel berichtet. Wie die aktuellen globalen Krisen das Land fordern und bedrohen. Aber auch wie sich die Menschen in Nepal gemeinschaftlich diesen Herausforderungen stellen. Viele Krisen hat Nepal bereits überstanden. Die partnerschaftliche Zusammenarbeit von SPOWC und KETAAKETI hat schon viele Menschen dabei unterstützt, finanzielle Not und Perspektivlosigkeit zu überwinden – auch in Krisenzeiten. Die intensive Kontaktpflege zwischen SPOWC, KETAAKETI und allen Beteiligten zeigt auch in der aktuellen Zeit: Wir gehen gemeinsam durch die Krisen.

    Rajesh hat uns viel berichtet. Wie die aktuellen globalen Krisen das Land fordern und bedrohen. Aber auch wie sich die Menschen in Nepal gemeinschaftlich diesen Herausforderungen stellen. Viele Krisen hat Nepal bereits überstanden. Die partnerschaftliche Zusammenarbeit von SPOWC und KETAAKETI hat schon viele Menschen dabei unterstützt, finanzielle Not und Perspektivlosigkeit zu überwinden – auch in Krisenzeiten. Die intensive Kontaktpflege zwischen SPOWC, KETAAKETI und allen Beteiligten zeigt auch in der aktuellen Zeit: Wir gehen gemeinsam durch die Krisen.

    „Ob Mikrofinanzierung oder Schulbildung – SPOWC fördert enorm wichtige und tolle Projekte. Wir von KETAAKETI unterstützen sie dort, wo Hilfe nötig ist. Sie bleiben dabei aber immer die Experten.“


    Susanne im Sande, KETAAKETI

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    Susanne im Sande, KETAAKETI

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