Schulunterstützung in Nepal

     Schulunterstützung in Nepal

Schulunterstützung in Nepal

"Social Classes" - Schulgewöhnungsklassen von SPOWC

und das KETAAKETI 1€-Modell

Das von KETAAKETI initiierte „Social Class“-Modell ermöglicht ärmsten Kindern in Nepal in einjährigen Schulgewöhnungs- und Vorbereitungsklassen die Erreichung einer grundlegenden Schulfähigkeit und eröffnet ihnen so den anschließenden Zugang zur staatlichen Schule sowie eine schützende und stützende Begleitung durch die gesamte Grundschulzeit.



In einer Social Class, durch engagierte unterstützende Schulleiter angegliedert an eine staatliche Schule, werden etwa 30 Kinder von einer Lehrerin, für die Kinder eine „school-mother“, gefördert. Diese sehr motivierten Frauen tragen in großem Maß zum Erfolg des Modells bei. Sie sind selbst keine ausgebildeten Lehrerinnen, aber leisten sehr gute Arbeit und stehen mit den Eltern in engem Austausch. Die Begleitung der Schülereltern spielt eine elementare Rolle. Nur so gelingt es, die Eltern zu überzeugen, ihre Kinder in die Schule zu schicken und Vertrauen aufzubauen.


Schulische Grund-Bildung ist der Grundstein für die Zukunft der Kinder! 

Unsere Partner SPOWC berichten: "These projects are very fruitfull to the children who aren´t able to continue their study due to family background or economic condition."

"Social Classes" - SPOWC Schulgewöhnungsklassen

und das KETAAKETI 1€-Modell

Das von KETAAKETI initiierte „Social Class“-Modell ermöglicht ärmsten Kindern in Nepal in einjährigen Schulgewöhnungs- und Vorbereitungsklassen die Erreichung einer grundlegenden Schulfähigkeit und eröffnet ihnen so den anschließenden Zugang zur staatlichen Schule sowie eine schützende und stützende Begleitung durch die gesamte Grundschulzeit.


In einer Social Class, durch engagierte unterstützende Schulleiter angegliedert an eine staatliche Schule, werden etwa 30 Kinder von einer Lehrerin, für die Kinder eine „school-mother“, gefördert. Diese sehr motivierten Frauen tragen in großem Maß zum Erfolg des Modells bei. Sie sind selbst keine ausgebildeten Lehrerinnen, aber leisten sehr gute Arbeit und stehen mit den Eltern in engem Austausch. Die Begleitung der Schülereltern spielt eine elementare Rolle. Nur so gelingt es, die Eltern zu überzeugen, ihre Kinder in die Schule zu schicken und Vertrauen aufzubauen.


Schulische Grundbildung ist der Grundstein für die Zukunft der Kinder!



Unsere Partner SPOWC berichten: "These projects are very fruitfull to the children who aren´t able to continue their study due to family background or economic condition."

Wie funktioniert das 1€ Prinzip

der Social Classes und an staatlichen Grundschulen?

Wie funktioniert das

1€ Prinzip der Social Classes und an staatlichen Grundschulen?

Die kleine KETAAKETI - Unterstützungssumme von 1 Euro pro Kind und Monat und einem kleinen Gehalt für die Lehrerin wird erst dadurch möglich, dass die Nepali selbst einen großen finanziellen Einsatz erbringen (z.B. durch Verzicht auf ein höheres Lehrergehalt und Vieles mehr). Auch das ist Zusammenarbeit auf Augenhöhe und sichert die Autonomie Nepals. Ein sehr erfolgreiches Modell. Mittlerweile gibt es in vielen verschiedenen Regionen über 20 Social Classes, die vielfach schon seit vielen Jahren bestehen.


SPOWC und KETAAKETI unterstützen auch noch weitere staatliche Grundschulen mit einer 1€ Unterstützung für ausgewählte Kinder, die diese Begleitung aufgrund der familiären Situation benötigen. Die Eltern werden etwas entlastet, damit der Schulbesuch der Kinder stabilisiert wird. Das Geld erhalten nicht die Familien, sondern die Schulen, um davon gezielt Schulmaterialien und ggf. die Gebühr für Abschlusstests zu begleichen.

Die kleine KETAAKETI - Unterstützungssumme von 1 Euro pro Kind und Monat und einem kleinen Gehalt für die Lehrerin wird erst dadurch möglich, dass die Nepali selbst einen großen finanziellen Einsatz erbringen (z.B. durch Verzicht auf ein höheres Lehrergehalt und Vieles mehr). Auch das ist Zusammenarbeit auf Augenhöhe und sichert die Autonomie Nepals. Ein sehr erfolgreiches Modell. Mittlerweile gibt es in vielen verschiedenen Regionen über 20 Social Classes, die vielfach schon seit vielen Jahren bestehen.


SPOWC und KETAAKETI unterstützen auch noch weitere staatliche Grundschulen mit einer 1€ Unterstützung für ausgewählte Kinder, die diese Begleitung aufgrund der familiären Situation benötigen. Die Eltern werden etwas entlastet, damit der Schulbesuch der Kinder stabilisiert wird. Das Geld erhalten nicht die Familien, sondern die Schulen, um davon gezielt Schulmaterialien und ggf. die Gebühr für Abschlusstests zu begleichen.

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SPOWC-KETAAKETI English School, Kathmandu

Die Slumschule am Tempelbezirk in Kathmandu, 2006 von SPOWC gegründet, ist seit 2007 das erste gemeinsame Schulprojekt von SPOWC und KETAAKETI, unsere sogenannte „Mutterschule“ und Verwaltungssitz aller Projekte von SPOWC. Hier erhalten die Erst- bis Fünftklässler kostenlose Grundschulbildung und Versorgung mit Unterrichtsmaterial, tägliches Schulessen und zunehmend medizinische Unterstützung.

Die Schulkinder kommen aus dem angrenzenden Slum und deren Familien leben unter schwierigen Bedingungen. Dies ist ein Kriterium für den Schulbesuch, damit genau diese Kinder eine Chance auf gute Bildung erhalten. Die Kinder sind stolz auf ihre Leistungen und freuen sich über das Miteinander. Das Lehrer*innen Team ist sehr engagiert und hält engen Kontakt zu den Familien.

SPOWC-KETAAKETI English School, Kathmandu

Die Slumschule am Tempelbezirk in Kathmandu, 2006 von SPOWC gegründet, ist seit 2007 das erste gemeinsame Schulprojekt von SPOWC und KETAAKETI, unsere sogenannte „Mutterschule“ und Verwaltungssitz aller Projekte von SPOWC. Hier erhalten die Erst- bis Fünftklässler kostenlose Grundschulbildung und Versorgung mit Unterrichtsmaterial, tägliches Schulessen und zunehmend medizinische Unterstützung.



Die Schulkinder kommen aus dem angrenzenden Slum und deren Familien leben unter schwierigen Bedingungen. Dies ist ein Kriterium für den Schulbesuch, damit genau diese Kinder eine Chance auf gute Bildung erhalten. Die Kinder sind stolz auf ihre Leistungen und freuen sich über das Miteinander. Das Lehrer*innen Team ist sehr engagiert und hält engen Kontakt zu den Familien.

Schulunterstützung durch CDSN

Schulunterstützung durch CDSN

Auszug aus einem Projekt-Reisebericht von KETAAKETI:

"Die von CDSN unterstützen fünf staatlichen Schulen haben alle eine sehr kärgliche Ausstattung. Wer kann, schickt seine Kinder auf eine Privatschule. Nur diejenigen, die sich die meist teuren Gebühren nicht leisten können, gehen zur staatlichen Schule. Eine der Schulen hat in vergangenem Jahr nur insgesamt 16 Kinder unterrichtet. Dieses Jahr (2019) sind es aber bereits 30 Schüler. 8 Lehrer*innen arbeiten dort, nur 4 werden bezahlt, 4 sind `private teachers`. Dieses Problem höre ich auch an den anderen Schulen, die CDSN unterstützt, immer wieder. Der Staat zahlt einfach nicht alle Gehälter. Es gibt in Nepal nicht ausreichend Lehrkräfte mit guter Qualifikation und auch keine ausreichende Anzahl, die vom Staat bezahlt werden. Diese Schule will wachsen, muss und will aber eine bessere Qualität bieten. Bislang werden die `private teacher` von Spenden der Dorfbewohner bezahlt und es wird weniger Schulmaterial angeschafft, damit die Schule die Lehrer*innen aus diesem `Topf` zumindest etwas bezahlen kann. Aber das Gehalt ist sehr gering, die Frustration groß."

CDSN unterstützt diese fünf Schulen mit Schulmaterialien, die für den Unterricht benutzt werden sollen, aber auch Spielzeug für die Kleinsten, denn es ist üblich, dass auch sehr junge Kinder (ab vier Jahren) schon den "Lower Kindergarden" der Schulen besuchen.


An jeder unterstützten Schule starteten Frauengruppen mit Mikrofinanzierung. Auch mit dem Ziel den Schulbesuch der Kinder dauerhaft zu stabilisieren.

Auszug aus einem Projekt-Reisebericht von KETAAKETI:

"Die von CDSN unterstützen fünf staatlichen Schulen haben alle eine sehr kärgliche Ausstattung. Wer kann, schickt seine Kinder auf eine Privatschule. Nur diejenigen, die sich die meist teuren Gebühren nicht leisten können, gehen zur staatlichen Schule. Eine der Schulen hat in vergangenem Jahr nur insgesamt 16 Kinder unterrichtet. Dieses Jahr (2019) sind es aber bereits 30 Schüler. 8 Lehrer*innen arbeiten dort, nur 4 werden bezahlt, 4 sind `private teachers`. Dieses Problem höre ich auch an den anderen Schulen, die CDSN unterstützt, immer wieder. Der Staat zahlt einfach nicht alle Gehälter. Es gibt in Nepal nicht ausreichend Lehrkräfte mit guter Qualifikation und auch keine ausreichende Anzahl, die vom Staat bezahlt werden. Diese Schule will wachsen, muss und will aber eine bessere Qualität bieten. Bislang werden die `private teacher` von Spenden der Dorfbewohner bezahlt und es wird weniger Schulmaterial angeschafft, damit die Schule die Lehrer*innen aus diesem `Topf` zumindest etwas bezahlen kann. Aber das Gehalt ist sehr gering, die Frustration groß."

CDSN unterstützt diese fünf Schulen mit Schulmaterialien, die für den Unterricht benutzt werden sollen, aber auch Spielzeug für die Kleinsten, denn es ist üblich, dass auch sehr junge Kinder (ab vier Jahren) schon den "Lower Kindergarden" der Schulen besuchen.


An jeder unterstützten Schule starteten Frauengruppen mit Mikrofinanzierung. Auch mit dem Ziel den Schulbesuch der Kinder dauerhaft zu stabilisieren.

Impressionen der Schulunterstützung von CDSN

Impressionen der Schulunterstützung von CDSN

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Bei der Übergabe der Schulmaterialien führen Mädchen einen Tanz auf. Die Stimmung ist ausgelassen, der Schulleiter hält eine festliche Rede. Es geht um den Zusammenhalt der Familien, der Frauen und Lehrer*innen:


"Alle gemeinsam können die Bedingungen verbessern. Wenn alle zusammen halten, können wir viel erreichen."



Bei der Übergabe der Schulmaterialien führen Mädchen einen Tanz auf. Die Stimmung ist ausgelassen, der Schulleiter hält eine festliche Rede. Es geht um den Zusammenhalt der Familien, der Frauen und Lehrer*innen:

Schulleiter der staatlichen Grundschule:

"Alle gemeinsam können die Bedingungen verbessern. Wenn alle zusammen halten, können wir viel erreichen."

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