Ecuador ist eine Republik im Nordwesten Südamerikas zwischen Kolumbien und Peru und hat etwa 17 Millionen Einwohner. Die im Andenhochland (Sierra) auf ca. 2850 m gelegene Hauptstadt heißt Quito. Die Landschaft ist vielfältig: fruchtbare Küstenebenen, die hohen Anden mit ihrem Bergklima und schließlich dichter, heiß-feuchter Amazonas-Regenwald im Osten. Die meisten Ecuadorianer/innen wohnen in der Küstenebene und in den Anden. Der Regenwald ist meist die Heimat indigener
Völker Ecuadors.
Ecuador durchläuft seit einigen Jahren eine schwere Wirtschaftskrise. Unter den Bedingungen der Corona-Pandemie haben sich die strukturellen Mängel weiter
zugespitzt. Die soziale Kluft zwischen Armut und Reichtum ist sehr groß. Ecuador zählt zwar inzwischen zu den Ländern mittleren Einkommens, in ländlichen Gebieten ist die
Armut aber noch immer enorm groß und betrifft vor allem Indigene und Afro-Ecuadorianer. Die soziale Ungleichheit war vor Corona hoch und ist es weiterhin, obwohl eine gute Veränderung in den letzten Jahren sichtbar geworden ist.
Der Anteil der Menschen, die unterhalb der nationalen Armutsgrenze leben, ist zwischen 2007 und 2019 von 36,7 Prozent auf 25 Prozent gesunken, der Anteil der extrem
Armen von 8,5 auf 3,6 Prozent. Das jährliche Bruttoeinkommen ist seit 2007 von umgerechnet 3.330 auf 6.090 US-Dollar (2019) pro Kopf gestiegen, stagnierte aber
in den letzten Jahren. Die Corona-Pandemie hat das Land in seiner Entwicklung nun aber wieder um Jahre zurückgeworfen (Quelle: https://www.bmz.de/de/laender/ecuador/soziale-situation-10364).
Es ist allgemein üblich, dass Kinder im entsprechenden Alter die Grundschule besuchen. Jedoch schließt sich für viele Kinder keine weitere Schulbildung an. Wegen der Armut müssen viele Kinder und Jugendliche arbeiten gehen, um ihre Familien zu unterstützen. Für die Schule bleibt den Kindern dann wenig Zeit übrig. Außerdem sind Schulen in den ländlichen Gebieten selten. Dort ist das Radio das
wichtigste Medium.
Stand: April 2022
Gewalt an Frauen, viele alleinerziehende Mütter und ein zunehmendes Alkoholproblem bei den Männern in den Familien und auch viele Kinder mit Behinderungen in den Familien, beschreibt Niza Aragundi als große Schwierigkeiten, unter denen die Frauen und Kinder - zusätzlich zu ihrer finanziellen Armut - leiden.
Niza Aragundi berichtet:
The vast majority of women are poor and vulnerable, and present characteristics of multidimensional poverty. Financial support is important, but not enough to find a way out of poverty... Our beneficiaries also need support in many aspects such as: psychological and legal support, production training, sales/markets, health prevention, etc."
Ecuador ist eine Republik im Nordwesten Südamerikas zwischen Kolumbien und Peru und hat etwa 17 Millionen Einwohner. Die im Andenhochland (Sierra) auf ca. 2850 m gelegene Hauptstadt heißt Quito. Die Landschaft ist vielfältig: fruchtbare Küstenebenen, die hohen Anden mit ihrem Bergklima und schließlich dichter, heiß-feuchter Amazonas-Regenwald im Osten. Die meisten Ecuadorianer/innen wohnen in der Küstenebene und in den Anden. Der Regenwald ist meist die Heimat indigener Völker Ecuadors.
Ecuador durchläuft seit einigen Jahren eine schwere Wirtschaftskrise. Unter den Bedingungen der Corona-Pandemie haben sich die strukturellen Mängel weiter zugespitzt. Die soziale Kluft zwischen Armut und Reichtum ist sehr groß. Ecuador zählt zwar inzwischen zu den Ländern mittleren Einkommens, in ländlichen Gebieten ist die
Armut aber noch immer enorm groß und betrifft vor allem Indigene und Afro-Ecuadorianer. Die soziale Ungleichheit war vor Corona hoch und ist es weiterhin, obwohl eine gute Veränderung in den letzten Jahren sichtbar geworden ist.
Der Anteil der Menschen, die unterhalb der nationalen Armutsgrenze leben, ist zwischen 2007 und 2019 von 36,7 Prozent auf 25 Prozent gesunken, der Anteil der extrem Armen von 8,5 auf 3,6 Prozent. Das jährliche Bruttoeinkommen ist seit 2007 von umgerechnet 3.330 auf 6.090 US-Dollar (2019) pro Kopf gestiegen, stagnierte aber
in den letzten Jahren. Die Corona-Pandemie hat das Land in seiner Entwicklung nun aber wieder um Jahre zurückgeworfen
(Quelle: https://www.bmz.de/de/laender/ecuador/soziale-situation-10364).
Es ist allgemein üblich, dass Kinder im entsprechenden Alter die Grundschule besuchen. Jedoch schließt sich für viele Kinder keine weitere Schulbildung an. Wegen der Armut müssen viele Kinder und Jugendliche arbeiten gehen, um ihre Familien zu unterstützen. Für die Schule bleibt den Kindern dann wenig Zeit übrig. Außerdem sind Schulen in den ländlichen Gebieten selten. Dort ist das Radio das wichtigste Medium.
Stand: April 2022
Gewalt an Frauen, viele alleinerziehende Mütter und ein zunehmendes Alkoholproblem bei den Männern in den Familien und auch viele Kinder mit Behinderungen in den Familien, beschreibt Niza Aragundi als große Schwierigkeiten, unter denen die Frauen und Kinder - zusätzlich zu ihrer finanziellen Armut - leiden.
Niza Aragundi berichtet:
"The vast majority of women are poor and vulnerable, and present characteristics of multidimensional poverty. Financial support is important, but not enough to find a way out of poverty... Our beneficiaries also need support in many aspects such as: psychological and legal support, production training, sales/markets, health prevention, etc."
Ecuador ist eine Republik im Nordwesten Südamerikas zwischen Kolumbien und Peru und hat etwa 17 Millionen Einwohner. Die im Andenhochland (Sierra) auf ca. 2850 m gelegene Hauptstadt heißt Quito. Die Landschaft ist vielfältig: fruchtbare Küstenebenen, die hohen Anden mit ihrem Bergklima und schließlich dichter, heiß-feuchter Amazonas-Regenwald im Osten. Die meisten Ecuadorianer/innen wohnen in der Küstenebene und in den Anden. Der Regenwald ist meist die Heimat indigener Völker Ecuadors.
Ecuador durchläuft seit einigen Jahren eine schwere Wirtschaftskrise. Unter den Bedingungen der Corona-Pandemie haben sich die strukturellen Mängel weiter zugespitzt. Die soziale Kluft zwischen Armut und Reichtum ist sehr groß. Ecuador zählt zwar inzwischen zu den Ländern mittleren Einkommens, in ländlichen Gebieten ist die Armut aber noch immer enorm groß und betrifft vor allem Indigene und Afro-Ecuadorianer. Die soziale Ungleichheit war vor Corona hoch und ist es weiterhin, obwohl eine gute Veränderung in den letzten Jahren sichtbar geworden ist.
Der Anteil der Menschen, die unterhalb der nationalen Armutsgrenze leben, ist zwischen 2007 und 2019 von 36,7 Prozent auf 25 Prozent gesunken, der Anteil der extrem Armen von 8,5 auf 3,6 Prozent. Das jährliche Bruttoeinkommen ist seit 2007 von umgerechnet 3.330 auf 6.090 US-Dollar (2019) pro Kopf gestiegen, stagnierte aber in den letzten Jahren. Die Corona-Pandemie hat das Land in seiner Entwicklung nun aber wieder um Jahre zurückgeworfen.
(Quelle: https://www.bmz.de/de/laender/ecuador/soziale-situation-10364).
Es ist allgemein üblich, dass Kinder im entsprechenden Alter die Grundschule besuchen. Jedoch schließt sich für viele Kinder keine weitere Schulbildung an. Wegen der Armut müssen viele Kinder und Jugendliche arbeiten gehen, um ihre Familien zu unterstützen. Für die Schule bleibt den Kindern dann wenig Zeit übrig. Außerdem sind Schulen in den ländlichen Gebieten selten. Dort ist das Radio das wichtigste Medium.
Gewalt an Frauen, viele alleinerziehende Mütter und ein zunehmendes Alkoholproblem bei den Männern in den Familien und auch viele Kinder mit Behinderungen in den Familien, beschreibt Niza Aragundi als große Schwierigkeiten, unter denen die Frauen und Kinder - zusätzlich zu ihrer finanziellen Armut - leiden.
Stand: April 2022
Niza Aragundi berichtet:
"The vast majority of women are poor and vulnerable, and present characteristics of multidimensional poverty. Financial support is important, but not enough to find a way out of poverty... Our beneficiaries also need support in many aspects such as: psychological and legal support, production training, sales/markets, health prevention, etc."
MAKIPURANA ("Helfende Hände" in der Sprache der Quechua), ist eine durch KETAAKETI initiierte und von Niza Aragundi gegründete Nichtregierungsorganisation (derzeit noch in der Registrierungsphase), deren Ziel es ist, unter der Armutsgrenze lebenden Frauen zu helfen und ein finanzielles Unterstützungsnetzwerk für ihre persönliche und familiäre Entwicklung zu schaffen. Wir sind glücklich, dass Niza Aragundi als Spezialistin für die Konzeption, Durchführung und Überwachung von Sozialprogrammen in Ländern Lateinamerikas, Asiens und im Nahen Osten mit uns nun eng zusammenarbeitet. Der intensive Kontakt zwischen Niza und KETAAKETI besteht seit ungefähr 6 Monaten (Stand Februar 2022).
Niza erklärt: "MAKIPURANA ist eine ecuadorianische Nichtregierungsorganisation, die sich der Entwicklung sozialer Interventionsprojekte widmet, die sich auf die Unterstützung einkommensschwacher und gefährdeter Frauen konzentrieren. Durch Spenden von KETAAKETI unterstützt die Organisation Gruppen ecuadorianischer Frauen bei der Gründung oder Verbesserung ihrer Unternehmen, wobei der Hauptgedanke darin besteht, ein Netzwerk für die Finanzierung und gegenseitige Unterstützung von Gemeinschaftsgruppen zu schaffen.
MAKIPURANA ("Helfende Hände" in der Sprache der Quechua), ist eine durch KETAAKETI initiierte und von Niza Aragundi gegründete Nichtregierungsorganisation (derzeit noch in der Registrierungsphase), deren Ziel es ist, unter der Armutsgrenze lebenden Frauen zu helfen und ein finanzielles Unterstützungsnetzwerk für ihre persönliche und familiäre Entwicklung zu schaffen. Wir sind glücklich, dass Niza Aragundi als Spezialistin für die Konzeption, Durchführung und Überwachung von Sozialprogrammen in Ländern Lateinamerikas, Asiens und im Nahen Osten mit uns nun eng zusammenarbeitet. Der intensive Kontakt zwischen Niza und KETAAKETI besteht seit ungefähr 6 Monaten (Stand Februar 2022).
Niza erklärt: "MAKIPURANA ist eine ecuadorianische Nichtregierungsorganisation, die sich der Entwicklung sozialer Interventionsprojekte widmet, die sich auf die Unterstützung einkommensschwacher und gefährdeter Frauen konzentrieren. Durch Spenden von KETAAKETI unterstützt die Organisation Gruppen ecuadorianischer Frauen bei der Gründung oder Verbesserung ihrer Unternehmen, wobei der Hauptgedanke darin besteht, ein Netzwerk für die Finanzierung und gegenseitige Unterstützung von Gemeinschaftsgruppen zu schaffen.
MAKIPURANA ("Helfende Hände" in der Sprache der Quechua), ist eine durch KETAAKETI initiierte und von Niza Aragundi gegründete Nichtregierungsorganisation (derzeit noch in der Registrierungsphase), deren Ziel es ist, unter der Armutsgrenze lebenden Frauen zu helfen und ein finanzielles Unterstützungsnetzwerk für ihre persönliche und familiäre Entwicklung zu schaffen. Wir sind glücklich, dass Niza Aragundi als Spezialistin für die Konzeption, Durchführung und Überwachung von Sozialprogrammen in Ländern Lateinamerikas, Asiens und im Nahen Osten mit uns nun eng zusammenarbeitet. Der intensive Kontakt zwischen Niza und KETAAKETI besteht seit ungefähr 6 Monaten
(Stand Februar 2022).
Niza erklärt: "MAKIPURANA ist eine ecuadorianische Nichtregierungsorganisation, die sich der Entwicklung sozialer Interventionsprojekte widmet, die sich auf die Unterstützung einkommensschwacher und gefährdeter Frauen konzentrieren. Durch Spenden von KETAAKETI unterstützt die Organisation Gruppen ecuadorianischer Frauen bei der Gründung oder Verbesserung ihrer Unternehmen, wobei der Hauptgedanke darin besteht, ein Netzwerk für die Finanzierung und gegenseitige Unterstützung von Gemeinschaftsgruppen zu schaffen.
Die Vision von MAKIPURANA ist es, eine solide Grundlage für die derzeit geförderten Gruppen zu schaffen, als Voraussetzungen für die Vernetzung neuer Gruppen und die Weitergabe ihrer Kenntnisse und Erfahrungen. Jedes Projekt hat seine eigenen Bedürfnisse und Merkmale, daher glauben wir an die Notwendigkeit, proaktiv zu sein und unsere Fähigkeit, sich an die Bedürfnisse jeder Gruppe von Begünstigten anzupassen. Wir wollen versuchen, mehrere Frauengruppen zu bilden, damit sich dieses Netzwerk im Land ausbreitet und die Hilfe die am meisten gefährdeten ecuadorianischen Frauenhaushalte erreicht."
Niza arbeitet mit Frauen vor Ort - als regionale Koordinatorinnen - zusammen, die die direkten Ansprechpartnerinnen der Frauen in Mikrofinanzierungsgruppen sein werden.
Die Vision von MAKIPURANA ist es, eine solide Grundlage für die derzeit geförderten Gruppen zu schaffen, als Voraussetzungen für die Vernetzung neuer Gruppen und die Weitergabe ihrer Kenntnisse und Erfahrungen. Jedes Projekt hat seine eigenen Bedürfnisse und Merkmale, daher glauben wir an die Notwendigkeit, proaktiv zu sein und unsere Fähigkeit, sich an die Bedürfnisse jeder Gruppe von Begünstigten anzupassen. Wir wollen versuchen, mehrere Frauengruppen zu bilden, damit sich dieses Netzwerk im Land ausbreitet und die Hilfe die am meisten gefährdeten ecuadorianischen Frauenhaushalte erreicht."
Niza arbeitet mit Frauen vor Ort - als regionale Koordinatorinnen - zusammen, die die direkten Ansprechpartnerinnen der Frauen in Mikrofinanzierungsgruppen sein werden.
Die Vision von MAKIPURANA ist es, eine solide Grundlage für die derzeit geförderten Gruppen zu schaffen, als Voraussetzungen für die Vernetzung neuer Gruppen und die Weitergabe ihrer Kenntnisse und Erfahrungen. Jedes Projekt hat seine eigenen Bedürfnisse und Merkmale, daher glauben wir an die Notwendigkeit, proaktiv zu sein und unsere Fähigkeit, sich an die Bedürfnisse jeder Gruppe von Begünstigten anzupassen. Wir wollen versuchen, mehrere Frauengruppen zu bilden, damit sich dieses Netzwerk im Land ausbreitet und die Hilfe die am meisten gefährdeten ecuadorianischen Frauenhaushalte erreicht."
Niza arbeitet mit Frauen vor Ort - als regionale Koordinatorinnen - zusammen, die die direkten Ansprechpartnerinnen der Frauen in Mikrofinanzierungsgruppen sein werden.
Oldenburgische Landesbank
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