Viele Konzepte der „klassischen Entwicklungshilfe“ funktionieren nicht so, wie sie sollten: Anstatt die Länder des globalen Südens nachhaltig zu unterstützen, bringen sie diese durch vermeintliche Hilfsprojekte in eine noch größere Abhängigkeit von den Industrienationen. Das Ergebnis: Die weltweite Schere zwischen Arm und Reich wird nicht überbrückt, sondern gefestigt.
Anneli-Sofia Räcker – Gründerin von KETAAKETI – hat eine andere Vision: Mit ihrem Modell KETAAKETI will sie ein weltumspannendes Netzwerk aus NGOs schaffen, in dem wohlhabendere Nationen mit ärmsten Ländern gemeinsam und selbstbestimmt an der Lösung ihrer Probleme zusammenarbeiten.
Ihr Ziel: eine wirtschaftliche und soziokulturelle Unabhängigkeit der ärmsten Länder.
Anneli-Sofia Räcker und eine Lehrerin in Sierra Leone tauschen sich aus.
Viele Konzepte der „klassischen Entwicklungshilfe“ funktionieren nicht so, wie sie sollten: Anstatt die Länder des globalen Südens nachhaltig zu unterstützen, bringen sie diese durch vermeintliche Hilfsprojekte in eine noch größere Abhängigkeit von den Industrienationen. Das Ergebnis: Die weltweite Schere zwischen Arm und Reich wird nicht überbrückt, sondern gefestigt.
Anneli-Sofia Räcker – Gründerin von KETAAKETI – hat eine andere Vision:
Mit ihrem Modell KETAAKETI will sie ein weltumspannendes Netzwerk aus NGOs schaffen, in dem wohlhabendere Nationen mit ärmsten Ländern gemeinsam und selbstbestimmt an der Lösung ihrer Probleme zusammenarbeiten.
Ihr Ziel: eine wirtschaftliche und soziokulturelle Unabhängigkeit der ärmsten Länder.
Anneli-Sofia Räcker und eine Lehrerin in Sierra Leone tauschen sich aus.
Viele Konzepte der „klassischen Entwicklungshilfe“ funktionieren nicht so, wie sie sollten: Anstatt die Länder des globalen Südens nachhaltig zu unterstützen, bringen sie diese durch vermeintliche Hilfsprojekte in eine noch größere Abhängigkeit von den Industrienationen. Das Ergebnis: Die weltweite Schere zwischen Arm und Reich wird nicht überbrückt, sondern gefestigt.
Anneli-Sofia Räcker – Gründerin von KETAAKETI – hat eine andere Vision: Mit ihrem Modell KETAAKETI will sie ein weltumspannendes Netzwerk aus NGOs schaffen, in dem wohlhabendere Nationen mit ärmsten Ländern gemeinsam und selbstbestimmt an der Lösung ihrer Probleme zusammenarbeiten.
Ihr Ziel: eine wirtschaftliche und soziokulturelle Unabhängigkeit der ärmsten Länder.
Anneli-Sofia Räcker und eine Lehrerin in Sierra Leone tauschen sich aus.
3 Kritikpunkte an der „klassischen Entwicklungshilfe“
Von der „klassischen Entwicklungshilfe“ zur Entwicklungszusammenarbeit
Die Merkmale moderner Entwicklungszusammenarbeit
Wie sich KETAAKETI von „klassischer Entwicklungshilfe“ unterscheidet - 12 Punkte
Ein Blick in die Zukunft: Gemeinschaftliche Entwicklungszusammenarbeit
Es ist nicht unser Ziel andere anzugreifen und Schuld zuzuschieben. Wir wollen einen innovativen Ansatz aufzeigen, von der die „klassische Entwicklungshilfe“ profitieren kann. Wir wollen gemeinsam Lösungen finden und nicht gegeneinander arbeiten. Wir setzen auf konstruktive Kritik, damit wir uns alle gemeinschaftlich weiterentwickeln können.
3 Kritikpunkte an der „klassischen Entwicklungshilfe“
Von der „klassischen Entwicklungshilfe“ zur Entwicklungszusammenarbeit
Die Merkmale moderner Entwicklungszusammenarbeit
Wie sich KETAAKETI von „klassischer Entwicklungshilfe“ unterscheidet - 12 Punkte
Ein Blick in die Zukunft: Gemeinschaftliche Entwicklungszusammenarbeit
Es ist nicht unser Ziel andere anzugreifen und Schuld zuzuschieben. Wir wollen einen innovativen Ansatz aufzeigen, von der die „klassische Entwicklungshilfe“ profitieren kann. Wir wollen gemeinsam Lösungen finden und nicht gegeneinander arbeiten. Wir setzen auf konstruktive Kritik, damit wir uns alle gemeinschaftlich weiterentwickeln können.
3 Kritikpunkte an der „klassischen Entwicklungshilfe“
Von der „klassischen Entwicklungshilfe“ zur Entwicklungszusammenarbeit
Die Merkmale moderner Entwicklungszusammenarbeit
Wie sich KETAAKETI von „klassischer Entwicklungshilfe“ unterscheidet - 12 Punkte
Ein Blick in die Zukunft: Gemeinschaftliche Entwicklungszusammenarbeit
Es ist nicht unser Ziel andere anzugreifen und Schuld zuzuschieben. Wir wollen einen innovativen Ansatz aufzeigen, von der die „klassische Entwicklungshilfe“ profitieren kann. Wir wollen gemeinsam Lösungen finden und nicht gegeneinander arbeiten. Wir setzen auf konstruktive Kritik, damit wir uns alle gemeinschaftlich weiterentwickeln können.
Der Begriff „Entwicklungshilfe“ sowie die Art und Weise, wie „klassische Entwicklungshilfe“ praktiziert wird, ist nicht mehr zeitgemäß und sinnvoll (und war es vielleicht nie). Das liegt an unterschiedlichen Faktoren:
Der Begriff „Entwicklungshilfe“ sowie die Art und Weise, wie „klassische Entwicklungshilfe“ praktiziert wird, ist nicht mehr zeitgemäß und sinnvoll (und war es vielleicht nie). Das liegt an unterschiedlichen Faktoren:
Der Begriff „Entwicklungshilfe“ sowie die Art und Weise, wie „klassische Entwicklungshilfe“ praktiziert wird, ist nicht mehr zeitgemäß und sinnvoll (und war es vielleicht nie). Das liegt an unterschiedlichen Faktoren:
Reiche Länder werden dabei als Geber und die Menschen der armen Länder als Nehmer verstanden. Dieses Geber-Nehmer-Denken der „klassischen Entwicklungshilfe“ impliziert jedoch Abhängigkeiten, die am Ende keinem helfen. Die Abhängigkeiten und das verankerte Geber-Nehmer-Denken beider Seiten unterbinden, dass sich eigene Motivationen und Aktivitäten auf der „Nehmerseite“ entwickeln. Die sind jedoch essenziell, damit Entwicklungszusammenarbeit langfristig und nachhaltig zu Erfolgen führen kann.
Reiche Länder werden dabei als Geber und die Menschen der armen Länder als Nehmer verstanden. Dieses Geber-Nehmer-Denken der „klassischen Entwicklungshilfe“ impliziert jedoch Abhängigkeiten, die am Ende keinem helfen. Die Abhängigkeiten und das verankerte Geber-Nehmer-Denken beider Seiten unterbinden, dass sich eigene Motivationen und Aktivitäten auf der „Nehmerseite“ entwickeln. Die sind jedoch essenziell, damit Entwicklungszusammenarbeit langfristig und nachhaltig zu Erfolgen führen kann.
Reiche Länder werden dabei als Geber und die Menschen der armen Länder als Nehmer verstanden. Dieses Geber-Nehmer-Denken der „klassischen Entwicklungshilfe“ impliziert jedoch Abhängigkeiten, die am Ende keinem helfen. Die Abhängigkeiten und das verankerte Geber-Nehmer-Denken beider Seiten unterbinden, dass sich eigene Motivationen und Aktivitäten auf der „Nehmerseite“ entwickeln. Die sind jedoch essenziell, damit Entwicklungszusammenarbeit langfristig und nachhaltig zu Erfolgen führen kann.
Selbstorganisierte Frauenkooperativen arbeiten mit Mikrofinanzierung in Nepal
Anneli-Sofia Räcker
Selbstorganisierte Frauenkooperativen arbeiten mit Mikrofinanzierung in Nepal
Anneli-Sofia Räcker
Selbstorganisierte Frauenkooperativen arbeiten mit Mikrofinanzierung in Nepal
Anneli-Sofia Räcker
Es ist klar, dass eine Hilfebedürftigkeit bei vielen Menschen armer Länder besteht. Einen Menschen jedoch ständig als hilfebedürftig zu behandeln oder zu stigmatisieren, ist kränkend. Die Basis einer Zusammenarbeit muss beim finanziell mittellosen Menschen selbst anfangen: „Welche Ressourcen hast du selbst, wo stecken deine Kräfte, Stärken und deine Motivation?“ Bei der Zusammenarbeit mit finanziell mittellosen Menschen ist es immer wichtig, auf Augenhöhe miteinander zu kommunizieren. Zusammengefasst gesagt: Arme Menschen sind in erster Linie nicht hilfebedürftig, sondern Menschen, die eigene Ressourcen und Kräfte haben – diese Perspektive muss auf beiden Seiten der Zusammenarbeit klar sein.
Armut und Hunger nagen am Lebensmut vieler Menschen. Es ist unheimlich wichtig, dass diese Menschen wieder aus ihrer eigenen Motivation eigene Erfolge schöpfen – das ist nicht immer leicht, aber essenziell für unsere Arbeit bei KETAAKETI. Es darf nicht darum gehen Menschen auf Dauer zu „füttern“. Es muss darum gehen sie dabei zu unterstützen, ihre eigenen Ressourcen zu nutzen, um die Startfinanzierung erfolgreich einzusetzen – und dies in einer neuen Form. Ziel ist es die Mikrofinanzierungen durch solidarische und nachhaltige Weitergabe erfolgreich einzusetzen. Wir schauen dabei gemeinsam, was die Menschen bereits können, und unterstützen da, wo noch Unterstützung nötig ist.
Es ist klar, dass eine Hilfebedürftigkeit bei vielen Menschen armer Länder besteht. Einen Menschen jedoch ständig als hilfebedürftig zu behandeln oder zu stigmatisieren, ist kränkend. Die Basis einer Zusammenarbeit muss beim finanziell mittellosen Menschen selbst anfangen: „Welche Ressourcen hast du selbst, wo stecken deine Kräfte, Stärken und deine Motivation?“ Bei der Zusammenarbeit mit finanziell mittellosen Menschen ist es immer wichtig, auf Augenhöhe miteinander zu kommunizieren. Zusammengefasst gesagt: Arme Menschen sind in erster Linie nicht hilfebedürftig, sondern Menschen, die eigene Ressourcen und Kräfte haben – diese Perspektive muss auf beiden Seiten der Zusammenarbeit klar sein.
Armut und Hunger nagen am Lebensmut vieler Menschen. Es ist unheimlich wichtig, dass diese Menschen wieder aus ihrer eigenen Motivation eigene Erfolge schöpfen – das ist nicht immer leicht, aber essenziell für unsere Arbeit bei KETAAKETI. Es darf nicht darum gehen Menschen auf Dauer zu „füttern“. Es muss darum gehen sie dabei zu unterstützen, ihre eigenen Ressourcen zu nutzen, um die Startfinanzierung erfolgreich einzusetzen – und dies in einer neuen Form. Ziel ist es die Mikrofinanzierungen durch solidarische und nachhaltige Weitergabe erfolgreich einzusetzen. Wir schauen dabei gemeinsam, was die Menschen bereits können, und unterstützen da, wo noch Unterstützung nötig ist.
Es ist klar, dass eine Hilfebedürftigkeit bei vielen Menschen armer Länder besteht. Einen Menschen jedoch ständig als hilfebedürftig zu behandeln oder zu stigmatisieren, ist kränkend. Die Basis einer Zusammenarbeit muss beim finanziell mittellosen Menschen selbst anfangen: „Welche Ressourcen hast du selbst, wo stecken deine Kräfte, Stärken und deine Motivation?“ Bei der Zusammenarbeit mit finanziell mittellosen Menschen ist es immer wichtig, auf Augenhöhe miteinander zu kommunizieren. Zusammengefasst gesagt: Arme Menschen sind in erster Linie nicht hilfebedürftig, sondern Menschen, die eigene Ressourcen und Kräfte haben – diese Perspektive muss auf beiden Seiten der Zusammenarbeit klar sein.
Armut und Hunger nagen am Lebensmut vieler Menschen. Es ist unheimlich wichtig, dass diese Menschen wieder aus ihrer eigenen Motivation eigene Erfolge schöpfen – das ist nicht immer leicht, aber essenziell für unsere Arbeit bei KETAAKETI. Es darf nicht darum gehen Menschen auf Dauer zu „füttern“. Es muss darum gehen sie dabei zu unterstützen, ihre eigenen Ressourcen zu nutzen, um die Startfinanzierung erfolgreich einzusetzen – und dies in einer neuen Form. Ziel ist es die Mikrofinanzierungen durch solidarische und nachhaltige Weitergabe erfolgreich einzusetzen. Wir schauen dabei gemeinsam, was die Menschen bereits können, und unterstützen da, wo noch Unterstützung nötig ist.
Die „klassische Entwicklungshilfe“ ist nicht nachhaltig. Es ist jedoch wichtig präventiv zu denken – um beispielsweise Migration unnötig zu machen. Nur so sichern wir nachhaltig Heimaten in den ärmsten Ländern dieser Welt, begrenzen Fluchtursachen und überfordern die westlichen Länder nicht. Eine Überforderung, die sich oft durch rassistisches Denken äußert.
"Waste to Wealth" - eine Initiative des KETAAKETI Partners
Mindokatie Salone, Müll zu sammeln und wiederzuverwerten.
Die „klassische Entwicklungshilfe“ ist nicht nachhaltig. Es ist jedoch wichtig präventiv zu denken – um beispielsweise Migration unnötig zu machen. Nur so sichern wir nachhaltig Heimaten in den ärmsten Ländern dieser Welt, begrenzen Fluchtursachen und überfordern die westlichen Länder nicht. Eine Überforderung, die sich oft durch rassistisches Denken äußert.
"Waste to Wealth" - eine Initiative des KETAAKETI Partners
Mindokatie Salone, Müll zu sammeln und wiederzuverwerten.
Die „klassische Entwicklungshilfe“ ist nicht nachhaltig. Es ist jedoch wichtig präventiv zu denken – um beispielsweise Migration unnötig zu machen. Nur so sichern wir nachhaltig Heimaten in den ärmsten Ländern dieser Welt, begrenzen Fluchtursachen und überfordern die westlichen Länder nicht. Eine Überforderung, die sich oft durch rassistisches Denken äußert.
"Waste to Wealth" - eine Initiative des KETAAKETI Partners Mindokatie Salone, Müll zu sammeln und wiederzuverwerten.
Anneli-Sofia Räcker
Anneli-Sofia Räcker
Anneli-Sofia Räcker
Haiti ist ein uns bekanntes Modell misslungener „klassischer Entwicklungshilfe“. Das Erdbeben 2010 stürzte Haiti – bereits eines der ärmsten Länder der Welt – in eine tiefe Krise. Doch trotz des enormen Spendenaufkommens (siehe Gießkannenprinzip) steht Haiti noch heute am Abgrund. Korruption, Chaos und Hoffnungslosigkeit sind Ergebnisse misslungener „klassischer Entwicklungshilfe“. Haiti zeigt, dass Geld allein kein „Wundermittel“ ist und sogar Schaden anrichten kann. Und dass Entwicklungsarbeit nur funktioniert, wenn die Helfer mit den Menschen vor Ort sprechen und sie einbeziehen.
Bilder der Verwüstung gingen 2010 um die Welt, sorgten für Entsetzen und ein beispielloses Spendenaufkommen. Dieses wurde zum einen in die unmittelbare Nothilfe und zum anderen in die langfristige Entwicklung gesteckt. Warum in Haiti jedoch auch heute noch sozialpolitisches Chaos herrscht?
Haiti ist ein uns bekanntes Modell misslungener „klassischer Entwicklungshilfe“. Das Erdbeben 2010 stürzte Haiti – bereits eines der ärmsten Länder der Welt – in eine tiefe Krise. Doch trotz des enormen Spendenaufkommens (siehe Gießkannenprinzip) steht Haiti noch heute am Abgrund. Korruption, Chaos und Hoffnungslosigkeit sind Ergebnisse misslungener „klassischer Entwicklungshilfe“. Haiti zeigt, dass Geld allein kein „Wundermittel“ ist und sogar Schaden anrichten kann. Und dass Entwicklungsarbeit nur funktioniert, wenn die Helfer mit den Menschen vor Ort sprechen und sie einbeziehen.
Bilder der Verwüstung gingen 2010 um die Welt, sorgten für Entsetzen und ein beispielloses Spendenaufkommen. Dieses wurde zum einen in die unmittelbare Nothilfe und zum anderen in die langfristige Entwicklung gesteckt. Warum in Haiti jedoch auch heute noch sozialpolitisches Chaos herrscht?
Haiti ist ein uns bekanntes Modell misslungener „klassischer Entwicklungshilfe“. Das Erdbeben 2010 stürzte Haiti – bereits eines der ärmsten Länder der Welt – in eine tiefe Krise. Doch trotz des enormen Spendenaufkommens (siehe Gießkannenprinzip) steht Haiti noch heute am Abgrund. Korruption, Chaos und Hoffnungslosigkeit sind Ergebnisse misslungener „klassischer Entwicklungshilfe“. Haiti zeigt, dass Geld allein kein „Wundermittel“ ist und sogar Schaden anrichten kann. Und dass Entwicklungsarbeit nur funktioniert, wenn die Helfer mit den Menschen vor Ort sprechen und sie einbeziehen.
Bilder der Verwüstung gingen 2010 um die Welt, sorgten für Entsetzen und ein beispielloses Spendenaufkommen. Dieses wurde zum einen in die unmittelbare Nothilfe und zum anderen in die langfristige Entwicklung gesteckt. Warum in Haiti jedoch auch heute noch sozialpolitisches Chaos herrscht?
Große, ungezielte Geldmengen sorgen oft für Korruption und Abhängigkeiten.
Besonders in armen Ländern, führen große Geldmengen häufig zu Strukturen, die sehr anfällig für Korruption sind. Gelder kommen oft nicht da an, wo sie hinsollen – auch Gießkannenprinzip genannt. Die großen Summen führen zudem meist zu weiteren Abhängigkeiten, da sie landeseigene Entwicklungen unterbinden. Viel besser sind deshalb: Detailgenaue Absprachen und sehr kleine Summen, die Eigeninitiative fordern und fördern.
Große, ungezielte Geldmengen sorgen oft für Korruption und Abhängigkeiten.
Besonders in armen Ländern, führen große Geldmengen häufig zu Strukturen, die sehr anfällig für Korruption sind. Gelder kommen oft nicht da an, wo sie hinsollen – auch Gießkannenprinzip genannt. Die großen Summen führen zudem meist zu weiteren Abhängigkeiten, da sie landeseigene Entwicklungen unterbinden. Viel besser sind deshalb: Detailgenaue Absprachen und sehr kleine Summen, die Eigeninitiative fordern und fördern.
Große, ungezielte Geldmengen sorgen oft für Korruption und Abhängigkeiten.
Besonders in armen Ländern, führen große Geldmengen häufig zu Strukturen, die sehr anfällig für Korruption sind. Gelder kommen oft nicht da an, wo sie hinsollen – auch Gießkannenprinzip genannt. Die großen Summen führen zudem meist zu weiteren Abhängigkeiten, da sie landeseigene Entwicklungen unterbinden. Viel besser sind deshalb: Detailgenaue Absprachen und sehr kleine Summen, die Eigeninitiative fordern und fördern.
Fehlende Kommunikation mit den Menschen vor Ort.
Viele Menschen – zum Beispiel in Haiti – haben ihr Zuhause verloren. Viel Geld wurde in den Aufbau neuer Unterkünfte gesteckt. Unterkünfte, die bei vielen Haitianer*innen zu Angst führten. Denn sie wurden nach Mustern errichtet, die nicht der haitianischen Kultur entsprachen. Nur ein Beispiel, das zeigt, dass die „klassische Entwicklungshilfe“ oft Geld in Projekte und Maßnahmen steckt, ohne die Bedingungen und Kultur des Landes miteinzubeziehen. Doch die Menschen vor Ort wissen am besten, wo und in welcher Weise das Geld wichtig ist. Denn sie sind die Expert*innen ihres Landes – und nicht wir.
Fehlende Kommunikation mit den Menschen vor Ort.
Viele Menschen – zum Beispiel in Haiti – haben ihr Zuhause verloren. Viel Geld wurde in den Aufbau neuer Unterkünfte gesteckt. Unterkünfte, die bei vielen Haitianer*innen zu Angst führten. Denn sie wurden nach Mustern errichtet, die nicht der haitianischen Kultur entsprachen. Nur ein Beispiel, das zeigt, dass die „klassische Entwicklungshilfe“ oft Geld in Projekte und Maßnahmen steckt, ohne die Bedingungen und Kultur des Landes miteinzubeziehen. Doch die Menschen vor Ort wissen am besten, wo und in welcher Weise das Geld wichtig ist. Denn sie sind die Expert*innen ihres Landes – und nicht wir.
Fehlende Kommunikation mit den Menschen vor Ort.
Viele Menschen – zum Beispiel in Haiti – haben ihr Zuhause verloren. Viel Geld wurde in den Aufbau neuer Unterkünfte gesteckt. Unterkünfte, die bei vielen Haitianer*innen zu Angst führten. Denn sie wurden nach Mustern errichtet, die nicht der haitianischen Kultur entsprachen. Nur ein Beispiel, das zeigt, dass die „klassische Entwicklungshilfe“ oft Geld in Projekte und Maßnahmen steckt, ohne die Bedingungen und Kultur des Landes miteinzubeziehen. Doch die Menschen vor Ort wissen am besten, wo und in welcher Weise das Geld wichtig ist. Denn sie sind die Expert*innen ihres Landes – und nicht wir.
Entwicklungsarbeit liegt bis heute in fremden Händen.
Große Notlagen erfordern schnelle Hilfe. Dass diese auch von außen kommen sollte, ist klar. Häufig wird jedoch der Zeitpunkt verpasst, den betroffenen Ländern die Arbeit wieder in die eigenen Hände zu geben. Langfristige fremdbestimmte Hilfe hindert die Länder jedoch oft daran, selbstbestimmt wieder auf eigene Beine zu kommen.
Entwicklungsarbeit liegt bis heute in fremden Händen.
Große Notlagen erfordern schnelle Hilfe. Dass diese auch von außen kommen sollte, ist klar. Häufig wird jedoch der Zeitpunkt verpasst, den betroffenen Ländern die Arbeit wieder in die eigenen Hände zu geben. Langfristige fremdbestimmte Hilfe hindert die Länder jedoch oft daran, selbstbestimmt wieder auf eigene Beine zu kommen.
Entwicklungsarbeit liegt bis heute in fremden Händen.
Große Notlagen erfordern schnelle Hilfe. Dass diese auch von außen kommen sollte, ist klar. Häufig wird jedoch der Zeitpunkt verpasst, den betroffenen Ländern die Arbeit wieder in die eigenen Hände zu geben. Langfristige fremdbestimmte Hilfe hindert die Länder jedoch oft daran, selbstbestimmt wieder auf eigene Beine zu kommen.
Anneli-Sofia Räcker
Versprechungen bleiben oft unerfüllt und sorgen für Hoffnungslosigkeit.
Viele Dinge wurden angestoßen, initiiert, haben Hoffnungen geweckt. Doch am Ende passierte nichts. Die Hoffnung auf weitere große Summen verhindert, dass die Menschen ihre eigenen Kräfte und Ressourcen aktivieren. Gleichzeitig entsteht ein stetig wachsendes Misstrauen gegenüber der „klassischen Entwicklungshilfe“. Das sorgt für großen Unmut im Land.
Anneli-Sofia Räcker
Versprechungen bleiben oft unerfüllt und sorgen für Hoffnungslosigkeit.
Viele Dinge wurden angestoßen, initiiert, haben Hoffnungen geweckt. Doch am Ende passierte nichts. Die Hoffnung auf weitere große Summen verhindert, dass die Menschen ihre eigenen Kräfte und Ressourcen aktivieren. Gleichzeitig entsteht ein stetig wachsendes Misstrauen gegenüber der „klassischen Entwicklungshilfe“. Das sorgt für großen Unmut im Land.
Anneli-Sofia Räcker
Versprechungen bleiben oft unerfüllt und sorgen für Hoffnungslosigkeit.
Viele Dinge wurden angestoßen, initiiert, haben Hoffnungen geweckt. Doch am Ende passierte nichts. Die Hoffnung auf weitere große Summen verhindert, dass die Menschen ihre eigenen Kräfte und Ressourcen aktivieren. Gleichzeitig entsteht ein stetig wachsendes Misstrauen gegenüber der „klassischen Entwicklungshilfe“. Das sorgt für großen Unmut im Land.
Auch in Nepal führten 2015 eine Vielzahl an Erdbeben zu Verwüstungen. Zurück blieben Chaos und traumatisierte Menschen. Viele Organisationen halfen. Unter anderem auch Helfer, die versuchten, mit Kindern Traumaarbeit durchzuführen. Doch wie soll das funktionieren, wenn Helfer nicht die Muttersprache der Kinder sprechen? Wie sollen Kinder Vertrauen zu Menschen aufbauen, die ihnen in Sprache und Kultur fremd sind? Auch in Nepal hat sich gezeigt, wie die „klassische Entwicklungshilfe“ an ihre Grenzen stößt, wenn Helfer die Bedürfnisse, Kultur sowie Kompetenzen des Landes nicht einbeziehen.
Auch in Nepal führten 2015 eine Vielzahl an Erdbeben zu Verwüstungen. Zurück blieben Chaos und traumatisierte Menschen. Viele Organisationen halfen. Unter anderem auch Helfer, die versuchten, mit Kindern Traumaarbeit durchzuführen. Doch wie soll das funktionieren, wenn Helfer nicht die Muttersprache der Kinder sprechen? Wie sollen Kinder Vertrauen zu Menschen aufbauen, die ihnen in Sprache und Kultur fremd sind? Auch in Nepal hat sich gezeigt, wie die „klassische Entwicklungshilfe“ an ihre Grenzen stößt, wenn Helfer die Bedürfnisse, Kultur sowie Kompetenzen des Landes nicht einbeziehen.
Viel besser ist:
Nepalesische Sozialarbeiter*innen schulten Lehrende in nepalesischer Traumaarbeit. So konnten die Lehrenden direkt in ihren Klassen in Kleingruppen Traumaübungen mit den Kindern durchführen. Dies sind unterstützenswerte Projekte im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit – hier liegen die Arbeit und die Kompetenzen in den Händen der Experten des betroffenen Landes.
Auch in Nepal führten 2015 eine Vielzahl an Erdbeben zu Verwüstungen. Zurück blieben Chaos und traumatisierte Menschen. Viele Organisationen halfen. Unter anderem auch Helfer, die versuchten, mit Kindern Traumaarbeit durchzuführen. Doch wie soll das funktionieren, wenn Helfer nicht die Muttersprache der Kinder sprechen? Wie sollen Kinder Vertrauen zu Menschen aufbauen, die ihnen in Sprache und Kultur fremd sind? Auch in Nepal hat sich gezeigt, wie die „klassische Entwicklungshilfe“ an ihre Grenzen stößt, wenn Helfer die Bedürfnisse, Kultur sowie Kompetenzen des Landes nicht einbeziehen.
Viel besser ist:
Nepalesische Sozialarbeiter*innen schulten Lehrende in nepalesischer Traumaarbeit. So konnten die Lehrenden direkt in ihren Klassen in Kleingruppen Traumaübungen mit den Kindern durchführen. Dies sind unterstützenswerte Projekte im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit – hier liegen die Arbeit und die Kompetenzen in den Händen der Experten des betroffenen Landes.
Viel besser ist:
Nepalesische Sozialarbeiter*innen schulten Lehrende in nepalesischer Traumaarbeit. So konnten die Lehrenden direkt in ihren Klassen in Kleingruppen Traumaübungen mit den Kindern durchführen. Dies sind unterstützenswerte Projekte im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit – hier liegen die Arbeit und die Kompetenzen in den Händen der Experten des betroffenen Landes.
Mai 2022: Mit ihrem Buch „Wie ärmste Länder sich selbst entwickeln“ führt Sie Anneli-Sofia Räcker in eine völlig neue Perspektive der Entwicklungszusammenarbeit.
Erfahren Sie noch mehr über das innovatives Denk- und Handlungsmodell KETAAKETI, die Vision, die dahinter steckt und eine neue Haltung.
Mai 2022: Mit ihrem Buch „Wie ärmste Länder sich selbst entwickeln“ führt Sie Anneli-Sofia Räcker in eine völlig neue Perspektive der Entwicklungszusammenarbeit.
Erfahren Sie noch mehr über das innovatives Denk- und Handlungsmodell KETAAKETI, die Vision, die dahinter steckt und eine neue Haltung.
Mai 2022: Mit ihrem Buch „Wie ärmste Länder sich selbst entwickeln“ führt Sie Anneli-Sofia Räcker in eine völlig neue Perspektive der Entwicklungszusammenarbeit.
Erfahren Sie noch mehr über das innovatives Denk- und Handlungsmodell KETAAKETI, die Vision, die dahinter steckt und eine neue Haltung.
Nachhaltigkeit bedeutet ein zukunftsgerichtetes und neues Denken. Dies beinhaltet die Aspekte, die aus der Nachhaltigkeitsdiskussion bekannt sind: soziale, ökologische und ökonomische Faktoren. Aber gleichzeitig geht es um ein Gesamtbild für eine Weltentwicklung, bei der alle voneinander abhängig sind – arme wie reiche Länder.
Weitere Punkte sind zudem die Unabhängigkeit und Selbstbestimmtheit. Selbstbestimmtheit bedeutet, dass die Entwicklung in der Hand der Menschen selbst liegt. Diese Punkte unterscheiden sie von der „klassischen Entwicklungshilfe“.
Nachhaltigkeit bedeutet ein zukunftsgerichtetes und neues Denken. Dies beinhaltet die Aspekte, die aus der Nachhaltigkeitsdiskussion bekannt sind: soziale, ökologische und ökonomische Faktoren. Aber gleichzeitig geht es um ein Gesamtbild für eine Weltentwicklung, bei der alle voneinander abhängig sind – arme wie reiche Länder.
Weitere Punkte sind zudem die Unabhängigkeit und Selbstbestimmtheit. Selbstbestimmtheit bedeutet, dass die Entwicklung in der Hand der Menschen selbst liegt. Diese Punkte unterscheiden sie von der „klassischen Entwicklungshilfe“.
Nachhaltigkeit bedeutet ein zukunftsgerichtetes und neues Denken. Dies beinhaltet die Aspekte, die aus der Nachhaltigkeitsdiskussion bekannt sind: soziale, ökologische und ökonomische Faktoren. Aber gleichzeitig geht es um ein Gesamtbild für eine Weltentwicklung, bei der alle voneinander abhängig sind – arme wie reiche Länder.
Weitere Punkte sind zudem die Unabhängigkeit und Selbstbestimmtheit. Selbstbestimmtheit bedeutet, dass die Entwicklung in der Hand der Menschen selbst liegt. Diese Punkte unterscheiden sie von der „klassischen Entwicklungshilfe“.
Anneli-Sofia Räcker
Anneli-Sofia Räcker
Anneli-Sofia Räcker
Die Zusammenarbeit auf Augenhöhe ist dabei eine grundlegende Bedingung. Nur wenn wir den gegenüberstehenden Menschen nicht wie einen Bittsteller behandeln, ist eine Zusammenarbeit möglich. Wir wollen verhindern, dass sich durch unsere Arbeit Abhängigkeiten entwickeln. Es geht darum,
Die zentrale Arbeitsweise bei KETAAKETI beinhaltet deshalb immer den Dialog und die Offenheit gegenüber dem, was der andere sagt. Denn er ist der Experte des Landes – und nicht wir.
Gegenseitige Verantwortlichkeit ist ebenfalls Grundlage für die Zusammenarbeit. KETAAKETI unterstützt mit kleinen Summen, die ausgehandelt werden. Diese Summen werden in gegenseitiger Verantwortung gehandelt. Die andere Seite weiß dabei, dass wir keine Millionäre sind. Sie weiß also, dass sie sehr vorsichtig und verantwortungsvoll mit dem Geld umgehen muss. Es geht hier um eine gegenseitige Würdigung, die sich auch im Umgang mit Geld zeigt. Hier unterscheidet sich KETAAKETI von der „klassischen Entwicklungshilfe“.
Die Zusammenarbeit auf Augenhöhe ist dabei eine grundlegende Bedingung. Nur wenn wir den gegenüberstehenden Menschen nicht wie einen Bittsteller behandeln, ist eine Zusammenarbeit möglich. Wir wollen verhindern, dass sich durch unsere Arbeit Abhängigkeiten entwickeln. Es geht darum,
Die zentrale Arbeitsweise bei KETAAKETI beinhaltet deshalb immer den Dialog und die Offenheit gegenüber dem, was der andere sagt. Denn er ist der Experte des Landes – und nicht wir.
Gegenseitige Verantwortlichkeit ist ebenfalls Grundlage für die Zusammenarbeit. KETAAKETI unterstützt mit kleinen Summen, die ausgehandelt werden. Diese Summen werden in gegenseitiger Verantwortung gehandelt. Die andere Seite weiß dabei, dass wir keine Millionäre sind. Sie weiß also, dass sie sehr vorsichtig und verantwortungsvoll mit dem Geld umgehen muss. Es geht hier um eine gegenseitige Würdigung, die sich auch im Umgang mit Geld zeigt. Hier unterscheidet sich KETAAKETI von der „klassischen Entwicklungshilfe“.
Die Zusammenarbeit auf Augenhöhe ist dabei eine grundlegende Bedingung. Nur wenn wir den gegenüberstehenden Menschen nicht wie einen Bittsteller behandeln, ist eine Zusammenarbeit möglich. Wir wollen verhindern, dass sich durch unsere Arbeit Abhängigkeiten entwickeln. Es geht darum,
Die zentrale Arbeitsweise bei KETAAKETI beinhaltet deshalb immer den Dialog und die Offenheit gegenüber dem, was der andere sagt. Denn er ist der Experte des Landes – und nicht wir.
Gegenseitige Verantwortlichkeit ist ebenfalls Grundlage für die Zusammenarbeit. KETAAKETI unterstützt mit kleinen Summen, die ausgehandelt werden. Diese Summen werden in gegenseitiger Verantwortung gehandelt. Die andere Seite weiß dabei, dass wir keine Millionäre sind. Sie weiß also, dass sie sehr vorsichtig und verantwortungsvoll mit dem Geld umgehen muss. Es geht hier um eine gegenseitige Würdigung, die sich auch im Umgang mit Geld zeigt. Hier unterscheidet sich KETAAKETI von der „klassischen Entwicklungshilfe“.
Anneli-Sofia Räcker
Anneli-Sofia Räcker
Anneli-Sofia Räcker
1. Kein Geber-Nehmer-Denken, dafür Partnerschaft auf Augenhöhe und Respekt.
2. KETAAKETI ist ein zivilgesellschaftliches Modell. Alle Mitarbeitenden sind unentgeltlich tätig. Das gehört zu unserem Selbstverständnis. Denn wir haben finanzielle Ressourcen, und die Menschen, die wir unterstützen, haben nur sehr wenig Geld. Deshalb teilen wir.
3. Autonomie ist Voraussetzung. Der Wunsch nach Autonomie, Unabhängigkeit und Expertentum im eigenen Land ist die grundlegende Bedingung unserer Arbeit. Erst wenn die Menschen vor Ort ihre eigenen Ressourcen und Kräfte mobilisieren, beginnt unsere Arbeit – wir fordern, bevor wir fördern.
4. Kleine Beträge mit großer Wirkung. In Mikrofinanzierungsprojekten geben wir kleine Summen als Startfinanzierungen für Familien.
5. Es gilt der 100-%-Grundsatz der Spendenverwertung.
6. Keine Fremdkontrolle, keine Experten von „außen“.
7. Statt symptomatischer Hilfe Aufbau nachhaltiger Existenzen.
8. Wir verfolgen einen präventiven Ansatz.
9. KETAAKETI arbeitet sozialintegrativ. Einzelförderungen ausgewählter Menschen – zum Beispiel Patenschaften – werden ausdrücklich abgelehnt. Wir denken immer in Gruppen und Netzwerken, da sich diese selbst in größter Armut untereinander unterstützen – das hat unsere langjährige Arbeit deutlich gezeigt.
10. Wir sind nicht sozialreformerisch. Wir schreiben den Menschen vor Ort nicht vor, wie sie Dinge tun müssen. (Wenn wir jedoch auf Strukturen stoßen, die für uns nicht vertretbar sind, dann finanzieren wir diese Projekte nicht – aber wir bleiben im Gespräch. Wir tolerieren beispielsweise keine Gewalt.)
11. Wir sind ein organisches Modell, das sich immer aus vielen Faktoren weiterentwickelt.
12. Wir wollen den Ländern, die wir unterstützen eine Stimme geben. Ob Nepal , Sierra Leone oder Burundi – all diese Länder sind bei uns unterrepräsentiert. Doch diese Länder haben viel zu erzählen – über ihre Schönheit, Kultur sowie Probleme, Krisen und ihre Lösungsideen.
1. Kein Geber-Nehmer-Denken, dafür Partnerschaft auf Augenhöhe und Respekt.
2. KETAAKETI ist ein zivilgesellschaftliches Modell. Alle Mitarbeitenden sind unentgeltlich tätig. Das gehört zu unserem Selbstverständnis. Denn wir haben finanzielle Ressourcen, und die Menschen, die wir unterstützen, haben nur sehr wenig Geld. Deshalb teilen wir.
3. Autonomie ist Voraussetzung. Der Wunsch nach Autonomie, Unabhängigkeit und Expertentum im eigenen Land ist die grundlegende Bedingung unserer Arbeit. Erst wenn die Menschen vor Ort ihre eigenen Ressourcen und Kräfte mobilisieren, beginnt unsere Arbeit – wir fordern, bevor wir fördern.
4. Kleine Beträge mit großer Wirkung. In Mikrofinanzierungsprojekten geben wir kleine Summen als Startfinanzierungen für Familien.
5. Es gilt der 100-%-Grundsatz der Spendenverwertung.
6. Keine Fremdkontrolle, keine Experten von „außen“.
7. Statt symptomatischer Hilfe Aufbau nachhaltiger Existenzen.
8. Wir verfolgen einen präventiven Ansatz.
9. KETAAKETI arbeitet sozialintegrativ. Einzelförderungen ausgewählter Menschen – zum Beispiel Patenschaften – werden ausdrücklich abgelehnt. Wir denken immer in Gruppen und Netzwerken, da sich diese selbst in größter Armut untereinander unterstützen – das hat unsere langjährige Arbeit deutlich gezeigt.
10. Wir sind nicht sozialreformerisch. Wir schreiben den Menschen vor Ort nicht vor, wie sie Dinge tun müssen. (Wenn wir jedoch auf Strukturen stoßen, die für uns nicht vertretbar sind, dann finanzieren wir diese Projekte nicht – aber wir bleiben im Gespräch. Wir tolerieren beispielsweise keine Gewalt.)
11. Wir sind ein organisches Modell, das sich immer aus vielen Faktoren weiterentwickelt.
12. Wir wollen den Ländern, die wir unterstützen eine Stimme geben. Ob Nepal , Sierra Leone oder Burundi – all diese Länder sind bei uns unterrepräsentiert. Doch diese Länder haben viel zu erzählen – über ihre Schönheit, Kultur sowie Probleme, Krisen und ihre Lösungsideen.
1. Kein Geber-Nehmer-Denken, dafür Partnerschaft auf Augenhöhe und Respekt.
2. KETAAKETI ist ein zivilgesellschaftliches Modell. Alle Mitarbeitenden sind unentgeltlich tätig. Das gehört zu unserem Selbstverständnis. Denn wir haben finanzielle Ressourcen, und die Menschen, die wir unterstützen, haben nur sehr wenig Geld. Deshalb teilen wir.
3. Autonomie ist Voraussetzung. Der Wunsch nach Autonomie, Unabhängigkeit und Expertentum im eigenen Land ist die grundlegende Bedingung unserer Arbeit. Erst wenn die Menschen vor Ort ihre eigenen Ressourcen und Kräfte mobilisieren, beginnt unsere Arbeit – wir fordern, bevor wir fördern.
4. Kleine Beträge mit großer Wirkung. In Mikrofinanzierungsprojekten geben wir kleine Summen als Startfinanzierungen für Familien.
5. Es gilt der 100-%-Grundsatz der Spendenverwertung.
6. Keine Fremdkontrolle, keine Experten von „außen“.
7. Statt symptomatischer Hilfe Aufbau nachhaltiger Existenzen.
8. Wir verfolgen einen präventiven Ansatz.
9. KETAAKETI arbeitet sozialintegrativ. Einzelförderungen ausgewählter Menschen – zum Beispiel Patenschaften – werden ausdrücklich abgelehnt. Wir denken immer in Gruppen und Netzwerken, da sich diese selbst in größter Armut untereinander unterstützen – das hat unsere langjährige Arbeit deutlich gezeigt.
10. Wir sind nicht sozialreformerisch. Wir schreiben den Menschen vor Ort nicht vor, wie sie Dinge tun müssen. (Wenn wir jedoch auf Strukturen stoßen, die für uns nicht vertretbar sind, dann finanzieren wir diese Projekte nicht – aber wir bleiben im Gespräch. Wir tolerieren beispielsweise keine Gewalt.)
11. Wir sind ein organisches Modell, das sich immer aus vielen Faktoren weiterentwickelt.
12. Wir wollen den Ländern, die wir unterstützen eine Stimme geben. Ob Nepal , Sierra Leone oder Burundi – all diese Länder sind bei uns unterrepräsentiert. Doch diese Länder haben viel zu erzählen – über ihre Schönheit, Kultur sowie Probleme, Krisen und ihre Lösungsideen.
Wir von KETAAKETI sind immer dafür, dass Organisationen und Länder nicht gegeneinander arbeiten, sondern sich miteinander weiterentwickeln. Deshalb beschreibt der Begriff „Entwicklungszusammenarbeit“ unsere Arbeit auch so viel besser als „Entwicklungshilfe“. Zusammenarbeit bedeutet, dass unterschiedliche Organisationen und wir voneinander profitieren können – aktuell arbeiten wir jedoch alle noch viel zu sehr getrennt voneinander.
Wir von KETAAKETI sind immer dafür, dass Organisationen und Länder nicht gegeneinander arbeiten, sondern sich miteinander weiterentwickeln. Deshalb beschreibt der Begriff „Entwicklungszusammenarbeit“ unsere Arbeit auch so viel besser als „Entwicklungshilfe“. Zusammenarbeit bedeutet, dass unterschiedliche Organisationen und wir voneinander profitieren können – aktuell arbeiten wir jedoch alle noch viel zu sehr getrennt voneinander.
Wir von KETAAKETI sind immer dafür, dass Organisationen und Länder nicht gegeneinander arbeiten, sondern sich miteinander weiterentwickeln. Deshalb beschreibt der Begriff „Entwicklungszusammenarbeit“ unsere Arbeit auch so viel besser als „Entwicklungshilfe“. Zusammenarbeit bedeutet, dass unterschiedliche Organisationen und wir voneinander profitieren können – aktuell arbeiten wir jedoch alle noch viel zu sehr getrennt voneinander.
Anneli-Sofia Räcker
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Oldenburgische Landesbank
IBAN: DE46 2802 0050 9606 7277 00
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Wir danken Ihnen im Namen unserer Partnerorganisationen!
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