Sierra Leone liegt in Westafrika und ist, trotz seines Reichtums an Bodenschätzen, derzeit laut dem Index der menschlichen Entwicklung (HDI) auf Platz 181 von 189 Ländern und somit eines der zehn ärmsten Länder der Welt. 77% der Bevölkerung lebt unterhalb der Armutsgrenze von 2$ pro Tag, über 43% der Erwachsenen sind Analphabeten. Die Müttersterblichkeitsrate ist mit Abstand die höchste der Welt: 1.120 Frauen von 100.000 Frauen sterben in der Zeit der Schwangerschaft bis zum 42. Tag nach der Geburt und 66,7 von 1.000 neugeborenen Kindern versterben innerhalb des ersten Lebensjahres.
Die Wirtschaft ist von Landwirtschaft und Bergbau geprägt, doch ausgelöst durch die Ebola-Epidemie und gesunkenen Rohstoffpreisen gab es einen Einbruch, von dem sich das Land kaum erholt. Viele ausländische Firmen haben Sierra Leone verlassen und kehren auch nicht zurück. Und wenn sie es doch tun, dann mit eigenem Personal.
Yembeh Mansaray berichtet:
„Bevor wir in den Dörfern mit den Mikrofinanzierungen begonnen haben, herrschte hier größte Armut, Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit. Die Bewohner lebten von der Hand in den Mund, oft gibt es nicht mal eine Mahlzeit am Tag zu essen. Die Kinder sind von Unterernährung gezeichnet“."
Sierra Leone liegt in Westafrika und ist, trotz seines Reichtums an Bodenschätzen, derzeit laut dem Index der menschlichen Entwicklung (HDI) auf Platz 181 von 189 Ländern und somit eines der zehn ärmsten Länder der Welt. 77% der Bevölkerung lebt unterhalb der Armutsgrenze von 2$ pro Tag, über 43% der Erwachsenen sind Analphabeten. Die Müttersterblichkeitsrate ist mit Abstand die höchste der Welt: 1.120 Frauen von 100.000 Frauen sterben in der Zeit der Schwangerschaft bis zum 42. Tag nach der Geburt und 66,7 von 1.000 neugeborenen Kindern versterben innerhalb des ersten Lebensjahres.
Die Wirtschaft ist von Landwirtschaft und Bergbau geprägt, doch ausgelöst durch die Ebola-Epidemie und gesunkenen Rohstoffpreisen gab es einen Einbruch, von dem sich das Land kaum erholt. Viele ausländische Firmen haben Sierra Leone verlassen und kehren auch nicht zurück. Und wenn sie es doch tun, dann mit eigenem Personal.
Yembeh Mansaray berichtet:
„Bevor wir in den Dörfern mit den Mikrofinanzierungen begonnen haben, herrschte hier größte Armut, Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit. Die Bewohner lebten von der Hand in den Mund, oft gibt es nicht mal eine Mahlzeit am Tag zu essen. Die Kinder sind von Unterernährung gezeichnet“."
Mindokatie Salone, was übersetzt „Wir bringen Sierra Leone vorwärts“ heißt, wurde in 2018 von Yembeh Mansaray gegründet.
Yembeh Mansaray wurde KETAAKETI als sehr zuverlässiger und sozial engagierter Partner empfohlen. Er hatte sich bereits während und auch nach der Ebola-Zeit sehr für die Ebola-Waisen eingesetzt und mit seiner Tätigkeit als selbständiger Straßenbauingenieur erfüllte er ebenfalls alle Kriterien zur Zusammenarbeit mit KETAAKETI (finanziell abgesichert und damit unabhängig).
Er startete im Norden von Sierra Leone in zwei Dörfern mit jeweils 15 Mikrofinanzierungen, die er mit seinem Team bis heute auf 46 Dörfer mit über 1600 Frauen / Familien ausbauen konnte. Mehrere hundert Dörfer stehen bereits auf der Warteliste, der Erfolg der Mikrofinanzierungen hat sich weit herumgesprochen.
Stand April 2024
Mindokatie Salone
Mindokatie Salone, was übersetzt „Wir bringen Sierra Leone vorwärts“ heißt, wurde in 2018 von Yembeh Mansaray gegründet.
Yembeh Mansaray wurde KETAAKETI als sehr zuverlässiger und sozial engagierter Partner empfohlen. Er hatte sich bereits während und auch nach der Ebola-Zeit sehr für die Ebola-Waisen eingesetzt und mit seiner Tätigkeit als selbständiger Straßenbauingenieur erfüllte er ebenfalls alle Kriterien zur Zusammenarbeit mit KETAAKETI (finanziell abgesichert und damit unabhängig).
Er startete im Norden von Sierra Leone in zwei Dörfern mit jeweils 15 Mikrofinanzierungen, die er mit seinem Team bis heute auf 46 Dörfer mit über 1600 Frauen / Familien ausbauen konnte. Mehrere hundert Dörfer stehen bereits auf der Warteliste, der Erfolg der Mikrofinanzierungen hat sich weit herumgesprochen.
Stand April 2024
Mindokatie Salone: Projekte und konkrete Umsetzung
In 49 Dörfern profitieren bereits über 1000 Frauen von der Mikrofinanzierung, die ihnen eine Chance auf ein selbstbestimmteres Leben ermöglicht gleichzeitig den Schulbesuch ihrer Kinder stabilisiert
(Stand Januar 2021).
Unterstützung mit Schulmaterialien wie Taschen, Heften und Stiften oder Schuluniformen sichern vielen Kindern den regelmäßigen Schulbesuch, deren Familien diese Anschaffungen nicht möglich sind. Die Familien mit Mikrofinanzierung können diese Materialien in kurzer Zeit selbst finanzieren.
5 Dörfer arbeiten auf einem Stück Land für Ihre Zukunft: Die Einnahmen aus dem Obst- und Gemüseanbau werden als Mikrofinanzierungen und Schulunterstützung reinvestiert.
In 49 Dörfern profitieren bereits weit über 1000 Frauen von der Mikrofinanzierung, die ihnen eine Chance auf ein selbstbestimmteres Leben ermöglicht gleichzeitig den Schulbesuch ihrer Kinder stabilisiert.(Stand Mai 2022)
Unterstützung mit Schulmaterialien wie Taschen, Heften und Stiften oder Schuluniformen sichern vielen Kindern den regelmäßigen Schulbesuch, deren Familien diese Anschaffungen nicht möglich sind. Die Familien mit Mikrofinanzierung können diese Materialien in kurzer Zeit selbst finanzieren.
5 Dörfer arbeiten auf einem Stück Land für Ihre Zukunft: Die Einnahmen aus dem Obst- und Gemüseanbau werden als Mikrofinanzierungen und Schulunterstützung reinvestiert.
Die Nicht-Regierungs-Organisation SEN (Society or Empowering the Needy) wurde 2017 von Usman Conteh gegründet, einem Wirtschaftswissenschaftler, der im öffentlichen Dienst arbeitet und somit auch finanziell abgesichert ist. Dies ist eine wichtige Voraussetzung für die Zusammenarbeit mit KETAAKETI. Auch er hat sich, zusammen mit seiner Frau, einer Hebamme, bereits sehr für die Ärmsten in seinem Land engagiert.
Mit seinem Team betreut er mittlerweile elf Dörfer mit über 1.000 Mikrofinanzierungen. Mehr als 250 Schulkindern haben eine Schulunterstützung erhalten. Seine Projektdörfer befinden sich nahe der Hauptstadt Freetown sowie im Osten des Landes, in der Nähe der Stadt Kenema, nahe der Grenze zu Liberia.
Die Nicht-Regierungs-Organisation SEN (Society or Empowering the Needy) wurde 2017 von Usman Conteh gegründet, einem Wirtschaftswissenschaftler, der im öffentlichen Dienst arbeitet und somit auch finanziell abgesichert ist. Dies ist eine wichtige Voraussetzung für die Zusammenarbeit mit KETAAKETI. Auch er hat sich, zusammen mit seiner Frau, einer Hebamme, bereits sehr für die Ärmsten in seinem Land engagiert.
Mit seinem Team betreut er mittlerweile 11 Dörfer mit über 1.000 Mikrofinanzierungen. Mehr als 250 Schulkindern haben eine Schulunterstützung erhalten. Seine Projektdörfer befinden sich nahe der Hauptstadt Freetown sowie im Osten des Landes, in der Nähe der Stadt Kenema, nahe der Grenze zu Liberia.
In elf Dörfern profitieren bereits über 1.000 Frauen von der Mikrofinanzierung, die ihnen eine Chance auf ein selbstbestimmteres Leben ermöglicht und gleichzeitig den Schulbesuch ihrer Kinder stabilisiert.
Mikrofinanzierung
In elf Dörfern profitieren bereits über 1000 Frauen von der Mikrofinanzierung, die ihnen eine Chance auf ein selbstbestimmteres Leben ermöglicht und gleichzeitig den Schulbesuch ihrer Kinder stabilisiert.
Oldenburgische Landesbank
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