Guinea

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KETAAKETI arbeitet in Guinea mit der landeseigenen Nichtregierungsorganisation

ADELP (seit 2024) zusammen

KETAAKETI arbeitet in Guinea mit der landeseigenen Nichtregierungsorganisation

ADELP (seit 2024) zusammen

KETAAKETI arbeitet in Guinea mit der landeseigenen Nichtregierungsorganisation

ADELP (seit 2024) zusammen

Warum Guinea?

Das westafrikanische Land ist seit 1958 unabhängig von der einstigen Kolonialmacht Frankreich, aber die Amtssprache ist immer noch Französisch. Guinea ist reich an Bodenschätzen wie Bauxit, Edelmetalle und Edelsteine. Ausbeutung und Korruption haben das Land bis heute fest im Griff und lassen es in der Armut verharren.


Es gibt 40 Volksgruppen, die überwiegend muslimisch sind. Die Hauptstämme sind mit 33,4 % die Fulbe, gefolgt von 29,4 % Malink und 21,2 % Susu. Das Durchschnittsalter liegt bei 18 Jahren und das Bevölkerungswachstum bei 2,8 % jährlich. Die Lebenserwartung liegt derzeit bei 61 Jahren. Fast 60 % der Bevölkerung sind Analphabeten, trotzdem gibt es offiziell nur 2-3 % Arbeitslosigkeit. Viele Menschen arbeiten als Tagelöhner und sind nicht registriert.


In Guinea werden nur 78 Prozent der Kinder eingeschult. Der Anteil der Jungen ist dabei deutlich höher (85 Prozent) als der der Mädchen (71 Prozent). Die Grundschule beenden aber noch erheblich weniger Kinder: 52 Prozent der Jungen und 39 Prozent der Mädchen. Das hat Konsequenzen: Nur 30 Prozent der Erwachsenen können lesen und schreiben.


Die Ebola-Epidemie 2014 hat jegliche wirtschaftliche Entwicklung wieder zunichte gemacht. Auch die Schulbildung hat gelitten. Die Schulen waren lange geschlossen, um eine Ausbreitung der tödlichen Krankheit zu vermeiden. Je länger Kinder nicht in die Schule gehen, desto größer ist die Hürde überhaupt wieder hinzugehen.

Guinea hat knapp 250.000 km² Fläche (entspricht etwa der Größe Großbritanniens) und tropisches Wechselklima mit Temperaturen zwischen 22 und 35 Grad bei 98 % Luftfeuchtigkeit.

Rund um die an der Küste gelegenen Hauptstadt Conakry ist das Land flach, steigt aber ins Landesinnere auf über 1.500 Meter an. Von den etwa 14 Millionen Einwohnern leben 1,7 Millionen in der Hauptstadt und insgesamt 37 % in den Städten des Landes. Guinea ist durchzogen von den Flüssen Niger, Gambia und Bafing.


Das Land hat eine autoritäre Militärregierung und im September 2021 kam es zu einem erneuten Militärputsch. Der jetzige Präsident heißt Mamady Doumbouya. Menschenrechte werden nicht ausreichend geschützt, Meinungs- und Demonstrationsfreiheit sind nicht gewährleistet.

Warum Guinea?

Das westafrikanische Land ist seit 1958 unabhängig von der einstigen Kolonialmacht Frankreich, aber die Amtssprache ist immer noch Französisch. Guinea ist reich an Bodenschätzen wie Bauxit, Edelmetalle und Edelsteine. Ausbeutung und Korruption haben das Land bis heute fest im Griff und lassen es in der Armut verharren.


Es gibt 40 Volksgruppen, die überwiegend muslimisch sind. Die Hauptstämme sind mit 33,4 % die Fulbe, gefolgt von 29,4 % Malink und 21,2 % Susu. Das Durchschnittsalter liegt bei 18 Jahren und das Bevölkerungswachstum bei 2,8 % jährlich. Die Lebenserwartung liegt derzeit bei 61 Jahren. Fast 60 % der Bevölkerung sind Analphabeten, trotzdem gibt es offiziell nur 2-3 % Arbeitslosigkeit. Viele Menschen arbeiten als Tagelöhner und sind nicht registriert.


In Guinea werden nur 78 Prozent der Kinder eingeschult. Der Anteil der Jungen ist dabei deutlich höher (85 Prozent) als der der Mädchen (71 Prozent). Die Grundschule beenden aber noch erheblich weniger Kinder: 52 Prozent der Jungen und 39 Prozent der Mädchen. Das hat Konsequenzen: Nur 30 Prozent der Erwachsenen können lesen und schreiben.


Die Ebola-Epidemie 2014 hat jegliche wirtschaftliche Entwicklung wieder zunichte gemacht. Auch die Schulbildung hat gelitten. Die Schulen waren lange geschlossen, um eine Ausbreitung der tödlichen Krankheit zu vermeiden. Je länger Kinder nicht in die Schule gehen, desto größer ist die Hürde überhaupt wieder hinzugehen.

Guinea hat knapp 250.000 km² Fläche (entspricht etwa der Größe Großbritanniens) und tropisches Wechselklima mit Temperaturen zwischen 22 und 35 Grad bei 98 % Luftfeuchtigkeit.

Rund um die an der Küste gelegenen Hauptstadt Conakry ist das Land flach, steigt aber ins Landesinnere auf über 1.500 Meter an. Von den etwa 14 Millionen Einwohnern leben 1,7 Millionen in der Hauptstadt und insgesamt 37 % in den Städten des Landes. Guinea ist durchzogen von den Flüssen Niger, Gambia und Bafing.


Das Land hat eine autoritäre Militärregierung und im September 2021 kam es zu einem erneuten Militärputsch. Der jetzige Präsident heißt Mamady Doumbouya. Menschenrechte werden nicht ausreichend geschützt, Meinungs- und Demonstrationsfreiheit sind nicht gewährleistet.

Warum Guinea?

Das westafrikanische Land ist seit 1958 unabhängig von der einstigen Kolonialmacht Frankreich, aber die Amtssprache ist immer noch Französisch. Guinea ist reich an Bodenschätzen wie Bauxit, Edelmetalle und Edelsteine. Ausbeutung und Korruption haben das Land bis heute fest im Griff und lassen es in der Armut verharren.


Es gibt 40 Volksgruppen, die überwiegend muslimisch sind. Die Hauptstämme sind mit 33,4 % die Fulbe, gefolgt von 29,4 % Malink und 21,2 % Susu. Das Durchschnittsalter liegt bei 18 Jahren und das Bevölkerungswachstum bei 2,8 % jährlich. Die Lebenserwartung liegt derzeit bei 61 Jahren. Fast 60 % der Bevölkerung sind Analphabeten, trotzdem gibt es offiziell nur 2-3 % Arbeitslosigkeit. Viele Menschen arbeiten als Tagelöhner und sind nicht registriert.


In Guinea werden nur 78 Prozent der Kinder eingeschult. Der Anteil der Jungen ist dabei deutlich höher (85 Prozent) als der der Mädchen (71 Prozent). Die Grundschule beenden aber noch erheblich weniger Kinder: 52 Prozent der Jungen und 39 Prozent der Mädchen. Das hat Konsequenzen: Nur 30 Prozent der Erwachsenen können lesen und schreiben.


Die Ebola-Epidemie 2014 hat jegliche wirtschaftliche Entwicklung wieder zunichte gemacht. Auch die Schulbildung hat gelitten. Die Schulen waren lange geschlossen, um eine Ausbreitung der tödlichen Krankheit zu vermeiden. Je länger Kinder nicht in die Schule gehen, desto größer ist die Hürde überhaupt wieder hinzugehen.

Guinea hat knapp 250.000 km² Fläche (entspricht etwa der Größe Großbritanniens) und tropisches Wechselklima mit Temperaturen zwischen 22 und 35 Grad bei 98 % Luftfeuchtigkeit.

Rund um die an der Küste gelegenen Hauptstadt Conakry ist das Land flach, steigt aber ins Landesinnere auf über 1.500 Meter an. Von den etwa 14 Millionen Einwohnern leben 1,7 Millionen in der Hauptstadt und insgesamt 37 % in den Städten des Landes. Guinea ist durchzogen von den Flüssen Niger, Gambia und Bafing.


Das Land hat eine autoritäre Militärregierung und im September 2021 kam es zu einem erneuten Militärputsch. Der jetzige Präsident heißt Mamady Doumbouya. Menschenrechte werden nicht ausreichend geschützt, Meinungs- und Demonstrationsfreiheit sind nicht gewährleistet.

ADELP

ADELP

ADELP

Mamadou Bah gründete die NGO mit dem Namen ADELP (Action pour le developement local et de lutte contre la pauvreté – Aktion für die lokale Entwicklung und Kampf gegen die Armut) in 2020.

Das Team von ADELP ist breit aufgestellt. Mr. Bah ist selbstständiger Fahrer, gerade einmal Mitte 20, und fährt Geschäftsleute durch die angrenzenden Länder. Dadurch hat er nicht nur viele Kontakte, sondern er erlebt andere Lebensweisen, lernt die Kunden und ihre Erfahrungen kennen und hat viele Pläne für seine NGO entwickelt. Seine Frau Umu ist Anfang 20 und hat im Bereich Landwirtschaft studiert. Die anderen Mitarbeiter sind oftmals deutlich älter, Lehrer für Fischzucht, Ingenieure, Radiomoderator und vieles mehr. Alle gemeinsam treibt der große Wunsch an, die Lebensumstände in ihrem Land zu verbessern.

Amadou Bah und seine NGO ADELP starteten Anfang 2024 mit zwei ersten Mikrofinanzierungsgruppen nach dem KETAAKETI Model.

Mamadou Bah (rechts im Bild)

Mamadou Bah gründete die NGO mit dem Namen ADELP (Action pour le developement local et de lutte contre la pauvreté – Aktion für die lokale Entwicklung und Kampf gegen die Armut) in 2020.

Das Team von ADELP ist breit aufgestellt. Mr. Bah ist selbstständiger Fahrer, gerade einmal Mitte 20, und fährt Geschäftsleute durch die angrenzenden Länder. Dadurch hat er nicht nur viele Kontakte, sondern er erlebt andere Lebensweisen, lernt die Kunden und ihre Erfahrungen kennen und hat viele Pläne für seine NGO entwickelt. Seine Frau Umu ist Anfang 20 und hat im Bereich Landwirtschaft studiert. Die anderen Mitarbeiter sind oftmals deutlich älter, Lehrer für Fischzucht, Ingenieure, Radiomoderator und vieles mehr. Alle gemeinsam treibt der große Wunsch an, die Lebensumstände in ihrem Land zu verbessern.

Amadou Bah und seine NGO ADELP starteten Anfang 2024 mit zwei ersten Mikrofinanzierungsgruppen nach dem KETAAKETI Model.

Mamadou Bah (rechts im Bild)

Mamadou Bah gründete die NGO mit dem Namen ADELP (Action pour le developement local et de lutte contre la pauvreté – Aktion für die lokale Entwicklung und Kampf gegen die Armut) in 2020.

Das Team von ADELP ist breit aufgestellt. Mr. Bah ist selbstständiger Fahrer, gerade einmal Mitte 20, und fährt Geschäftsleute durch die angrenzenden Länder. Dadurch hat er nicht nur viele Kontakte, sondern er erlebt andere Lebensweisen, lernt die Kunden und ihre Erfahrungen kennen und hat viele Pläne für seine NGO entwickelt. Seine Frau Umu ist Anfang 20 und hat im Bereich Landwirtschaft studiert. Die anderen Mitarbeiter sind oftmals deutlich älter, Lehrer für Fischzucht, Ingenieure, Radiomoderator und vieles mehr. Alle gemeinsam treibt der große Wunsch an, die Lebensumstände in ihrem Land zu verbessern.

Amadou Bah und seine NGO ADELP starteten Anfang 2024 mit zwei ersten Mikrofinanzierungsgruppen nach dem KETAAKETI Model.

Mamadou Bah (rechts im Bild)

Impressionen aus der Zusammenarbeit in Guinea

Impressionen aus der Zusammenarbeit in Guinea

Impressionen aus der Zusammenarbeit in Guinea

Seifenherstellung

Landwirtschaftsprojekt in Sumabalako

Hühnerzucht

Mikrofinanzierungsprojekte für junge Männer mit Fluchterfahrung

Seifenherstellung

Landwirtschaftsprojekt in Sumabalako

Hühnerzucht

Mikrofinanzierungsprojekte für junge Männer mit Fluchterfahrung

Seifenherstellung

Landwirtschaftsprojekt in Sumabalako

Hühnerzucht

Mikrofinanzierungsprojekte für junge Männer mit Fluchterfahrung

Hier gelangen Sie zum Magazinartikel über die Projektreise nach Guinea im April 2024:

Hier gelangen Sie Magazinartikel über die Projektreise Guinea, 2024

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