magazin/simbabwe-projektreise-2024

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Projektreise in Simbabwe

Projektreise in Simbabwe

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Besuch der Projekte von Chiedza Chenyika Organisation

Besuch der Projekte von Chiedza Chenyika Organisation

Besuch der Projekte von Chiedza Chenyika Organisation

Markus Schopp (KETAAKETI-Länderkoordinator für u.a. Simbabwe) reist im April 2024 mit seiner Frau Sabine nach Simbabwe. Er beschreibt in einem persönlichen Bericht seine Erfahrungen während der Projektreise:


13.04.2024, Bulawayo, Simbabwe:

"Bereits 30 Minuten nach Verlassen des Flugzeug entdecken wir vom Auto aus die ersten untrüglichen Anzeichen dafür, dass wir uns in Afrika befinden: Kleine Verkaufsstände mehr oder weniger dicht am Straßenrand, viele Menschen zu Fuß unterwegs von A nach B, Kühe und Ziegen, die ungeachtet des Verkehrs am Straßenrand grasen, überladene uralte Lastwagen, Frauen, die zu dem anhaltenden Überlandbus eilen, um aus ihren auf dem Kopf balancierten Körben Lebensmittel an die Buspassagiere zu verkaufen, sowie zahlreiche Kinder in Schuluniformen. Und doch ist etwas anders, wobei sich dieses „anders“ nicht auf einen klar zu benennenden optischen Eindruck bezieht, sondern eher einem diffusen Gefühl entspringt. Und dann benennen wir dieses Gefühl nahezu gleichzeitig: Hier wirkt die Atmosphäre gelassener, entspannter als wir es in anderen afrikanischen Ländern empfunden haben. Überall ein Lächeln oder ein freundliches Wort. Hier in Simbabwe werden wir uns vermutlich wohlfühlen.


Vielleicht mag es in Harare anders seinn, aber hier in Bulawayo, mit 1,2 Millionen Einwohnern immerhin die zweitgrößte Stadt des Landes, ist von Hektik, Verkehrschaos oder Aggressivität nichts zu spüren. Insgesamt beherbergt Simbabwe 15,5 Millionen Menschen, davon knapp 100.000 mit weißer Hautfarbe. Auf einer Fläche von 391.000 Quadratkilometern eine deutlich geringere Bevölkerungsdichte (42/Quadratkilometer) als wir es aus Deutschland (238) gewohnt sind. So erscheint das Land auf unserer Fahrt nach Osten auch teilweise fast menschenleer."

Markus Schopp (KETAAKETI-Länderkoordinator für u.a. Simbabwe) reist im April 2024 mit seiner Frau Sabine nach Simbabwe. Er beschreibt in einem persönlichen Bericht seine Erfahrungen während der Projektreise:


13.04.2024, Bulawayo, Simbabwe:

"Bereits 30 Minuten nach Verlassen des Flugzeug entdecken wir vom Auto aus die ersten untrüglichen Anzeichen dafür, dass wir uns in Afrika befinden: Kleine Verkaufsstände mehr oder weniger dicht am Straßenrand, viele Menschen zu Fuß unterwegs von A nach B, Kühe und Ziegen, die ungeachtet des Verkehrs am Straßenrand grasen, überladene uralte Lastwagen, Frauen, die zu dem anhaltenden Überlandbus eilen, um aus ihren auf dem Kopf balancierten Körben Lebensmittel an die Buspassagiere zu verkaufen, sowie zahlreiche Kinder in Schuluniformen. Und doch ist etwas anders, wobei sich dieses „anders“ nicht auf einen klar zu benennenden optischen Eindruck bezieht, sondern eher einem diffusen Gefühl entspringt. Und dann benennen wir dieses Gefühl nahezu gleichzeitig: Hier wirkt die Atmosphäre gelassener, entspannter als wir es in anderen afrikanischen Ländern empfunden haben. Überall ein Lächeln oder ein freundliches Wort. Hier in Simbabwe werden wir uns vermutlich wohlfühlen.


Vielleicht mag es in Harare anders seinn, aber hier in Bulawayo, mit 1,2 Millionen Einwohnern immerhin die zweitgrößte Stadt des Landes, ist von Hektik, Verkehrschaos oder Aggressivität nichts zu spüren. Insgesamt beherbergt Simbabwe 15,5 Millionen Menschen, davon knapp 100.000 mit weißer Hautfarbe. Auf einer Fläche von 391.000 Quadratkilometern eine deutlich geringere Bevölkerungsdichte (42/Quadratkilometer) als wir es aus Deutschland (238) gewohnt sind. So erscheint das Land auf unserer Fahrt nach Osten auch teilweise fast menschenleer."

Markus Schopp (KETAAKETI-Länderkoordinator für u.a. Simbabwe) reist im April 2024 mit seiner Frau Sabine nach Simbabwe. Er beschreibt in einem persönlichen Bericht seine Erfahrungen während der Projektreise:


13.04.2024, Bulawayo, Simbabwe:

"Bereits 30 Minuten nach Verlassen des Flugzeug entdecken wir vom Auto aus die ersten untrüglichen Anzeichen dafür, dass wir uns in Afrika befinden: Kleine Verkaufsstände mehr oder weniger dicht am Straßenrand, viele Menschen zu Fuß unterwegs von A nach B, Kühe und Ziegen, die ungeachtet des Verkehrs am Straßenrand grasen, überladene uralte Lastwagen, Frauen, die zu dem anhaltenden Überlandbus eilen, um aus ihren auf dem Kopf balancierten Körben Lebensmittel an die Buspassagiere zu verkaufen, sowie zahlreiche Kinder in Schuluniformen. Und doch ist etwas anders, wobei sich dieses „anders“ nicht auf einen klar zu benennenden optischen Eindruck bezieht, sondern eher einem diffusen Gefühl entspringt. Und dann benennen wir dieses Gefühl nahezu gleichzeitig: Hier wirkt die Atmosphäre gelassener, entspannter als wir es in anderen afrikanischen Ländern empfunden haben. Überall ein Lächeln oder ein freundliches Wort. Hier in Simbabwe werden wir uns vermutlich wohlfühlen.


Vielleicht mag es in Harare anders seinn, aber hier in Bulawayo, mit 1,2 Millionen Einwohnern immerhin die zweitgrößte Stadt des Landes, ist von Hektik, Verkehrschaos oder Aggressivität nichts zu spüren. Insgesamt beherbergt Simbabwe 15,5 Millionen Menschen, davon knapp 100.000 mit weißer Hautfarbe. Auf einer Fläche von 391.000 Quadratkilometern eine deutlich geringere Bevölkerungsdichte (42/Quadratkilometer) als wir es aus Deutschland (238) gewohnt sind. So erscheint das Land auf unserer Fahrt nach Osten auch teilweise fast menschenleer."

Simbabwe ist ein Binnenstaat im südlichen Afrika und ist etwa so groß wie Deutschland und Dänemark zusammen. Es herrscht wechselfeuchtes Tropenklima, das auf den vorherrschenden Hochplateaus gemäßigt ist. Von November bis März herrscht Regenzeit, von Mai bis August, also im „Winter“ der Südhalbkugel, ist es etwas kühler: So ist es in der auf 1480 m hoch gelegenen Hauptstadt Harare im Juni, Juli nur durchschnittlich 13°C warm.

"Great Zimbabwe": Historische Anlagen, von denen aus von 1180 bis 1600 n.Chr. ein prosperierendes Königreich regiert wurde.

Simbabwe                                                

2017 wurde der Langzeit-Herrscher Robert Mugabe vom Militär nach 37-jähriger Amtszeit abgesetzt. Nach dem Machtantritt des derzeitigen Präsidenten, E. Mnangagwa, steckt das Land weiter in einer tiefen Krise, Menschenrechtsverletzungen sind an der Tagesordnung. Heute zählt Simbabwe, das noch in den achtziger Jahren wegen seines guten Bildungsniveaus sowie sozialer und wirtschaftlicher Erfolge anerkannt war, zu den ärmsten Ländern der Welt. Bezogen auf den Index der menschlichen Entwicklung (HDI) liegt das Land auf Rang 146 von insgesamt 189 Ländern.


In der ehemaligen Kornkammer Afrikas gibt es zunehmend Versorgungskrisen. Der Klimawandel zeigt sich in immer öfter auftretenden Überschwemmungen oder Dürren, wie z.B. 2019 und 2021. Auch eine in ihren gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen katastrophale Landreform in den Jahren 2000-2003 hat dazu geführt, dass das Land sich nicht mehr selbst ernähren kann. Durch die brutale Enteignung und Verfolgung der weißen Farmer wurde Simbabwe außenpolitisch zunehmend isoliert und neben politischen Fehlern im Land sank auch die Investitionsbereitschaft im Ausland. Die Kapitalflucht und eine Deindustrialisierung wirkten sich verheerend aus. 


Deshalb erfolgt jetzt eine politische Kehrtwende: Etwa 3500 ehemals enteignete weißen Farmer sollen jetzt mit 850.000.- Dollars pro Kopf entschädigt werden. Geld, das der Staat eigentlich nicht hat. Die Wirtschaftskrise nimmt zunehmend bedrohliche Ausmaße an, die Währung ist im freien Fall.

Simbabwe ist ein Binnenstaat im südlichen Afrika und ist etwa so groß wie Deutschland und Dänemark zusammen. Es herrscht wechselfeuchtes Tropenklima, das auf den vorherrschenden Hochplateaus gemäßigt ist. Von November bis März herrscht Regenzeit, von Mai bis August, also im „Winter“ der Südhalbkugel, ist es etwas kühler: So ist es in der auf 1480 m hoch gelegenen Hauptstadt Harare im Juni, Juli nur durchschnittlich 13°C warm.

"Great Zimbabwe": Historische Anlagen, von denen aus von 1180 bis 1600 n.Chr. ein prosperierendes Königreich regiert wurde.

Simbabwe

2017 wurde der Langzeit-Herrscher Robert Mugabe vom Militär nach 37-jähriger Amtszeit abgesetzt. Nach dem Machtantritt des derzeitigen Präsidenten, E. Mnangagwa, steckt das Land weiter in einer tiefen Krise, Menschenrechtsverletzungen sind an der Tagesordnung. Heute zählt Simbabwe, das noch in den achtziger Jahren wegen seines guten Bildungsniveaus sowie sozialer und wirtschaftlicher Erfolge anerkannt war, zu den ärmsten Ländern der Welt. Bezogen auf den Index der menschlichen Entwicklung (HDI) liegt das Land auf Rang 146 von insgesamt 189 Ländern.


In der ehemaligen Kornkammer Afrikas gibt es zunehmend Versorgungskrisen. Der Klimawandel zeigt sich in immer öfter auftretenden Überschwemmungen oder Dürren, wie z.B. 2019 und 2021. Auch eine in ihren gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen katastrophale Landreform in den Jahren 2000-2003 hat dazu geführt, dass das Land sich nicht mehr selbst ernähren kann. Durch die brutale Enteignung und Verfolgung der weißen Farmer wurde Simbabwe außenpolitisch zunehmend isoliert und neben politischen Fehlern im Land sank auch die Investitionsbereitschaft im Ausland. Die Kapitalflucht und eine Deindustrialisierung wirkten sich verheerend aus. 


Deshalb erfolgt jetzt eine politische Kehrtwende: Etwa 3500 ehemals enteignete weißen Farmer sollen jetzt mit 850.000.- Dollars pro Kopf entschädigt werden. Geld, das der Staat eigentlich nicht hat. Die Wirtschaftskrise nimmt zunehmend bedrohliche Ausmaße an, die Währung ist im freien Fall.

Simbabwe ist ein Binnenstaat im südlichen Afrika und ist etwa so groß wie Deutschland und Dänemark zusammen. Es herrscht wechselfeuchtes Tropenklima, das auf den vorherrschenden Hochplateaus gemäßigt ist. Von November bis März herrscht Regenzeit, von Mai bis August, also im „Winter“ der Südhalbkugel, ist es etwas kühler: So ist es in der auf 1480 m hoch gelegenen Hauptstadt Harare im Juni, Juli nur durchschnittlich 13°C warm.

"Great Zimbabwe": Historische Anlagen, von denen aus von 1180 bis 1600 n.Chr. ein prosperierendes Königreich regiert wurde.

Simbabwe                                                

2017 wurde der Langzeit-Herrscher Robert Mugabe vom Militär nach 37-jähriger Amtszeit abgesetzt. Nach dem Machtantritt des derzeitigen Präsidenten, E. Mnangagwa, steckt das Land weiter in einer tiefen Krise, Menschenrechtsverletzungen sind an der Tagesordnung. Heute zählt Simbabwe, das noch in den achtziger Jahren wegen seines guten Bildungsniveaus sowie sozialer und wirtschaftlicher Erfolge anerkannt war, zu den ärmsten Ländern der Welt. Bezogen auf den Index der menschlichen Entwicklung (HDI) liegt das Land auf Rang 146 von insgesamt 189 Ländern.


In der ehemaligen Kornkammer Afrikas gibt es zunehmend Versorgungskrisen. Der Klimawandel zeigt sich in immer öfter auftretenden Überschwemmungen oder Dürren, wie z.B. 2019 und 2021. Auch eine in ihren gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen katastrophale Landreform in den Jahren 2000-2003 hat dazu geführt, dass das Land sich nicht mehr selbst ernähren kann. Durch die brutale Enteignung und Verfolgung der weißen Farmer wurde Simbabwe außenpolitisch zunehmend isoliert und neben politischen Fehlern im Land sank auch die Investitionsbereitschaft im Ausland. Die Kapitalflucht und eine Deindustrialisierung wirkten sich verheerend aus. 


Deshalb erfolgt jetzt eine politische Kehrtwende: Etwa 3500 ehemals enteignete weißen Farmer sollen jetzt mit 850.000.- Dollars pro Kopf entschädigt werden. Geld, das der Staat eigentlich nicht hat. Die Wirtschaftskrise nimmt zunehmend bedrohliche Ausmaße an, die Währung ist im freien Fall.

Persönliches Kennenlernen der Projektpartner

Persönliches Kennenlernen der Projektpartner

Persönliches Kennenlernen der Projektpartner

"Wir werden am Flughafen der Hauptstadt Harare von zwei Mitarbeitern der der Chiedza Chenyika Organisation herzlich empfangen. Die Autofahrt zum Haus von Adeyline, der Leiterin unserer Partnerorganisation dauert im Feierabendverkehr der Hauptstadt endlos. Verkehrsregeln werden als Vorschläge verstanden, an Kreuzungen mit nicht funktionierenden Ampelanlagen wurschtelt man sich irgendwie durch - willkommen in einer afrikanischen Metropole!

 

Bei unseren Gastgebern angekommen, zeigt uns die 15-jährige Tochter unser Gästezimmer, dann gibt es das hier typische Essen: Hühnerbeine mit Sassa (Maisbrei) und Gemüse. Der Hausherr, ein erfolgreicher Geschäftsmann, verabschiedet sich bald nach dem Essen, und Adeyline bespricht mit uns den geplanten Ablauf der nächsten Tage.


Das gesamte Team der Chiedza Chenyika Organisation (rechts die Leiterin, Adeyline Dzumbira) und im Hintergrund die beiden Besucher aus Deutschland

So lernen wir dann am nächsten Vormittag Innocent, den Projektmanager kennen. Es ist schon ein sonderbares Gefühl, jemanden, mit dem man schon so oft telefoniert oder in Videokonferenzen geredet hat, nun plötzlich in natura umarmen zu können."

"Wir werden am Flughafen der Hauptstadt Harare von zwei Mitarbeitern der der Chiedza Chenyika Organisation herzlich empfangen. Die Autofahrt zum Haus von Adeyline, der Leiterin unserer Partnerorganisation dauert im Feierabendverkehr der Hauptstadt endlos. Verkehrsregeln werden als Vorschläge verstanden, an Kreuzungen mit nicht funktionierenden Ampelanlagen wurschtelt man sich irgendwie durch - willkommen in einer afrikanischen Metropole!

 

Bei unseren Gastgebern angekommen, zeigt uns die 15-jährige Tochter unser Gästezimmer, dann gibt es das hier typische Essen: Hühnerbeine mit Sassa (Maisbrei) und Gemüse. Der Hausherr, ein erfolgreicher Geschäftsmann, verabschiedet sich bald nach dem Essen, und Adeyline bespricht mit uns den geplanten Ablauf der nächsten Tage.


Das gesamte Team der Chiedza Chenyika Organisation (rechts die Leiterin, Adeyline Dzumbira) und im Hintergrund die beiden Besucher aus Deutschland

So lernen wir dann am nächsten Vormittag Innocent, den Projektmanager kennen. Es ist schon ein sonderbares Gefühl, jemanden, mit dem man schon so oft telefoniert oder in Videokonferenzen geredet hat, nun plötzlich in natura umarmen zu können."

"Wir werden am Flughafen der Hauptstadt Harare von zwei Mitarbeitern der der Chiedza Chenyika Organisation herzlich empfangen. Die Autofahrt zum Haus von Adeyline, der Leiterin unserer Partnerorganisation dauert im Feierabendverkehr der Hauptstadt endlos. Verkehrsregeln werden als Vorschläge verstanden, an Kreuzungen mit nicht funktionierenden Ampelanlagen wurschtelt man sich irgendwie durch - willkommen in einer afrikanischen Metropole!

 

Bei unseren Gastgebern angekommen, zeigt uns die 15-jährige Tochter unser Gästezimmer, dann gibt es das hier typische Essen: Hühnerbeine mit Sassa (Maisbrei) und Gemüse. Der Hausherr, ein erfolgreicher Geschäftsmann, verabschiedet sich bald nach dem Essen, und Adeyline bespricht mit uns den geplanten Ablauf der nächsten Tage.


Das gesamte Team der Chiedza Chenyika Organisation (rechts die Leiterin, Adeyline Dzumbira) und im Hintergrund die beiden Besucher aus Deutschland

So lernen wir dann am nächsten Vormittag Innocent, den Projektmanager kennen. Es ist schon ein sonderbares Gefühl, jemanden, mit dem man schon so oft telefoniert oder in Videokonferenzen geredet hat, nun plötzlich in natura umarmen zu können."

Besuch beim deutschen Botschafter

Besuch beim deutschen Botschafter

Besuch beim deutschen Botschafter

"Der Rest des Teams ist schon zu unserem ersten geplanten Projektdorf vorgefahren, um dort eine Schulung durchzuführen. Für Adeyline, Innocent, Sabine und mich steht zunächst noch ein Meeting mit dem deutschen Botschafter in Harare auf dem Programm. Das Gespräch mit dem Botschafter ist sehr nett und aufschlussreich, wobei wir uns aus Rücksicht auf unserer afrikanischen Freunde natürlich in Englisch unterhalten. Unsere schon während der Reise im Süden des Landes gewonnenen Eindrücke werden bestätigt, der Botschafter beschreibt die Menschen in seinem Gastland als auffallend freundlich, kreativ und fleißig.

 

Simbabwe erhält keine Mittel aus deutscher Entwicklungszusammenarbeit, zumindest sind die nach der katastrophalen Landreform des früheren Präsidenten Robert Mugabe verhängten Sanktionen weitestgehend aufgehoben, unter anderem, weil Simbabwe sich zur Entschädigung der im Jahr 2000 enteigneten weißen Farmer verpflichtet hat.

Nebenbei erfahren wir, dass dem Land jährlich mehrere Milliarden Euro Einkünfte verloren gehen durch Schmuggel des im Land gewonnenen Goldes und anderer wertvoller Metalle.

 

Natürlich haben wir die Möglichkeit, die Arbeit von KETAAKETI und Chiedza Chenyika ausführlich darzustellen. Zum Schluss werden Visitenkarten, Flyer und dergleichen ausgetauscht, das Kleinprojekte-Förderprogramm der Botschaft wird besprochen, und nach einer Stunde verlassen wir die Botschaft wieder durch das Hochsicherheitsportal. Wir deutschen Besucher freuen uns nun riesig, endlich zu den durch das KETAAKETI-Modell geförderten Menschen zu kommen."

"Der Rest des Teams ist schon zu unserem ersten geplanten Projektdorf vorgefahren, um dort eine Schulung durchzuführen. Für Adeyline, Innocent, Sabine und mich steht zunächst noch ein Meeting mit dem deutschen Botschafter in Harare auf dem Programm. Das Gespräch mit dem Botschafter ist sehr nett und aufschlussreich, wobei wir uns aus Rücksicht auf unserer afrikanischen Freunde natürlich in Englisch unterhalten. Unsere schon während der Reise im Süden des Landes gewonnenen Eindrücke werden bestätigt, der Botschafter beschreibt die Menschen in seinem Gastland als auffallend freundlich, kreativ und fleißig.

 

Simbabwe erhält keine Mittel aus deutscher Entwicklungszusammenarbeit, zumindest sind die nach der katastrophalen Landreform des früheren Präsidenten Robert Mugabe verhängten Sanktionen weitestgehend aufgehoben, unter anderem, weil Simbabwe sich zur Entschädigung der im Jahr 2000 enteigneten weißen Farmer verpflichtet hat.

Nebenbei erfahren wir, dass dem Land jährlich mehrere Milliarden Euro Einkünfte verloren gehen durch Schmuggel des im Land gewonnenen Goldes und anderer wertvoller Metalle.

 

Natürlich haben wir die Möglichkeit, die Arbeit von KETAAKETI und Chiedza Chenyika ausführlich darzustellen. Zum Schluss werden Visitenkarten, Flyer und dergleichen ausgetauscht, das Kleinprojekte-Förderprogramm der Botschaft wird besprochen, und nach einer Stunde verlassen wir die Botschaft wieder durch das Hochsicherheitsportal. Wir deutschen Besucher freuen uns nun riesig, endlich zu den durch das KETAAKETI-Modell geförderten Menschen zu kommen."

"Der Rest des Teams ist schon zu unserem ersten geplanten Projektdorf vorgefahren, um dort eine Schulung durchzuführen. Für Adeyline, Innocent, Sabine und mich steht zunächst noch ein Meeting mit dem deutschen Botschafter in Harare auf dem Programm. Das Gespräch mit dem Botschafter ist sehr nett und aufschlussreich, wobei wir uns aus Rücksicht auf unserer afrikanischen Freunde natürlich in Englisch unterhalten. Unsere schon während der Reise im Süden des Landes gewonnenen Eindrücke werden bestätigt, der Botschafter beschreibt die Menschen in seinem Gastland als auffallend freundlich, kreativ und fleißig.

 

Simbabwe erhält keine Mittel aus deutscher Entwicklungszusammenarbeit, zumindest sind die nach der katastrophalen Landreform des früheren Präsidenten Robert Mugabe verhängten Sanktionen weitestgehend aufgehoben, unter anderem, weil Simbabwe sich zur Entschädigung der im Jahr 2000 enteigneten weißen Farmer verpflichtet hat.

Nebenbei erfahren wir, dass dem Land jährlich mehrere Milliarden Euro Einkünfte verloren gehen durch Schmuggel des im Land gewonnenen Goldes und anderer wertvoller Metalle.

 

Natürlich haben wir die Möglichkeit, die Arbeit von KETAAKETI und Chiedza Chenyika ausführlich darzustellen. Zum Schluss werden Visitenkarten, Flyer und dergleichen ausgetauscht, das Kleinprojekte-Förderprogramm der Botschaft wird besprochen, und nach einer Stunde verlassen wir die Botschaft wieder durch das Hochsicherheitsportal. Wir deutschen Besucher freuen uns nun riesig, endlich zu den durch das KETAAKETI-Modell geförderten Menschen zu kommen."

Adeyline Dzumbira, NGO-Leiterin der Chiedza Chenyika Organisation

“Consistent with both local and global trends, I represent the plight of vulnerable and historically marginalised populations in our Zimbabwean societies; namely children, women and the youth. My desire is, first and foremost, to ensure that they enjoy their different rights as enshrined in our Zimbabwe Constitution. In protecting and advancing their rights, I seek to empower them through educational and entrepreneurship support, among other interventions. The ultimate goal is to create a healthy, equal and just society where everyone's dormant potentialities are activated for the normal functioning of society."

Adeyline Dzumbira, NGO-Leiterin der Chiedza Chenyika Organisation

“Consistent with both local and global trends, I represent the plight of vulnerable and historically marginalised populations in our Zimbabwean societies; namely children, women and the youth. My desire is, first and foremost, to ensure that they enjoy their different rights as enshrined in our Zimbabwe Constitution. In protecting and advancing their rights, I seek to empower them through educational and entrepreneurship support, among other interventions. The ultimate goal is to create a healthy, equal and just society where everyone's dormant potentialities are activated for the normal functioning of society."

Adeyline Dzumbira, NGO-Leiterin der Chiedza Chenyika Organisation

“Consistent with both local and global trends, I represent the plight of vulnerable and historically marginalised populations in our Zimbabwean societies; namely children, women and the youth. My desire is, first and foremost, to ensure that they enjoy their different rights as enshrined in our Zimbabwe Constitution. In protecting and advancing their rights, I seek to empower them through educational and entrepreneurship support, among other interventions. The ultimate goal is to create a healthy, equal and just society where everyone's dormant potentialities are activated for the normal functioning of society."

Herzlichster Empfang für die Besucher

Herzlichster Empfang für die Besucher

Herzlichster Empfang für die Besucher

"Und dann passiert, was sich als Muster für all unsere Projektbesuche der kommenden Tage herausstellt. Als Repräsentanten von KETAAKETI werden uns auf dem vorbereiteten und teilweise liebevoll geschmückten Versammlungsplatz Ehrenplätze zugewiesen. In einem Dorf dürfen wir vorher Hühner und zwei aus Mikrofinanzierungsgeld von 13 Frauen gemeinsam angeschaffte Schweine bewundern. Jetzt warten die Damen auf Nachwuchs, schließlich soll die Mikrofinanzierung zurückgezahlt werden und zwei kleine Ferkel sollen als Eigentum des Dorfes in Zukunft die Schulgebühren der Kinder „verdienen“."

"Und dann passiert, was sich als Muster für all unsere Projektbesuche der kommenden Tage herausstellt. Als Repräsentanten von KETAAKETI werden uns auf dem vorbereiteten und teilweise liebevoll geschmückten Versammlungsplatz Ehrenplätze zugewiesen. In einem Dorf dürfen wir vorher Hühner und zwei aus Mikrofinanzierungsgeld von 13 Frauen gemeinsam angeschaffte Schweine bewundern. Jetzt warten die Damen auf Nachwuchs, schließlich soll die Mikrofinanzierung zurückgezahlt werden und zwei kleine Ferkel sollen als Eigentum des Dorfes in Zukunft die Schulgebühren der Kinder „verdienen“."

"Und dann passiert, was sich als Muster für all unsere Projektbesuche der kommenden Tage herausstellt. Als Repräsentanten von KETAAKETI werden uns auf dem vorbereiteten und teilweise liebevoll geschmückten Versammlungsplatz Ehrenplätze zugewiesen. In einem Dorf dürfen wir vorher Hühner und zwei aus Mikrofinanzierungsgeld von 13 Frauen gemeinsam angeschaffte Schweine bewundern. Jetzt warten die Damen auf Nachwuchs, schließlich soll die Mikrofinanzierung zurückgezahlt werden und zwei kleine Ferkel sollen als Eigentum des Dorfes in Zukunft die Schulgebühren der Kinder „verdienen“."

Den Frauen, die mit der Mikrofinanzierung erfolgreich ihr Leben verbessert haben, werden zur weiteren Motivation ein Zertifikat sowie ein kleines Geschenk überreicht. Der Gast Markus Schopp hat die Ehre, diese Präsente von der Chiedza Chenyika Organisation an die Frauen zu überreichen.

Gute Laune beim Empfang in einem Dorf, in dem neue Mikrofinanzierungen gestartet werden.

Den Frauen, die mit der Mikrofinanzierung erfolgreich ihr Leben verbessert haben, werden zur weiteren Motivation ein Zertifikat sowie ein kleines Geschenk überreicht. Der Gast Markus Schopp hat die Ehre, diese Präsente von der Chiedza Chenyika Organisation an die Frauen zu überreichen.

Gute Laune beim Empfang in einem Dorf, in dem neue Mikrofinanzierungen gestartet werden.

Den Frauen, die mit der Mikrofinanzierung erfolgreich ihr Leben verbessert haben, werden zur weiteren Motivation ein Zertifikat sowie ein kleines Geschenk überreicht. Der Gast Markus Schopp hat die Ehre, diese Präsente von der Chiedza Chenyika Organisation an die Frauen zu überreichen.

Gute Laune beim Empfang in einem Dorf, in dem neue Mikrofinanzierungen gestartet werden.

"Aber nach gebührender Bewunderung der Schweine und ihrer Ställe geht es auch hier auf die Ehrenplätze. Es gibt mal Kaffee, mal Saft, mal selbstgebackene kleine Kuchen, mal ein ganzes Abendessen. Im Endeffekt bleiben wir nie lange auf diesen Ehrenplätzen, sondern befinden uns nach kürzester Zeit mitten im Singen, Tanzen, Jubeln und Freuen über erfolgreich abgeschlossene oder neu erhaltene Starthilfekredite."

"Aber nach gebührender Bewunderung der Schweine und ihrer Ställe geht es auch hier auf die Ehrenplätze. Es gibt mal Kaffee, mal Saft, mal selbstgebackene kleine Kuchen, mal ein ganzes Abendessen. Im Endeffekt bleiben wir nie lange auf diesen Ehrenplätzen, sondern befinden uns nach kürzester Zeit mitten im Singen, Tanzen, Jubeln und Freuen über erfolgreich abgeschlossene oder neu erhaltene Starthilfekredite."

"Aber nach gebührender Bewunderung der Schweine und ihrer Ställe geht es auch hier auf die Ehrenplätze. Es gibt mal Kaffee, mal Saft, mal selbstgebackene kleine Kuchen, mal ein ganzes Abendessen. Im Endeffekt bleiben wir nie lange auf diesen Ehrenplätzen, sondern befinden uns nach kürzester Zeit mitten im Singen, Tanzen, Jubeln und Freuen über erfolgreich abgeschlossene oder neu erhaltene Starthilfekredite."

Im Schulgebäude des Dorfes erklärt der Projektmanager Innocent Dube den versammelten Frauen noch einmal die grundlegenden Züge einer Finanzverwaltung: Sparen, Ausgabenbudgetierung, etc., damit die erhaltenen Mikrofinanzierungen gut genutzt werden.

10 Frauen aus dem Dorf haben jeweils 100€ erhalten, mit deren Einsatz sie sich nun eine deutliche Verbesserung ihres Lebens erarbeiten wollen.

Im Schulgebäude des Dorfes erklärt der Projektmanager Innocent Dube den versammelten Frauen noch einmal die grundlegenden Züge einer Finanzverwaltung: Sparen, Ausgabenbudgetierung, etc., damit die erhaltenen Mikrofinanzierungen gut genutzt werden.

10 Frauen aus dem Dorf haben jeweils 100€ erhalten, mit deren Einsatz sie sich nun eine deutliche Verbesserung ihres Lebens erarbeiten wollen.

Im Schulgebäude des Dorfes erklärt der Projektmanager Innocent Dube den versammelten Frauen noch einmal die grundlegenden Züge einer Finanzverwaltung: Sparen, Ausgabenbudgetierung, etc., damit die erhaltenen Mikrofinanzierungen gut genutzt werden.

10 Frauen aus dem Dorf haben jeweils 100€ erhalten, mit deren Einsatz sie sich nun eine deutliche Verbesserung ihres Lebens erarbeiten wollen.

Das Prinzip der "Headwomen"

Das Prinzip der "Headwomen"

Das Prinzip der "Headwomen"

"Für uns wird natürlich der Höhepunkt des Kreditzyklus zelebriert: die Frauen, die es geschafft haben, ihren Kredit zurückzuzahlen, dürfen berichten, was sie mit den 100 Euro angestellt haben, und werden dafür mit viel Applaus, einem Zertifikat und einem kleinen Geschenk belohnt. Dann erhalten die nächsten Frauen dieses Geld und erklären, was sie nun vorhaben. In diesem Zusammenhang werden die zuvor in ausführlicheren Trainings schon besprochenen Prinzipien des Geldumgangs noch einmal erwähnt, es wird über Budgets, Ausgabenkontrollen, Rücklagen und generell verantwortungsvolles Wirtschaften gesprochen.


Die neuen Zehnergruppen bestimmen aus ihrer Mitte eine „headwoman“, die im Laufe der kommenden Monate für die Kontakte zu Chiedza Chenyika zuständig sein wird und auch für das Einsammeln der Kreditrückzahlungen verantwortlich zeichnet. Ein Posten, der sehr viel Vertrauen, sowohl von Seiten der Kreditnehmerinnen, als auch von Seiten der Organisation voraussetzt. Wir besprechen die Möglichkeiten umfangreicherer Schulungen für diese „headwomen“ und versprechen, das Thema mit nach Deutschland in die KETAAKETI-interne Diskussion zu nehmen."

"Für uns wird natürlich der Höhepunkt des Kreditzyklus zelebriert: die Frauen, die es geschafft haben, ihren Kredit zurückzuzahlen, dürfen berichten, was sie mit den 100 Euro angestellt haben, und werden dafür mit viel Applaus, einem Zertifikat und einem kleinen Geschenk belohnt. Dann erhalten die nächsten Frauen dieses Geld und erklären, was sie nun vorhaben. In diesem Zusammenhang werden die zuvor in ausführlicheren Trainings schon besprochenen Prinzipien des Geldumgangs noch einmal erwähnt, es wird über Budgets, Ausgabenkontrollen, Rücklagen und generell verantwortungsvolles Wirtschaften gesprochen.


Die neuen Zehnergruppen bestimmen aus ihrer Mitte eine „headwoman“, die im Laufe der kommenden Monate für die Kontakte zu Chiedza Chenyika zuständig sein wird und auch für das Einsammeln der Kreditrückzahlungen verantwortlich zeichnet. Ein Posten, der sehr viel Vertrauen, sowohl von Seiten der Kreditnehmerinnen, als auch von Seiten der Organisation voraussetzt. Wir besprechen die Möglichkeiten umfangreicherer Schulungen für diese „headwomen“ und versprechen, das Thema mit nach Deutschland in die KETAAKETI-interne Diskussion zu nehmen."

"Für uns wird natürlich der Höhepunkt des Kreditzyklus zelebriert: die Frauen, die es geschafft haben, ihren Kredit zurückzuzahlen, dürfen berichten, was sie mit den 100 Euro angestellt haben, und werden dafür mit viel Applaus, einem Zertifikat und einem kleinen Geschenk belohnt. Dann erhalten die nächsten Frauen dieses Geld und erklären, was sie nun vorhaben. In diesem Zusammenhang werden die zuvor in ausführlicheren Trainings schon besprochenen Prinzipien des Geldumgangs noch einmal erwähnt, es wird über Budgets, Ausgabenkontrollen, Rücklagen und generell verantwortungsvolles Wirtschaften gesprochen.


Die neuen Zehnergruppen bestimmen aus ihrer Mitte eine „headwoman“, die im Laufe der kommenden Monate für die Kontakte zu Chiedza Chenyika zuständig sein wird und auch für das Einsammeln der Kreditrückzahlungen verantwortlich zeichnet. Ein Posten, der sehr viel Vertrauen, sowohl von Seiten der Kreditnehmerinnen, als auch von Seiten der Organisation voraussetzt. Wir besprechen die Möglichkeiten umfangreicherer Schulungen für diese „headwomen“ und versprechen, das Thema mit nach Deutschland in die KETAAKETI-interne Diskussion zu nehmen."

Weg zum Dorf Mutasa im östlichen Hochland von Simbabwe - in der Trockenzeit schwer befahrbar, in der Regenzeit unpassierbar

Die Frauen des Dorfes kommen den Besuchern mit Gesang und Tanz zur Begrüßung entgegen.

Der Weg zum Dorf Mutasa im östlichen Hochland von Simbabwe - in der Trockenzeit schwer befahrbar, in der Regenzeit unpassierbar

Die Frauen des Dorfes kommen den Besuchern mit Gesang und Tanz zur Begrüßung entgegen.

Der Weg zum Dorf Mutasa im östlichen Hochland von Simbabwe - in der Trockenzeit schwer befahrbar, in der Regenzeit unpassierbar

Die Frauen des Dorfes kommen den Besuchern mit Gesang und Tanz zur Begrüßung entgegen.

"Da gibt es natürlich auch Dörfer wo es gerade nicht so gut läuft, weil Konflikte mit den von der Regierung eingesetzten „Community-leadern“ gibt, es gibt Dörfer, wo die Projekte einfach ruhig vor sich hin laufen, und es gibt DC Mutasa, dieses über eine Sand-, Geröll- und Felspiste selbst bei Trockenheit kaum erreichbare Dorf in den Bergen des östlichen Hochlandes, wo wir mit so viel Liebe überschüttet werden, dass wir kaum damit umzugehen wissen. Schon der Empfang, kaum dass die Frauen unser Auto erblickt haben, mit Gesang, Tanz und Umarmung ist an Herzlichkeit kaum zu überbieten."

"Da gibt es natürlich auch Dörfer wo es gerade nicht so gut läuft, weil Konflikte mit den von der Regierung eingesetzten „Community-leadern“ gibt, es gibt Dörfer, wo die Projekte einfach ruhig vor sich hin laufen, und es gibt DC Mutasa, dieses über eine Sand-, Geröll- und Felspiste selbst bei Trockenheit kaum erreichbare Dorf in den Bergen des östlichen Hochlandes, wo wir mit so viel Liebe überschüttet werden, dass wir kaum damit umzugehen wissen. Schon der Empfang, kaum dass die Frauen unser Auto erblickt haben, mit Gesang, Tanz und Umarmung ist an Herzlichkeit kaum zu überbieten."

"Da gibt es natürlich auch Dörfer wo es gerade nicht so gut läuft, weil Konflikte mit den von der Regierung eingesetzten „Community-leadern“ gibt, es gibt Dörfer, wo die Projekte einfach ruhig vor sich hin laufen, und es gibt DC Mutasa, dieses über eine Sand-, Geröll- und Felspiste selbst bei Trockenheit kaum erreichbare Dorf in den Bergen des östlichen Hochlandes, wo wir mit so viel Liebe überschüttet werden, dass wir kaum damit umzugehen wissen. Schon der Empfang, kaum dass die Frauen unser Auto erblickt haben, mit Gesang, Tanz und Umarmung ist an Herzlichkeit kaum zu überbieten."

Vier Frauen aus dem Dorf haben ein kleines Theaterstück erarbeitet und führen es nun für die anderen Frauen des Dorfes und die Besucher auf. In dem Theaterstück werden die Prinzipien der zinsfreien Mikrofinanzierung mit Weitergabe erläutert.

Beim Abschluss des Besuches im Dorf kommen auch die Männer und die Ältesten dazu - für das gemeinsame Gruppenfoto.

Vier Frauen aus dem Dorf haben ein kleines Theaterstück erarbeitet und führen es nun für die anderen Frauen des Dorfes und die Besucher auf. In dem Theaterstück werden die Prinzipien der zinsfreien Mikrofinanzierung mit Weitergabe erläutert.

Beim Abschluss des Besuches im Dorf kommen auch die Männer und die Ältesten dazu - für das gemeinsame Gruppenfoto.

Vier Frauen aus dem Dorf haben ein kleines Theaterstück erarbeitet und führen es nun für die anderen Frauen des Dorfes und die Besucher auf. In dem Theaterstück werden die Prinzipien der zinsfreien Mikrofinanzierung mit Weitergabe erläutert.

Beim Abschluss des Besuches im Dorf kommen auch die Männer und die Ältesten dazu - für das gemeinsame Gruppenfoto.

"Dann sehen wir, dass hier auch etliche Männer anwesend sind, die uns ebenfalls freundlich begrüßen.

Später trauen wir uns, nachzufragen. Ja, es hat Konflikte gegeben zwischen den über ihren wirtschaftlichen Erfolg selbstbewusster gewordenen Frauen und ihren in der Pascharolle verharren wollenden Ehemännern, aber das sei jetzt vorbei, die Männer hätten eingesehen, dass eine Ehefrau, die Geld nach Hause bringt, so schlecht doch auch nicht sei. Diese ganze Entwicklung stellen einige der Frauen im einen kleinen Theaterstück zur Begeisterung aller dar. Wie die Kunde vom zinsfreien Starthilfekredit sich verbreitet, wie der ( natürlich betrunken dargestellte ) Ehemann schließlich begreift, was seine Frau da treibt und warum sie so selbstbewusst daherkommt, all das wird herzerfrischend dargestellt und wildem Applaus und Trällern bedacht. Dann folgt auch hier die Vergabe der Zertifikate, während einige der Frauen schon mit Kochen für die Gäste beschäftigt sind ( Hühnerbeine mit Sassa und Gemüse ). Für das abschließende Gruppenfoto schließen sich auch die Männer an."

"Dann sehen wir, dass hier auch etliche Männer anwesend sind, die uns ebenfalls freundlich begrüßen.

Später trauen wir uns, nachzufragen. Ja, es hat Konflikte gegeben zwischen den über ihren wirtschaftlichen Erfolg selbstbewusster gewordenen Frauen und ihren in der Pascharolle verharren wollenden Ehemännern, aber das sei jetzt vorbei, die Männer hätten eingesehen, dass eine Ehefrau, die Geld nach Hause bringt, so schlecht doch auch nicht sei. Diese ganze Entwicklung stellen einige der Frauen im einen kleinen Theaterstück zur Begeisterung aller dar. Wie die Kunde vom zinsfreien Starthilfekredit sich verbreitet, wie der ( natürlich betrunken dargestellte ) Ehemann schließlich begreift, was seine Frau da treibt und warum sie so selbstbewusst daherkommt, all das wird herzerfrischend dargestellt und wildem Applaus und Trällern bedacht. Dann folgt auch hier die Vergabe der Zertifikate, während einige der Frauen schon mit Kochen für die Gäste beschäftigt sind ( Hühnerbeine mit Sassa und Gemüse ). Für das abschließende Gruppenfoto schließen sich auch die Männer an."

"Dann sehen wir, dass hier auch etliche Männer anwesend sind, die uns ebenfalls freundlich begrüßen.

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