Die konsequente Nachhaltigkeit des organisch wachsenden Beschulungsnetzes für die ärmsten Kinder Nepals entsteht durch die zukunftsspendende Förderung der gesamten Familie durch Mikrofinanzierung. So können nicht nur die Kinder eine Schule besuchen, die ihnen neben Bildung einen wichtigen Schutz-und Lebensraum bietet, sondern auch die Eltern eine autonome und würdige Existenz aufbauen.
100 € pro Frau oder Familie, als kleine Anschubfinanzierung, ermöglichen den Aufbau einer eigenen, selbstbestimmten Existenz und sind damit Grundlage für den stabilisierten Grundschulbesuch der Kinder sowie die Versorgung mit ausreichend Mahlzeiten. Erfahrungsgemäß entscheiden sich viele Frauen für die Tierzucht (Ziegen oder Hühner – beides mit schnellem Ertrag) oder für Gemüseanbau. Einige Frauen betreiben kleine Tea-Shops oder Nähereien.
Durch die (zinsfreie) Rückzahlung und Weitergabe des investierten Betrags nach ca. 12 Monaten an die nächste Frauengruppe, wird ein großes Netzwerk der Solidarität innerhalb der Dorfgemeinschaft und darüber hinaus geschaffen. Die Entwicklung geht weiter, von Dorf zu Dorf, und somit in eigener Regie in die Unabhängigkeit.
Gleichzeitig wird hierdurch die Bindung zwischen den „gebildeten“ Kindern und den analphabetischen Eltern gestützt. So leben über 2.600 Familien (Nepal, März 2024) in einer mikrofinanzierten eigenständigen Existenz. Unterstützt und begleitet werden sie durch unsere Partnerorganisationen SPOWC und CDSN sowie deren lokale Projektleiter. In den neueren Mikrofinanzierungsmodellen spielt zunehmend das Prinzip der Genossenschaften eine große Rolle, da sie ökonomischer sind und für die Familien nachhaltig stützender wirken und eine originär nepalische Selbstorganisation der Frauen ermöglichen.
Die konsequente Nachhaltigkeit des organisch wachsenden Beschulungsnetzes für die ärmsten Kinder Nepals entsteht durch die zukunftsspendende Förderung der gesamten Familie durch Mikrofinanzierung. So können nicht nur die Kinder eine Schule besuchen, die ihnen neben Bildung einen wichtigen Schutz-und Lebensraum bietet, sondern auch die Eltern eine autonome und würdige Existenz aufbauen.
100 € pro Frau oder Familie, als kleine Anschubfinanzierung, ermöglichen den Aufbau einer eigenen, selbstbestimmten Existenz und sind damit Grundlage für den stabilisierten Grundschulbesuch der Kinder sowie die Versorgung mit ausreichend Mahlzeiten. Erfahrungsgemäß entscheiden sich viele Frauen für die Tierzucht (Ziegen oder Hühner – beides mit schnellem Ertrag) oder für Gemüseanbau. Einige Frauen betreiben kleine Tea-Shops oder Nähereien.
Durch die (zinsfreie) Rückzahlung und Weitergabe des investierten Betrags nach ca. 12 Monaten an die nächste Frauengruppe, wird ein großes Netzwerk der Solidarität innerhalb der Dorfgemeinschaft und darüber hinaus geschaffen. Die Entwicklung geht weiter, von Dorf zu Dorf, und somit in eigener Regie in die Unabhängigkeit.
Gleichzeitig wird hierdurch die Bindung zwischen den „gebildeten“ Kindern und den analphabetischen Eltern gestützt. So leben über 2.600 Familien (Nepal, März 2024) in einer mikrofinanzierten eigenständigen Existenz. Unterstützt und begleitet werden sie durch unsere Partnerorganisationen SPOWC und CDSN sowie deren lokale Projektleiter. In den neueren Mikrofinanzierungsmodellen spielt zunehmend das Prinzip der Genossenschaften eine große Rolle, da sie ökonomischer sind und für die Familien nachhaltig stützender wirken und eine originär nepalische Selbstorganisation der Frauen ermöglichen.
Gerade in besonderen Notsituationen, wie der Corona-Pandemie, haben die Menschen durch die Anschubfinanzierugn zur Existenzgründung höhere Chancen zu überleben und sich auch zukünftig nachhaltig selbst zu versorgen. Die Einnahmen der Mikrofinanzierung sind fast sofort verfügbar (insbesondere bei kleinen Shops, Marktständen oder Tierzucht) und wirken daher schon nach wenigen Wochen der großen finanziellen Not und Perspektivlosigkeit entgegen.
SPOWC hat bereits in der Zeit nach den großen Erdbeben 2015 Erfahrungen mit Mikrofinanzierungen in akuten Notsituationen gesammelt. Im Zusammenhang mit zusätzlicher Wiederaufbauhilfe (staatlich und von KETAAKETI / SPOWC) konnten viele Familie bis heute ihre kleinen Unternehmen weiterführen und profitieren von der erhöhten Einkommenssicherheit!
SPOWC berichtet: "In den letzten Jahren sahen wir viele positive Veränderungen für Frauen in Nepal. Sie arbeiten hart, um unabhängig zu sein und verbreiten Selbstrespekt zwischen den Frauen. Ihre Ziegen- oder Hühnerzucht produziert Fleisch und Eier. Von ihrem Einkommen finanzieren sie die Weitergabe der Mikrofinanzierung an die nächsten Frauen. Vorher war es ihnen überhaupt nicht möglich, auch nur ein bisschen Geld zu sparen. Diese Unterstützung erhöht das Einkommen und sie trauen sich immer mehr zu auch Entscheidungen zu treffen."
Gerade in besonderen Notsituationen, wie derzeit der Corona-Pandemie, haben die Menschen durch die Anschubfinanzierugn zur Existenzgründung höhere Chancen zu überleben und sich auch zukünftig nachhaltig selbst zu versorgen. Die Einnahmen der Mikrofinanzierung sind fast sofort verfügbar (insbesondere bei kleinen Shops, Marktständen oder Tierzucht) und wirken daher schon nach wenigen Wochen der großen finanziellen Not und Perspektivlosigkeit entgegen.
SPOWC hat bereits in der Zeit nach den großen Erdbeben 2015 Erfahrungen mit Mikrofinanzierungen in akuten Notsituationen gesammelt. Im Zusammenhang mit zusätzlicher Wiederaufbauhilfe (staatlich und von KETAAKETI / SPOWC) konnten viele Familie bis heute ihre kleinen Unternehmen weiterführen und profitieren von der erhöhten Einkommenssicherheit!
SPOWC berichtet: "In den letzten Jahren sahen wir viele positive Veränderungen für Frauen in Nepal. Sie arbeiten hart, um unabhängig zu sein und verbreiten Selbstrespekt zwischen den Frauen. Ihre Ziegen- oder Hühnerzucht produziert Fleisch und Eier. Von ihrem Einkommen finanzieren sie die Weitergabe der Mikrofinanzierung an die nächsten Frauen. Vorher war es ihnen überhaupt nicht möglich, auch nur ein bisschen Geld zu sparen. Diese Unterstützung erhöht das Einkommen und sie trauen sich immer mehr zu auch Entscheidungen zu treffen."
Im Westen Nepals liegt die Stadt Pokhara, in der Nähe des Annapurna Bergmassivs. Die Region ist touristisch sehr gut erschlossen und dennoch gibt es viele arme Familien, die in den Slums der Stadt oder in kleinen Bergdörfern leben. Seit dem Herbst 2018 gibt es dort eine durch KETAAKETI initiierte, neu gegründete gemeinnützige Organisation, die Familien in diesem Teil Nepals unterstützen wird. Sie wird geleitet von Khem Adhikari, einem angesehenen Lehrer an einer Privatschule.
Im Westen Nepals liegt die Stadt Pokhara, in der Nähe des Annapurna Bergmassivs. Die Region ist touristisch sehr gut erschlossen und dennoch gibt es viele arme Familien, die in den Slums der Stadt oder in kleinen Bergdörfern leben. Seit dem Herbst 2018 gibt es dort eine durch KETAAKETI initiierte, neu gegründete gemeinnützige Organisation, die Familien in diesem Teil Nepals unterstützen wird. Sie wird geleitet von Khem Adhikari, einem angesehen Lehrer an einer Privatschule.
Bereits 75 Mikrofinanzierungen konnten gestartet werden. Auch in dieser Region gibt es eine Vielzahl von Frauen, die sich für die Tierzucht entscheiden, aber auch Anbau von Gemüse funktioniert und generiert ein Extra-Einkommen. Die Corona-Pandemie verzögert hier die Weitergabe an die nächsten Frauengruppen, da die meisten Familien davon wirtschaftlich sehr hart getroffen wurden.
Bereits 75 Mikrofinanzierungen konnten gestartet werden. Auch in dieser Region gibt es eine Vielzahl von Frauen, die sich für die Tierzucht entscheiden, aber auch Anbau von Gemüse funktioniert und generiert ein Extra-Einkommen. Die Corona-Pandemie verzögert hier die Weitergabe an die nächsten Frauengruppen, da die meisten Familien davon wirtschaftlich sehr hart getroffen wurden.
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