DR Kongo

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KETAAKETI arbeitet in der Demokratischen Republik Kongo mit der landeseigenen Nichtregierungsorganisation Indegenous Women For Health And Equality (seit 2023) zusammen.

KETAAKETI arbeitet in der Demokratischen Republik Kongo mit der landeseigenen Nichtregierungsorganisation Indegenous Women For Health And Equality (seit 2023) zusammen.

KETAAKETI arbeitet in der Demokratischen Republik Kongo mit der landeseigenen Nichtregierungsorganisation Indegenous Women For Health And Equality (seit 2023) zusammen

Warum DR Kongo?

Die Demokratische Republik Kongo (1971–1997 Zaire) ist das flächenmäßig größte afrikanische Land südlich der Sahara. Fast 100 Millionen Einwohner gehören über 200 Ethnien an; Französisch ist Verkehrssprache und etwa die Hälfte bekennt sich zur katholischen Kirche.

Warum DR Kongo?

Die Demokratische Republik Kongo ( von 1971 bis 1997 bekannt als Zaire ) ist das flächenmäßig größte Land Afrikas südlich der Sahara. Die fast 100 Millionen Einwohner lassen sich in mehr als 200 Ethnien einteilen. Es gibt eine große Sprachenvielfalt, die Verkehrssprache ist Französisch. Etwa die Hälfte der Einwohner bekennt sich zur katholischen Kirche.

Warum DR Kongo?

Die Demokratische Republik Kongo ( von 1971 bis 1997 bekannt als Zaire ) ist das flächenmäßig größte Land Afrikas südlich der Sahara. Die fast 100 Millionen Einwohner lassen sich in mehr als 200 Ethnien einteilen. Es gibt eine große Sprachenvielfalt, die Verkehrssprache ist Französisch. Etwa die Hälfte der Einwohner bekennt sich zur katholischen Kirche.

Die DR Kongo wird vom Äquator durchzogen. Entsprechend herrscht ein feucht-warmes Klima vor. Große Teile des Staatsgebietes, vor allem das sog. Kongobecken, sind von tropischem Regenwald bedeckt. Östlich und südlich begrenzen hohe Bergzüge das Becken. Hier finden sich vor allem im Osten große Vorkommen begehrter Bodenschätze.

 

Die Bevölkerung des Kongo zählt zu den ärmsten der Welt. Eine Untersuchung der kongolesischen Regierung von 2006 ergab folgende Zahlen: 76 % der Bevölkerung konnten ihre Kinder nicht zur Schule schicken, 79 % waren unterernährt, 81 % hatten keinen ausreichenden Wohnraum und 82 % keinen Zugang zu medizinischer Versorgung. 2018 wurde in den östlichen Provinzen die Zahl der an Hunger leidenden Menschen mit fünf Millionen beziffert.


Im Osten der DR Kongo liegen die Provinzen Nord- und Süd-Kivu, die in den kriegerischen Auseinandersetzungen der letzten 50 Jahre am stärksten betroffen waren. Südkivu grenzt im Osten an den Lake KIvu und den Lake Tanganjika und damit an Ruanda und Burundi. Von der Zentralverwaltung in Kinshasa ist wenig Einfluss zu spüren, die Provinz hat eine eigene Verwaltung für ihre etwa 6 Millionen Einwohner.

Bei wiederkehrenden Kämpfen zwischen Armee, Rebellen und bewaffneten Gruppen werden Menschenrechte kaum respektiert; Vergewaltigung war und ist als Kriegswaffe verbreitet, es gibt wiederholt Berichte über Massenvergewaltigungen.

Aktuelle Entwicklungen (Stand 2024–2025): Fortlaufende Friedensverhandlungen und Anpassungen in der Sicherheitslage, sowie internationale humanitäre Hilfe bleiben zentral. Nahrungsmittelunsicherheit bleibt hoch, insbesondere in östlichen Provinzen; Zugang zu Bildung und medizinischer Versorgung variiert stark regional.

Die DR Kongo wird vom Äquator durchzogen. Entsprechend herrscht ein feucht-warmes Klima vor. Große Teile des Staatsgebietes, vor allem das sog. Kongobecken, sind von tropischem Regenwald bedeckt. Östlich und südlich begrenzen hohe Bergzüge das Becken. Hier finden sich vor allem im Osten große Vorkommen begehrter Bodenschätze.

 

Die Bevölkerung des Kongo zählt zu den ärmsten der Welt. Eine Untersuchung der kongolesischen Regierung von 2006 ergab folgende Zahlen: 76 % der Bevölkerung konnten ihre Kinder nicht zur Schule schicken, 79 % waren unterernährt, 81 % hatten keinen ausreichenden Wohnraum und 82 % keinen Zugang zu medizinischer Versorgung. 2018 wurde in den östlichen Provinzen die Zahl der an Hunger leidenden Menschen mit fünf Millionen beziffert.


Im Osten der DR Kongo liegen die Provinzen Nord- und Süd-Kivu, die in den kriegerischen Auseinandersetzungen der letzten 50 Jahre am stärksten betroffen waren. Südkivu grenzt im Osten an den Lake KIvu und den Lake Tanganjika und damit an Ruanda und Burundi. Von der Zentralverwaltung in Kinshasa ist wenig Einfluss zu spüren, die Provinz hat eine eigene Verwaltung für ihre etwa 6 Millionen Einwohner.

Bei wiederkehrenden Kämpfen zwischen Armee, Rebellen und bewaffneten Gruppen werden Menschenrechte kaum respektiert; Vergewaltigung war und ist als Kriegswaffe verbreitet, es gibt wiederholt Berichte über Massenvergewaltigungen.

Aktuelle Entwicklungen (Stand 2024–2025): Fortlaufende Friedensverhandlungen und Anpassungen in der Sicherheitslage, sowie internationale humanitäre Hilfe bleiben zentral. Nahrungsmittelunsicherheit bleibt hoch, insbesondere in östlichen Provinzen; Zugang zu Bildung und medizinischer Versorgung variiert stark regional.


Das Land wird vom Äquator durchquert, daher feucht-warmes Klima. Busch- und Tropenwald dominieren im Kongobecken; Osten und Süden werden von Gebirgen begrenzt, dort lagern bedeutende Bodenschätze.

Die Bevölkerung zählt zu den ärmsten der Welt. 2006 ergab eine Regierungserhebung: 76 % konnten ihre Kinder nicht zur Schule schicken, 79 % unterernährt, 81 % hatten keinen ausreichend Wohnraum und 82 % keinen Zugang zu medizinischer Versorgung. 2018 wurden in den östlichen Provinzen rund 5 Millionen Menschen, die Hunger litten, gezählt.

Im Osten liegen Nord- und Süd-Kivu, die stark von Konflikten betroffen sind. Südkivu grenzt an den Kivu-See sowie an Ruanda und Burundi; Kinshasa hat geringen administrativen Einfluss, die Provinz verwaltet sich eigenständig für rund 6 Millionen Einwohner.

Bei wiederkehrenden Kämpfen zwischen Armee, Rebellen und bewaffneten Gruppen werden Menschenrechte kaum respektiert; Vergewaltigung war und ist als Kriegswaffe verbreitet, es gibt wiederholt Berichte über Massenvergewaltigungen.

Aktuelle Entwicklungen (Stand 2024–2025): Fortlaufende Friedensverhandlungen und Anpassungen in der Sicherheitslage, sowie internationale humanitäre Hilfe bleiben zentral. Nahrungsmittelunsicherheit bleibt hoch, insbesondere in östlichen Provinzen; Zugang zu Bildung und medizinischer Versorgung variiert stark regional.

INDIGENOUS WOMEN FOR HEALTH AND EQUALITY

INDIGENOUS WOMEN FOR HEALTH AND EQUALITY

INDIGENOUS WOMEN FOR HEALTH AND EQUALITY

ist eine unabhängige, gemeinnützige, unpolitische, konfessionslose Organisation ohne ethnische, rassische oder Stammeszugehörigkeit, die 2020 im Distrikt Süd-Kivu von einer Gruppe indigener Frauen und Mädchen gegründet wurde, um gegen ihre mangelnde Selbstbestimmung und die geschlechtsspezifischen Ungleichheiten zu kämpfen, denen sie in lokalen und nationalen Gemeinschaften ausgesetzt sind.


Insbesondere die Unterstützung von Frauen, die nach einer Vergewaltigung vom Ehemann verlassen, von der Familie verstoßen und vom Dorf stigmatisiert wurden, hat sich zu einem Kernarbeitsfeld von IWHE entwickelt.


Die Gründerin und Leiterin der Organisation ist eine junge Ärztin, die sich um die medizinische und psychologische Betreuung kümmert, und mit Hilfe der Mikrofinanzierung im Rahmen des KETAAKETI-Modells wird das Selbstbewusstsein der Frauen gestärkt und ihnen ein eigenständiges Leben ermöglicht. Im September 2023 starteten hier die ersten drei Gruppen zu je 10 Frauen.

"Zusammen werden wir viel Gutes bewirken."

Dr. Esther Allenge

ist eine unabhängige, gemeinnützige, unpolitische, konfessionslose Organisation ohne ethnische, rassische oder Stammeszugehörigkeit, die 2020 im Distrikt Süd-Kivu von einer Gruppe indigener Frauen und Mädchen gegründet wurde, um gegen ihre mangelnde Selbstbestimmung und die geschlechtsspezifischen Ungleichheiten zu kämpfen, denen sie in lokalen und nationalen Gemeinschaften ausgesetzt sind.


Insbesondere die Unterstützung von Frauen, die nach einer Vergewaltigung vom Ehemann verlassen, von der Familie verstoßen und vom Dorf stigmatisiert wurden, hat sich zu einem Kernarbeitsfeld von IWHE entwickelt.


Dr. Esther Allenge, die Gründerin und Leiterin der Organisation ist eine junge Ärztin, die sich um die medizinische und psychologische Betreuung kümmert, und mit Hilfe der Mikrofinanzierung im Rahmen des KETAAKETI-Modells wird das Selbstbewusstsein der Frauen gestärkt und ihnen ein eigenständiges Leben ermöglicht. Im September 2023 starteten hier die ersten drei Gruppen zu je 10 Frauen.

"Zusammen werden wir viel Gutes bewirken."

Dr. Esther Allenge

ist eine unabhängige, gemeinnützige, unpolitische, konfessionslose Organisation ohne ethnische, rassische oder Stammeszugehörigkeit, die 2020 im Distrikt Süd-Kivu von einer Gruppe indigener Frauen und Mädchen gegründet wurde, um gegen ihre mangelnde Selbstbestimmung und die geschlechtsspezifischen Ungleichheiten zu kämpfen, denen sie in lokalen und nationalen Gemeinschaften ausgesetzt sind.


Insbesondere die Unterstützung von Frauen, die nach einer Vergewaltigung vom Ehemann verlassen, von der Familie verstoßen und vom Dorf stigmatisiert wurden, hat sich zu einem Kernarbeitsfeld von IWHE entwickelt.


Die Gründerin und Leiterin der Organisation ist eine junge Ärztin, die sich um die medizinische und psychologische Betreuung kümmert, und mit Hilfe der Mikrofinanzierung im Rahmen des KETAAKETI-Modells wird das Selbstbewusstsein der Frauen gestärkt und ihnen ein eigenständiges Leben ermöglicht. Im September 2023 starteten hier die ersten drei Gruppen zu je 10 Frauen.

"Zusammen werden wir viel Gutes bewirken."

Dr. Esther Allenge

Startfinanzierungen in der DR Kongo

Mikrofinanzierungen in der DR Kongo

Mikrofinanzierungen in der DR Kongo

Marktstand durch Startfinanzierung

Projektmanager Joseph Mbokani (zweiter von rechts) im Gespräch mit einigen Frauen der Startfinanzierungsgruppe.

Marktstand durch Startfinanzierung

Projektmanager Joseph Mbokani (zweiter von rechts) im Gespräch mit einigen Frauen der Startfinanzierungsgruppe.

Marktstand durch Startfinanzierung

Projektmanager Joseph Mbokani (rechts) im Gespräch mit einigen Frauen der Startfinanzierungsgruppe.

Die ersten Frauen erhalten Startfinanzierungen.

Eine Schulung von INDIGENOUS WOMEN FOR HEALTH AND EQUALITY

Die ersten Frauen erhalten eine Startfinanzierung.

Eine Schulung der NGO Indigenous Women for Helth and Equality

Die ersten Frauen erhalten Startfinanzierungen.

Eine Schulung von INDIGENOUS WOMEN FOR HEALTH AND EQUALITY