Burundi liegt in Ostafrika und ist ein grünes fruchtbares Land. Aufgrund einer langen Geschichte immer neu aufflammender Kämpfe zwischen lokalen Volksgruppen ist Burundi trotz seiner Fruchtbarkeit, am Bruttoinlandprodukt gemessen das ärmste Land der Welt.
Die sozioökonomische Lage, die Analphabetenrate, Ärztedichte, Lebenserwartung, Säuglingssterblichkeit usw., in all diesen Themenfeldern, zeigt Burundi die typischen Anzeichen größter Armut.
Die Staatsfläche Burundis entspricht in etwa der des Bundeslandes Brandenburg, die Einwohnerdichte ist aber durch das enorme Bevölkerungswachstum doppelt so hoch wie in Deutschland. Der kleine Binnenstaat liegt am Äquator, mitten in Afrika, und hat somit keinen Zugang zu den Weltmeeren. Die Binnenlage bedeutet hohe Transportkosten, sowohl für Im- als auch für Exporte. Dies wird immer wieder spürbar, wenn unsere Partner vor Ort z.B. Nähmaschinen für die Mikrofinanzierungsprojekte bestellen. Die Preise sind unverhältnismäßig hoch.
Bodenschätze sind zwar vorhanden, werden aber kaum abgebaut. 92% der erwerbstätigen Bevölkerung arbeitet in der Landwirtschaft, die aber äußerst unproduktiv ist; infolge ist Nahrungsmittelknappheit und Hunger für die Ärmsten ein elementares zentrales Problem. Dazu kommt, dass nur sehr wenige Menschen eigenes Land besitzen und aufgrund der hohen Bevölkerungsdichte Land insgesamt sehr knapp ist. Die Wirtschaft leidet immer noch unter den Folgen jahrelanger Bürgerkriege und einer daraus resultierenden hohen innenpolitischen Instabilität durch wechselnde autokratische Machthaber und ethnisch-soziale Spannungen.
Stand April 2023
Augustin Nibitebeka berichtet:
„Die am meisten zu schützenden Frauen leben unter extrem schwierigen Bedingungen; sie verfügen oft nur über eine Mahlzeit pro Tag und haben als Folge von Krankheiten viele andere Probleme. Junge ausgebildete Leute ohne Arbeitsplatz sind gefährdet Diebstähle zu begehen oder dem Rauschgift zu verfallen, um der Ausweglosigkeit zu entfliehen. … Es ist ein Fortschritt, wenn wir besonders mit den Frauen und den jungen Leuten arbeiten, statt sie als verwundbare Gruppe zu betrachten.“
Burundi liegt in Ostafrika und ist ein grünes fruchtbares Land. Aufgrund einer langen Geschichte immer neu aufflammender Kämpfe zwischen lokalen Volksgruppen ist Burundi trotz seiner Fruchtbarkeit, am Bruttoinlandprodukt gemessen das ärmste Land der Welt.
Die sozioökonomische Lage, die Analphabetenrate, Ärztedichte, Lebenserwartung, Säuglingssterblichkeit usw., in all diesen Themenfeldern, zeigt Burundi die typischen Anzeichen größter Armut.
Die Staatsfläche Burundis entspricht in etwa der des Bundeslandes Brandenburg, die Einwohnerdichte ist aber durch das enorme Bevölkerungswachstum doppelt so hoch wie in Deutschland. Der kleine Binnenstaat liegt am Äquator, mitten in Afrika, und hat somit keinen Zugang zu den Weltmeeren. Die Binnenlage bedeutet hohe Transportkosten, sowohl für Im- als auch für Exporte. Dies wird immer wieder spürbar, wenn unsere Partner vor Ort z.B. Nähmaschinen für die Mikrofinanzierungsprojekte bestellen. Die Preise sind unverhältnismäßig hoch.
Bodenschätze sind zwar vorhanden, werden aber kaum abgebaut. 92% der erwerbstätigen Bevölkerung arbeitet in der Landwirtschaft, die aber äußerst unproduktiv ist; infolge ist Nahrungsmittelknappheit und Hunger für die Ärmsten ein elementares zentrales Problem. Dazu kommt, dass nur sehr wenige Menschen eigenes Land besitzen und aufgrund der hohen Bevölkerungsdichte Land insgesamt sehr knapp ist. Die Wirtschaft leidet immer noch unter den Folgen jahrelanger Bürgerkriege und einer daraus resultierenden hohen innenpolitischen Instabilität durch wechselnde autokratische Machthaber und ethnisch-soziale Spannungen.
Stand April 2023
Augustin Nibitebeka berichtet:
„Die am meisten zu schützenden Frauen leben unter extrem schwierigen Bedingungen; sie verfügen oft nur über eine Mahlzeit pro Tag und haben als Folge von Krankheiten viele andere Probleme. Junge ausgebildete Leute ohne Arbeitsplatz sind gefährdet Diebstähle zu begehen oder dem Rauschgift zu verfallen, um der Ausweglosigkeit zu entfliehen. … Es ist ein Fortschritt, wenn wir besonders mit den Frauen und den jungen Leuten arbeiten, statt sie als verwundbare Gruppe zu betrachten.“
Burundi liegt in Ostafrika und ist ein grünes fruchtbares Land. Aufgrund einer langen Geschichte immer neu aufflammender Kämpfe zwischen lokalen Volksgruppen ist Burundi trotz seiner Fruchtbarkeit, am Bruttoinlandprodukt gemessen das ärmste Land der Welt.
Die sozioökonomische Lage, die Analphabetenrate, Ärztedichte, Lebenserwartung, Säuglingssterblichkeit usw., in all diesen Themenfeldern, zeigt Burundi die typischen Anzeichen größter Armut.
Die Staatsfläche Burundis entspricht in etwa der des Bundeslandes Brandenburg, die Einwohnerdichte ist aber durch das enorme Bevölkerungswachstum doppelt so hoch wie in Deutschland. Der kleine Binnenstaat liegt am Äquator, mitten in Afrika, und hat somit keinen Zugang zu den Weltmeeren. Die Binnenlage bedeutet hohe Transportkosten, sowohl für Im- als auch für Exporte. Dies wird immer wieder spürbar, wenn unsere Partner vor Ort z.B. Nähmaschinen für die Mikrofinanzierungsprojekte bestellen. Die Preise sind unverhältnismäßig hoch.
Bodenschätze sind zwar vorhanden, werden aber kaum abgebaut. 92% der erwerbstätigen Bevölkerung arbeitet in der Landwirtschaft, die aber äußerst unproduktiv ist; infolge ist Nahrungsmittelknappheit und Hunger für die Ärmsten ein elementares zentrales Problem. Dazu kommt, dass nur sehr wenige Menschen eigenes Land besitzen und aufgrund der hohen Bevölkerungsdichte Land insgesamt sehr knapp ist. Die Wirtschaft leidet immer noch unter den Folgen jahrelanger Bürgerkriege und einer daraus resultierenden hohen innenpolitischen Instabilität durch wechselnde autokratische Machthaber und ethnisch-soziale Spannungen.
Stand April 2023
Augustin Nibitebeka berichtet:
„Die am meisten zu schützenden Frauen leben unter extrem schwierigen Bedingungen; sie verfügen oft nur über eine Mahlzeit pro Tag und haben als Folge von Krankheiten viele andere Probleme. Junge ausgebildete Leute ohne Arbeitsplatz sind gefährdet Diebstähle zu begehen oder dem Rauschgift zu verfallen, um der Ausweglosigkeit zu entfliehen. … Es ist ein Fortschritt, wenn wir besonders mit den Frauen und den jungen Leuten arbeiten, statt sie als verwundbare Gruppe zu betrachten.“
Herr Nibitigeka kommt aus einer einfachen Kaffee-Plantagenfamilie und arbeitet heute bei einer Bank in der Hauptstadt Burundi. Ihm liegt es am Herzen das Leben der ärmsten der Armen zu verbessern. Daher setzt er sich mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und Familienangehörigen ehrenamtlich ein, dass Mikrofinanzierungsprojekte im Land umgesetzt werden. Das Geld bekommen die jeweiligen (meist Frauen-) Gruppen nicht geschenkt. Es muss zurückgezahlt werden und fließt wieder in den von der NGO verwalteten Topf, mit dem die nächsten Familien unterstützt und in eine stabile Existenz gebracht wird.
Mittlerweile sind es fast 600 Familien, die über seine NGO stabilisiert werden und deren Gelder weiterlaufen.
Begonnen hat Augustin vor 5 Jahren mit Reisanbau. Es liegt nahe, dass man in einem Land in dem Hunger eine so große Rolle spielt und insbesondere die Frauen der Batwa (Pygmäenvolk, das teilweise noch in den Wäldern lebt) durchschnittlich 10-18 Kinder bekommen, erst einmal dafür sorgt, dass die eigene Ernährung sichergestellt ist. Es stellt eine große Entlastung dar, dass die Familien nicht mehr den teuren Reis aus Tansania kaufen müssen: Sie können, so Herr Nibitigeka „erstmalig ihre Kinder mit ihrer eigenen Hände Arbeit satt machen und müssen nicht mehr betteln.“
Herr Nibitigeka kommt aus einer einfachen Kaffee-Plantagenfamilie und arbeitet heute bei einer Bank in der Hauptstadt Burundi. Ihm liegt es am Herzen das Leben der ärmsten der Armen zu verbessern. Daher setzt er sich mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und Familienangehörigen ehrenamtlich ein, dass Mikrofinanzierungsprojekte im Land umgesetzt werden. Das Geld bekommen die jeweiligen (meist Frauen-) Gruppen nicht geschenkt. Es muss zurückgezahlt werden und fließt wieder in den von der NGO verwalteten Topf, mit dem die nächsten Familien unterstützt und in eine stabile Existenz gebracht wird.
Mittlerweile sind es fast 600 Familien, die über seine NGO stabilisiert werden und deren Gelder weiterlaufen.
Begonnen hat Augustin vor 5 Jahren mit Reisanbau. Es liegt nahe, dass man in einem Land in dem Hunger eine so große Rolle spielt und insbesondere die Frauen der Batwa (Pygmäenvolk, das teilweise noch in den Wäldern lebt) durchschnittlich 10-18 Kinder bekommen, erst einmal dafür sorgt, dass die eigene Ernährung sichergestellt ist. Es stellt eine große Entlastung dar, dass die Familien nicht mehr den teuren Reis aus Tansania kaufen müssen: Sie können, so Herr Nibitigeka „erstmalig ihre Kinder mit ihrer eigenen Hände Arbeit satt machen und müssen nicht mehr betteln.“
Herr Nibitigeka kommt aus einer einfachen Kaffee-Plantagenfamilie und arbeitet heute bei einer Bank in der Hauptstadt Burundi. Ihm liegt es am Herzen das Leben der ärmsten der Armen zu verbessern. Daher setzt er sich mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und Familienangehörigen ehrenamtlich ein, dass Mikrofinanzierungsprojekte im Land umgesetzt werden. Das Geld bekommen die jeweiligen (meist Frauen-) Gruppen nicht geschenkt. Es muss zurückgezahlt werden und fließt wieder in den von der NGO verwalteten Topf, mit dem die nächsten Familien unterstützt und in eine stabile Existenz gebracht wird.
Mittlerweile sind es fast 600 Familien, die über seine NGO stabilisiert werden und deren Gelder weiterlaufen.
Begonnen hat Augustin vor 5 Jahren mit Reisanbau. Es liegt nahe, dass man in einem Land in dem Hunger eine so große Rolle spielt und insbesondere die Frauen der Batwa (Pygmäenvolk, das teilweise noch in den Wäldern lebt) durchschnittlich 10-18 Kinder bekommen, erst einmal dafür sorgt, dass die eigene Ernährung sichergestellt ist. Es stellt eine große Entlastung dar, dass die Familien nicht mehr den teuren Reis aus Tansania kaufen müssen: Sie können, so Herr Nibitigeka „erstmalig ihre Kinder mit ihrer eigenen Hände Arbeit satt machen und müssen nicht mehr betteln.“
Um sich ausgewogener zu ernähren und ein wenig unabhängiger vom Wetter zu werden, begannen nach den ersten Gruppen die nächsten mit Schweinehaltung. Dadurch konnte der Teil des Reises, der von Menschen nicht verzehrt werden kann, den Schweinen verfüttert werden und der Schweinekot die Kosten für den teuren, aber nötigen Kunstdünger reduzieren. Die ersten Ferkel werden dann an die nächsten bedürftigen Familien weitergereicht. Nach und nach schicken die Familien ihre Kinder selbst zur Schule. Das geschieht nicht sofort und vollumfänglich, aber von Jahr zu Jahr wird die Situation besser und die sozioökonomische Situation stabiler. Die Kinder gehen gerne zur Schule und begreifen sie als Chance.
Herr Nibitegeka hatte das Glück von einer deutschen Stiftung für die Mikrofinanzierungsarbeit eine Reismühle gespendet zu bekommen. Den Gewinn hat er – ganz im Geiste von KETAAKETI – dann direkt selbst wieder zur Mikrofinanzierung von neuen Bedürftigen genutzt. Wegen des großen und nachhaltigen Erfolgs hat ebendiese Stiftung nach einem Jahr noch einmal eine größere Spende zu einer zweiten Reismühle zugesteuert.
Um sich ausgewogener zu ernähren und ein wenig unabhängiger vom Wetter zu werden, begannen nach den ersten Gruppen die nächsten mit Schweinehaltung. Dadurch konnte der Teil des Reises, der von Menschen nicht verzehrt werden kann, den Schweinen verfüttert werden und der Schweinekot die Kosten für den teuren, aber nötigen Kunstdünger reduzieren. Die ersten Ferkel werden dann an die nächsten bedürftigen Familien weitergereicht. Nach und nach schicken die Familien ihre Kinder selbst zur Schule. Das geschieht nicht sofort und vollumfänglich, aber von Jahr zu Jahr wird die Situation besser und die sozioökonomische Situation stabiler. Die Kinder gehen gerne zur Schule und begreifen sie als Chance.
Herr Nibitegeka hatte das Glück von einer deutschen Stiftung für die Mikrofinanzierungsarbeit eine Reismühle gespendet zu bekommen. Den Gewinn hat er – ganz im Geiste von KETAAKETI – dann direkt selbst wieder zur Mikrofinanzierung von neuen Bedürftigen genutzt. Wegen des großen und nachhaltigen Erfolgs hat ebendiese Stiftung nach einem Jahr noch einmal eine größere Spende zu einer zweiten Reismühle zugesteuert.
Um sich ausgewogener zu ernähren und ein wenig unabhängiger vom Wetter zu werden, begannen nach den ersten Gruppen die nächsten mit Schweinehaltung. Dadurch konnte der Teil des Reises, der von Menschen nicht verzehrt werden kann, den Schweinen verfüttert werden und der Schweinekot die Kosten für den teuren, aber nötigen Kunstdünger reduzieren. Die ersten Ferkel werden dann an die nächsten bedürftigen Familien weitergereicht. Nach und nach schicken die Familien ihre Kinder selbst zur Schule. Das geschieht nicht sofort und vollumfänglich, aber von Jahr zu Jahr wird die Situation besser und die sozioökonomische Situation stabiler. Die Kinder gehen gerne zur Schule und begreifen sie als Chance.
Herr Nibitegeka hatte das Glück von einer deutschen Stiftung für die Mikrofinanzierungsarbeit eine Reismühle gespendet zu bekommen. Den Gewinn hat er – ganz im Geiste von KETAAKETI – dann direkt selbst wieder zur Mikrofinanzierung von neuen Bedürftigen genutzt. Wegen des großen und nachhaltigen Erfolgs hat ebendiese Stiftung nach einem Jahr noch einmal eine größere Spende zu einer zweiten Reismühle zugesteuert.
2022 gründete die Schwester von Herrn Nibitegeta, Donatienne Niyonizigiye ebenfalls eine NGO, names UMUCO Foundation, die ebenfalls mit KETAAKETI in Partnerschaft arbeitet.
Zur Namensgebung meint Frau Niyonizigiye: Seit jeher sollten sich die burundischen Kulturen gegenseitig unterstützen. Umuco bedeutet Kultur. Die Organisation UMUCO ermutigt Frauen, die eigene Identität nicht zu vergessen und einander in allem zu unterstützen.
Dieser Gedanke der Solidarität findet in der Arbeit von UMUCO Foundation seinen Niederschlag. Als Non-Profit-Organisation haben sie es sich zum Ziel gesetzt, durch Mikrofinanzierung Familien ökonomisch und sozial langfristig zu stabilisieren, sodass deren Kinder und Jugendliche Schulbildung erhalten können. UMUCO Foundation hat es sich zur Aufgabe gemacht, sich dafür einzusetzen den besonders armen Kindern und Jugendlichen in der Gemeinde eine Chance zu geben, durch Schul- und berufliche Bildung und ökonomische Stabilisierung der Eltern, aus der Armut zu entkommen.
Frau Niyonizigiye wuchs in derselben Familie wie ihr Bruder mit weiteren acht Kindern auf. Sie war mit einem in Deutschland lebendem Botschafter verheiratet und ist – nach Studium, Mutterschaft und jahrelangem Leben in Deutschland heute fest in der Logistik beschäftigt und damit finanziell unabhängig. Auch ihr Herz brennt nach wie vor dafür, Menschen in Burundi eine Chance zu geben.
2022 gründete die Schwester von Herrn Nibitegeta, Donatienne Niyonizigiye ebenfalls eine NGO, names UMUCO Foundation, die ebenfalls mit KETAAKETI in Partnerschaft arbeitet.
Zur Namensgebung meint Frau Niyonizigiye: Seit jeher sollten sich die burundischen Kulturen gegenseitig unterstützen. Umuco bedeutet Kultur. Die Organisation UMUCO ermutigt Frauen, die eigene Identität nicht zu vergessen und einander in allem zu unterstützen.
Dieser Gedanke der Solidarität findet in der Arbeit von UMUCO Foundation seinen Niederschlag. Als Non-Profit-Organisation haben sie es sich zum Ziel gesetzt, durch Mikrofinanzierung Familien ökonomisch und sozial langfristig zu stabilisieren, sodass deren Kinder und Jugendliche Schulbildung erhalten können. UMUCO Foundation hat es sich zur Aufgabe gemacht, sich dafür einzusetzen den besonders armen Kindern und Jugendlichen in der Gemeinde eine Chance zu geben, durch Schul- und berufliche Bildung und ökonomische Stabilisierung der Eltern, aus der Armut zu entkommen.
Frau Niyonizigiye wuchs in derselben Familie wie ihr Bruder mit weiteren acht Kindern auf. Sie war mit einem in Deutschland lebendem Botschafter verheiratet und ist – nach Studium, Mutterschaft und jahrelangem Leben in Deutschland heute fest in der Logistik beschäftigt und damit finanziell unabhängig. Auch ihr Herz brennt nach wie vor dafür, Menschen in Burundi eine Chance zu geben.
2022 gründete die Schwester von Herrn Nibitegeta, Donatienne Niyonizigiye ebenfalls eine NGO, names UMUCO Foundation, die ebenfalls mit KETAAKETI in Partnerschaft arbeitet.
Zur Namensgebung meint Frau Niyonizigiye: Seit jeher sollten sich die burundischen Kulturen gegenseitig unterstützen. Umuco bedeutet Kultur. Die Organisation UMUCO ermutigt Frauen, die eigene Identität nicht zu vergessen und einander in allem zu unterstützen.
Dieser Gedanke der Solidarität findet in der Arbeit von UMUCO Foundation seinen Niederschlag. Als Non-Profit-Organisation haben sie es sich zum Ziel gesetzt, durch Mikrofinanzierung Familien ökonomisch und sozial langfristig zu stabilisieren, sodass deren Kinder und Jugendliche Schulbildung erhalten können. UMUCO Foundation hat es sich zur Aufgabe gemacht, sich dafür einzusetzen den besonders armen Kindern und Jugendlichen in der Gemeinde eine Chance zu geben, durch Schul- und berufliche Bildung und ökonomische Stabilisierung der Eltern, aus der Armut zu entkommen.
Frau Niyonizigiye wuchs in derselben Familie wie ihr Bruder mit weiteren acht Kindern auf. Sie war mit einem in Deutschland lebendem Botschafter verheiratet und ist – nach Studium, Mutterschaft und jahrelangem Leben in Deutschland heute fest in der Logistik beschäftigt und damit finanziell unabhängig. Auch ihr Herz brennt nach wie vor dafür, Menschen in Burundi eine Chance zu geben.
UMUCO begann Mikrofinanzierung zuerst mit Schweinen und ergänzte dann den Reisanbau. Von Anfang an lagen dieser NGO die Bildung der Kinder auf dem Herzen. Aber nicht nur der eigenen, sondern sobald die Frauen merkten, dass sie selbst etwas bewegen können, haben sie sich Gedanken um die Kinder und Jugendlichen gemacht, die ohne Schulausbildung eigentlich nur betteln oder stehlen können, wenn sie überleben wollen.
UMUCO sammelte Jugendliche und Kinder von der Straße und begannen sie zu unterrichten. Unbedingt wollten sie den Jugendlichen Nähen, ein wenig Wirtschaften, Englisch und Französisch beibringen, damit sie nach der Schule selbst überleben können. Aber wie soll das gehen, wenn kein Geld für Nähmaschinen da ist? Über RestCent Bremen bekamen sie einen Zuschuss für Nähmaschinen und für die ersten Mikrofinanzierungen, sodass eine wachsende Gruppe Jugendlicher von der Straße nicht nur Lesen und Schreiben lernen, sondern eine solide Ausbildung erhalten, mit der sie für ihr zukünftiges Auskommen sorgen können.
UMUCO hat – Stand 2023 – circa 280 Familien, die Chance gegeben von der Mikrofinanzierung zu profitieren und viel, viel mehr Kinder, die sie zu unterrichten suchen.
UMUCO begann Mikrofinanzierung zuerst mit Schweinen und ergänzte dann den Reisanbau. Von Anfang an lagen dieser NGO die Bildung der Kinder auf dem Herzen. Aber nicht nur der eigenen, sondern sobald die Frauen merkten, dass sie selbst etwas bewegen können, haben sie sich Gedanken um die Kinder und Jugendlichen gemacht, die ohne Schulausbildung eigentlich nur betteln oder stehlen können, wenn sie überleben wollen.
UMUCO sammelte Jugendliche und Kinder von der Straße und begannen sie zu unterrichten. Unbedingt wollten sie den Jugendlichen Nähen, ein wenig Wirtschaften, Englisch und Französisch beibringen, damit sie nach der Schule selbst überleben können. Aber wie soll das gehen, wenn kein Geld für Nähmaschinen da ist? Über RestCent Bremen bekamen sie einen Zuschuss für Nähmaschinen und für die ersten Mikrofinanzierungen, sodass eine wachsende Gruppe Jugendlicher von der Straße nicht nur Lesen und Schreiben lernen, sondern eine solide Ausbildung erhalten, mit der sie für ihr zukünftiges Auskommen sorgen können.
UMUCO hat – Stand 2023 – circa 280 Familien, die Chance gegeben von der Mikrofinanzierung zu profitieren und viel, viel mehr Kinder, die sie zu unterrichten suchen.
UMUCO begann Mikrofinanzierung zuerst mit Schweinen und ergänzte dann den Reisanbau. Von Anfang an lagen dieser NGO die Bildung der Kinder auf dem Herzen. Aber nicht nur der eigenen, sondern sobald die Frauen merkten, dass sie selbst etwas bewegen können, haben sie sich Gedanken um die Kinder und Jugendlichen gemacht, die ohne Schulausbildung eigentlich nur betteln oder stehlen können, wenn sie überleben wollen.
UMUCO sammelte Jugendliche und Kinder von der Straße und begannen sie zu unterrichten. Unbedingt wollten sie den Jugendlichen Nähen, ein wenig Wirtschaften, Englisch und Französisch beibringen, damit sie nach der Schule selbst überleben können. Aber wie soll das gehen, wenn kein Geld für Nähmaschinen da ist? Über RestCent Bremen bekamen sie einen Zuschuss für Nähmaschinen und für die ersten Mikrofinanzierungen, sodass eine wachsende Gruppe Jugendlicher von der Straße nicht nur Lesen und Schreiben lernen, sondern eine solide Ausbildung erhalten, mit der sie für ihr zukünftiges Auskommen sorgen können.
UMUCO hat – Stand 2023 – circa 280 Familien, die Chance gegeben von der Mikrofinanzierung zu profitieren und viel, viel mehr Kinder, die sie zu unterrichten suchen.
„Ich bin eine Frau aus der Mikrofinanzierungsgruppe unseres Dorfes. Mit dem Startgeld habe ich
angefangen lokale Bananen zu verkaufen und konnte mir von dem Verdienst ein Ferkel anschaffen.
Das Schwein ist nun groß und ich benutze den Kompost, um meine Felder damit zu düngen. Das
Startgeld kann ich nun zurückzahlen und es wird an die nächsten Frauen weitergegeben. Ich bin sehr
glücklich darüber, dass meine Kinder nun Schulmaterialien haben und auch genug Kleidung und
Schuhe.“
Wir Frauen aus Vugizo haben verschiedene Aktivitäten unternommen, um uns ein Einkommen zu erarbeiten. Heute wollen wir das Geld an die neue Frauengruppe übergeben, die widerum verschiedene Geschäftsideen umsetzt, so dass die Frauen ihre Familien unterstützen können.
Jetzt ist der Moment, in dem die alte Gruppe das Geld an die neue Gruppe übergibt.
,,Ich bin die Leiterin dieser Frauengruppe, die ihr hier seht. Am Anfang waren wir alle sehr skeptisch,
ob wir wirklich erfolgreich sein können, wenn wir ein kleines Geschäft mit der Mikrofinanzierung
aufbauen. Aber wir haben einige Meetings abgehalten und es probiert. Nun gibt es viele
verschiedene Geschäftsideen der Frauen in der Landwirtschaft und Tierzucht. Langsam verbessert
sich das Leben für uns. Die Kinder können zur Schule gehen, sie haben auch genug Kleidung. Die
Frauen fühlen sich verantwortlich für das, was sie tun. Darüber sind wir sehr froh."
"Ich bin sehr glücklich, diese Unterstützung bekommen zu haben. Ich glaube, dass die Mikrofinanzierung uns ermöglichen wird, unsere Familien zu unterstützen. Wir Frauen können damit unseren Männern helfen, die Familie zu versorgen. Wir glauben, dass wir nun als Frauen viel mehr Möglichkeiten dazu haben. Die Kinder profitieren davon auch sehr. Wir sind sehr motiviert, daraus etwas Großes zu machen!
Oldenburgische Landesbank
IBAN: DE46 2802 0050 9606 7277 00
BIC/SWIFT: OL BODEH 2XXX
Wir danken Ihnen im Namen unserer Partnerorganisationen!
Harriersand 13, 28259 Bremen, Deutschland